Viel Erfolg ohne Stopp. Wenn jemals jemand damit profitabel werden sollte, sende er mir seine monatlichen / jährlichen abgeschlossenen Trades.
Stops - sinnvoll oder nicht?
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Buy and Hold ist kein Trading.
(13.03.2019, 15:17)Trade-den-Ticker schrieb: Es spielt überhaupt gar keine Rolle was Du für ein Produkt kaufst ohne Stopp verlierst Du im Ernstfall Dein Trading-Kapital und was noch schlimmer ist, Dein mentales Kapital. Wie gesagt, Du kannst ja Anleger sein und 30 Werte dauerhaft halten aber selbst dort stehen Deine Chancen schlecht wenn es zu einem Crash kommt. Ich spreche hier für alle aktiven trader, egal ob Forex oder kleine Aktien Intraday oder middlecaps swing. Mein STP ist genauso eng intraday in einert 2 usd aktie wie dan zangers stp in einem 50 usd wert, den er wochen lang hält. (13.03.2019, 17:21)Trade-den-Ticker schrieb: Viel Erfolg ohne Stopp. Wenn jemals jemand damit profitabel werden sollte, sende er mir seine monatlichen / jährlichen abgeschlossenen Trades. (13.03.2019, 17:27)Trade-den-Ticker schrieb: Buy and Hold ist kein Trading. Es spielt also keine Rolle was Du kaufst. Stimmt, Du würdest auch Kieselsteine kaufen immer in der Hoffnung einen noch Dümmeren zu finden der Dir diese wieder teurer abkauft. Da brauchst Du natürlich Stops, nur könnte es dann so schnell gehen dass Du trotz Stop nichts mehr bekommst für Deinen schönen grauen Kieselstein. Natürlich spielt es eine Rolle was Du kaufst! Und ich sage ja auch das Stops in gewissen Situationen Sinn machen, wenn auch vielleicht nicht als Auftrag erfasst um nicht abgefischt zu werden. Buy and Hold ist kein Trading; da hast Du leider nur zur Hälfte Recht. Buy ist Trading, Hold ist keines... Wie viel Verlust Du akzeptierst ist Sache Deiner Trading Strategie. Ich habe Strategien die 100% Verlust akzeptieren, andere akzeptieren weniger, einige sogar viel weniger. Aber ich handle nicht mit grossem Hebel intraday, kann mir also einen Limit Verkauf am nächsten Tag leisten. Interessanterweise bekomme ich in den meisten Fällen bessere Preise. Für das "mentale Kapital" dürften Stops pures Gift sein. Wie oft wirst Du knapp abgefischt und dann geht der Preis gnadenlos in Deine Richtung? Oder hast Du die Disziplin nach Schliessen der Position den Wert nicht mehr anzuschauen? Und ja, ich lebe seit über 5 Jahren von meinem Trading, aber ich sende ganz bestimmt niemandem ausser dem Steueramt meine Auszüge, warum sollte ich.
Nach 10 Jahren am Markt sage ich hier zu nur, reden ist silber und schweigen ist gold. Ich würde gesperrt werden, wenn ich Dir jetzt meine Meinung zu all dem sage.
Jedem das seine. Und PS: 99,9% aller Forenteilnehmer sind nicht profitabel, weder nach 5 noch nach 10 Jahren. Denn Trader wollen nicht recht behalten sondern arbeiten ihr System ab.
ach leute.....gehts auch ruhig und sachlich?
__________________ (13.03.2019, 18:29)Trade-den-Ticker schrieb: 99,9% aller Forenteilnehmer sind nicht profitabel... Wir haben hier knapp 400 Forenteilnehmer, also ist nur "ein halber Teilnehmer" profitabel? Ernsthaft? Und ernsthaft(!) zu den Stopps. Meine Erfahrung ist, dass Stopps im Markt nur die Performance verschlechtern. Ja, man muss wissen, wann man bei negativem Verlauf rausgeht. Nein, Stopps sind nicht das Mittel der Wahl. RE: Stops - sinnvoll oder nicht?| 13.03.2019, 18:58 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.03.2019, 19:02 von Lancelot.)(13.03.2019, 18:29)Trade-den-Ticker schrieb: Nach 10 Jahren am Markt sage ich hier zu nur, reden ist silber und schweigen ist gold. Ich würde gesperrt werden, wenn ich Dir jetzt meine Meinung zu all dem sage. 1) Es gibt einen Haufen Strategien mit höherere Frequenz wo das nicht nur sub-optimal ist , sondern KO Kriterium. Es gibt Unmengen an Trading Ansätzen (wie Market Making, Positionen in Hedges bei Vol Strategien....), bei denen ein Stop Loss nicht eingesetzt wird. Und ich sag mal, da kann man mit Geld verdienen. 2) Wenns wirklich hagelt, mag dir das nix nützen. Market Order => wird zu dem Preis executed, wo du in der queue landest. (CHF...anyone?) 3) Wenn man schon bei dem Gedanken ohne Stop Loss zu handeln Bauchschmerzen kriegt, sollte man sich fragen, ob man nicht einfach zu große Wetten abschließt. Stop Loss ist kein Ersatz für vernünftiges bet sizing Regards Edit: nach kurzer Sichtung des Twitter accounts , würde ich mal schätzen das mein Geschreibsel auf keine Zustimmung trifft. __________________
Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist
(13.03.2019, 18:29)Trade-den-Ticker schrieb: Nach 10 Jahren am Markt sage ich hier zu nur, reden ist silber und schweigen ist gold. Ich würde gesperrt werden, wenn ich Dir jetzt meine Meinung zu all dem sage. In den letzten 10 Jahren hättest Du Dich wirklich sehr idiotisch aufführen müssen um Geld zu verlieren, ging ja bis auf ein paar kleine Hickups nur rauf. OK, Stops haben da vielleicht geholfen trotzdem ein wenig Kohle zu verlieren... Ich war schon am Black Monday 1987 dabei, ebenso 2001 und 2008, meine ersten Wertpapiere habe ich 1979 gehandelt. Seit 5 Jahren mache ich nichts anderes mehr. Wie gesagt, es kommt auf die Strategie an ob Stops Sinn machen oder nicht. Du sagst sie machen immer Sinn, ich bin nicht dieser Meinung. Was passiert denn genau wenn ein Stop ausgelöst wird? Dein Wertpapier wird wieder gegen das Tauschmittel Geld eingetauscht. Und hier liegt das Problem der meisten kurzfristigen Trader: Geld hat eigentlich keinen Wert, ist nur ein Tauschmittel das man auch so schnell wie möglich dafür nutzen sollte wofür es gedacht ist: es gegen etwas intelligenteres eintauschen. Wenn Du kurzfristig unterwegs bist übernachtest Du oft mit Geld. Du schläfst gut weil Du glaubst Du hättest kein Risiko. Aber hier kommt der Bummer: vielleicht schläft Mario Draghi nicht so gut, hat Alpträume und hebt über Nacht die Zinsen an. Oder ganz Skandinavien tritt geschlossen aus der EU aus und der Euro fällt ins Bodenlose. Oder die Schweiz hört auf den Euro zu stützen...ah, Mist, hatten wir ja schon. Oder es passiert was immer mit FIAT Währungen passiert, Du kannst Dir für den Monatslohn den Du mit einer Schubkarre zur Bäckerei bringst... noch ein Brot kaufen. Risiken lauern überall. Als Wertpapierhändler musst Du das Risiko managen, nicht vermeiden. Stops können dafür geeignet sein, aber man muss bedenken dass auch Cash eine sehr riskante Position ist.
Ich sage ALLE ohne STP sind niemals profitabel und ich sage as, 99,9% in allen Foren sind maximal Breakeven. Es spielt keine Rolle ob Deine Position klein oder groß ist, egal ob Du mit 10 000 MIO tradest oder mit 1000 USD, wenn Dein System nicht stimmt und Deine Verluste zu groß sind und dort keine klare Linie drinne ist, dann kommst Du weder mit dem 10MIO noch mit dem 1K Konto vorran. Was hat das denn mit der größe zutun? NULL.
Cubanpete, Du bist evtl Anleger aber kein aktiver Trader, ansonsten würdest Du nicht so reden. Das Geldsystem hier zu erläutern bringt die Neulinge hier auch nicht weiter. Ich spreche hier vom aktiven Trading von Daytrading. Ohne STP = Tot. Und wer sagt er können ohne, der hat noch nicht mal angefangen. Um das zu checken braucht es einige tausend Trades. Margincall-Hauptursache = Hoffen im Verlust, alles was über Deinem akteptierten STP ist wird nicht mehr geschlossen um so größer die rote Zahl um so stärker klammert der trader an der verlustposition. Deswegen nennt man sie ja auch Quartalskunden weil die Masse nach 3 Monaten das Konto aus diesem Grund gekillt hat. ich bin KEIn Investor ich bin Daytrader.
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