(10.06.2020, 16:11)Golvellius schrieb: Ich bin auch Laie, und meine Frage war nicht sarkastisch (d.h. nicht passiv aggressiv) gemeint, war mir in dem Moment wirklich nicht sicher.
Ich bin der Meinung, dass der Transport von elektrischer Energie über die Stromleitung deutlich effizienter als ein Gastransport in einem LKW über die Straße abläuft. Bezüglich Akkus ist ja der Witz, dass auch Wasserstoffautos einen brauchen, wie sollen sie sonst rekuperieren? Gibt es irgendwann mal hinreichend viele Akkus, wird man dank Recycling auch nicht mehr so viele Rohstoffe abbauen müssen, und es entsteht eher ein Kreislauf. Einziger Nachteil beim BEV ist also noch die Ladedauer, bei der ich davon ausgehe dass das Problem in spätestens 5 Jahren nicht mehr existiert.
Kurz zusammengefasst: ich kann den Wasserstoffhype null nachvollziehen und bin daher auch in keiner entsprechenden Firma investiert. Bitte nicht als "Neid" über deren steigende Kurse verstehen - wenn ich wollte könnte ich dort ja auch einsteigen. Tue ich aber nicht, solange ich die Technologie nur für eine Notlösung halte.
"Die" lesen hier mit;
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Regierung-beschliesst-Wasserstoffstrategie-article21836984.html
