Stops - sinnvoll oder nicht?

wenn Dein System nicht stimmt

... dann wirst Du Geld verlieren. Ja, und?

Lancelot hat gerade ein Beispiel von profitablen Tradern genannt, den Market Makern. Dort wird kein Stop verwendet.

Aber in einem gab ich Dir ja Recht: es gibt Strategien die Stops brauchen, auch wenn ich diese nicht als Auftrag in den Markt stellen würde. Du kennst bis jetzt anscheinend nur solche Strategien, bist ja noch nicht sehr lange dabei.

Ich würde Dir einfach raten die Augen nicht vor allem anderen zu verschliessen...

Viel Erfolg. 

Die Frage stellt sich, warum du denn "Stops - sinnvoll oder nicht?" diskutieren willst, wenn deine Meinung 100% steht?

Wenn wir mal etwas philosophisch an die Frage herangehen.
Ist nicht jeder Ausstieg beim Trading ein "Stop"?

Die Frage stellt sich, warum du denn "Stops - sinnvoll oder nicht?" diskutieren willst, wenn deine Meinung 100% steht?

Wenn wir mal etwas philisopisch an die Frage herangehen.
Ist nicht jeder Ausstieg beim Trading ein "Stop"?

Nun, will er das wirklich diskutieren oder haelt er einfach nur ein Stoeckchen und freut sich ueber die Aufmerksamkeit?
Duck und wech..  

Erzähl mal den Käse ohne Stopp egal ob gesetzt oder mental Dan Zanger So ich hab da eine Meinung und ich habe einige Trader in die Papiere geguckt, niemand war ohne Verlustbegrenzung. Mit STP meine ich den Verkauf an einer Marke an der Deine Tradingidee nicht mehr sinnvoll erscheint, weil eine wichtige Marke gebrochen wurde und die Shorts und die panischen Schafe Dir nun das Konto plätten. Und ich wiederhole mich nochmal, ich habe keine Ahnung vom Anlegen und auch nicht vom POsitionstrading in Bluechips. Ich spreche vom Daytrading in aktiven Aktien.

Ich gebe dir mal ein praktisches Beispiel:

Extrem volatiler Pennystock bricht aus und triggert bei 1.50US$ dein Kaufsignal.

Du bist bereit 1500US$ zu riskieren und setzt einen Stop von 30 Cent. Du kaufst also 500 Aktien.

Ich sehe den gleichen Pennystock und bin auch bereit mit dem Signaltrigger bei 1.50 US$ 1500 US$ zu riskieren.
Allerdings will ich durch die Vola nicht rausfliegen und kaufe daher nur 100 Aktien.
Jetzt gebe ich dem ganzen Schauspiel Zeit und Luft, wenn die Aktie auf Null geht, verliere ich meine 1500 US$.

Dein Risiko besteht bei nem Trading-Halt und keiner erneuten Handelsaufnahme, da hilft auch kein Stop.

Mein Risiko besteht in einem 5x kleineren Gewinn, wenn wir zum selben Kurs im Gewinn aussteigen.

Du must mir nicht erzählen wie Pennys funktionieren, ich kenne diese Aktien und weiß wo ich stoppe und wo nur panisch kurzfristig slipages hinfliegen. Das ist doch verständlich, dass Du in einer völlig hektischen Phase keinen engen stopp setzen kannst. in diesen Situationen treadest du meistens kleine positionen und hast einen mentalen stopp der sinn ergibt.

Es gibt am markt so gut wie keine Halts, die den Handel nicht wieder aufnehmen, das Risiko, dass Du eine davon erwischt ist statsitisch so winzig dass du das risiko eingehen kannst. wenn du täglich mit 20 000K handelst und im monat 10 000 K machst und kommst allew 3 jahre in so einen stopp dann kannst du es dir lesiten. in 99,9999% der Fälle sind es Vola-Halts.

Und wenn z.B. T1 oder T2 Halts kommen, dann brauchst Du diese nicht fürchten, weil diese immer MIT dem Chart kommen. Wenn ich natürlich nicht weiß wo das Ziel liegt und darüber spekuliere, dann sitze ich long in einem T1. In den meisten fällen kommen die news pre oder afterhour. und wenn am tage, dann mit dem chart, das heißt diese news werden mit z.B. einem tief gestreut. beispielt aktie fällt auf sein swing-tripple-top zurück dann guite news. oder breakout lief in 3 sauberen wellen an die fibo100 könnte eine bad news folgen.

Das Beispiel erklärt es ganz gut. 

=> position/bet sizing = man setzt so viel, wie man es für Optimal hältst und man bereit ist pro trade zu verlieren (1500). Am besten entsteht diese Entscheidung auf Basis emprischer Betrachtung und eines Modells (asset allocation, half kelly...sowas halt) => keine SLO

Das ist ein vollkommen legitimer Ansatz. Da wo ich herkomme eher die Regel als die Ausnahme.

=> der stop loss bringt dir gerade in diesem Bespiel nix.


=> und zum zehnten mal: Marker Making. By construction OHNE SLO (market making = liquidity provision => liquidity provision => liquidity provider =limit order vs. liquidity taker = market order) 

Das man ohne "SLO" als trader nicht profitabel sein kann ist einfach Käse.

ich trade auch profitabel und setze nie einen Stop

Wenn ich nie einen stopp setze und alles laufen lassen würde, dann kaufe ich heute eine aktie bei 5 usd und morgen steht die bei 1.80. aktien traden bedeutet sie zu kaufen wenn sie volatil sind also in der news oder weil sie durch bruch einer marke von den tradern in diesen volatilen modus gesetzt wurde. die vola ist so hoch und keine sau weiß wo diese aktien stunden später notieren, wer da keinen stopp hat verliert all sein geld., wer in bluechips anlegt oder in schlafenden aktien der kommt ja auch erst gar nicht in den genuß, dass es zu einer großen vola kommt.

wenn deine position gut ist, dann holt dich auch kein MM ab. du musst die marken kennen, dips die sinn ergeben zeiten an denen dinge passieren am chart erkennen wann akkumuliert wird, keine popps kaufen bei einem möglichen breakoput sondern den dip kaufen vor der breakoutchance. solang die vision da ist für diesen breakout werden sie auch versuchen ihn dort hinzutraden. wenn man natürlich den popp kauft undd as mit einer großen position dann wird man am stp natürlich abgeholt.

ich trade auch profitabel und setze nie einen Stop

In kurzen Time Frames sicher machbar.