(13.01.2020, 16:28)Tarkus schrieb: Das ist ja schon fast eine fatalistische Sichtweise. Kann man machen. Aber in letzter Konsequenz heisst das doch, daß man nie wissen kann, ob morgen die Sonne tatsächlich aufgeht. Irgendjemand wird sich immer finden, der das anzweifelt.
Und was ich für mich als Wissen über eine Sache annehme sagt eigentlich gar nichts zur Sache selbst aus. Z.B. der Erde als Planet ist es doch völlig egal, ob jemand glaubt, dass sie flach ist oder nicht. Sie ist was sie ist.
@Rivienna
Der Unterschied zwischen Klima und Wetter ist bekannt?
Genau, es ist eine Kritik am Wissen an sich. Aber die aktuelle Klimadiskussion ist ein hervorragendes Beispiel für dieses philosophische Problem.
Das Problem ist nicht das Glauben, sofern es als Glauben identifiziert werden kann; es ist das scheinbare Wissen das es in der Form wie sich dieses viele Menschen vorstellen... gar nicht gibt.