(10.02.2020, 12:27)saphir schrieb: Das sehe ich z.B. gar nicht. Also ich sehe nicht, wo wir uns besonders quälen. Das ist doch jammern auf sehr hohem Niveau!
Ganz im Gegenteil, die neuen Technologien führen gerade dazu dass wir uns gegenseitig weniger quälen, z.B. mit weniger Straßenlärm! Oder selbst neue Vorteile genießen, z.B. mit potentiell mehr Autarkie.
Wer jammert hier genau?
Wer sich selbst oder noch schlimmer, andere, quält weil die Existenz der Menschheit nunmal irgendwann zu Ende sein wird wegen Klimawandel oder weswegen auch immer der tut sich (oder noch schlimmer, anderen) keinen Gefallen damit.
Ich sehe dass Du rhetorische Tricks anwendest, deshalb antworte ich manchmal nicht auf Deine Beiträge. Du machst irgendeine nicht nachvollziehbare Bemerkung zu einem Teil meines Textes, verunglimpfst ihn mit abschätzigen Worten wie "jammern" und wechselst dann das Thema. Du reihst Dich damit in die Reihen der Politiker ein die allesamt ihre Rhetorik beherrschen. Ich kann den Artikel lesen wie ich will, er macht genau das Gegenteil von jammern: Tatsachen akzeptieren und sich daran freuen dass eben nicht alles so perfekt und erklärbar ist.
Ich kann mir vorstellen dass man die Klimakrise mit technologischen Mitteln verlangsamen kann. Die einzige andere Methode die funktionieren würde ist härter: eine Verringerung der Bevölkerung. Freiwilliges Sparen oder der Diebstahl den die Politiker betreiben wird hingegen nichts bringen (ausser natürlich ihnen selbst, sie können noch mehr Geld ausgeben). Dafür sind die bevölkerungsreichsten Gegenden noch zu arm, die werden erst richtig anfangen die Umwelt zu belasten wenn es ihren Ländern besser geht.