Meiner Meinung nach gibt es nicht DEN idealen Weg, einer Wichtung oder eines Rebalancing der Depotpositionen. Letztendlich hängt es doch immer davon ab, was genau das Ziel des Investments in diese Dividendentitel ist. Derjenige, dem es nur auf die Ausschüttungen ankommt, hat ganz sicher andere Prioritäten als derjenige, der in erster Linie in diese Aktiengruppe investiert, weil er sich dadurch eine geringere Volatilität als der Gesamtmarkt verspricht. Und es gibt bestimmt auch Anleger, deren Überlegungen beide vorher genannten Szenarien abdecken.
Mir kommt es, wie schon mehrfach geschrieben, in erster Linie auf die Ausschüttungen an. Ich betrachte das wie ein Gehalt, von dem ich dann meine Ausgaben decke. Meine Ausgaben kann ich nicht beliebig reduzieren, daher ist ein wichtiges Ziel, dass das Gehalt, also die Dividenden, möglichst nicht sinken. Währungsschwankungen und Änderungen der Abgaben an den Staat als Risiko blenden wir mal aus womit dann Dividendenkürzungen oder Streichungen bei den Unternehmen als Risiko bleiben. Das minimiere ich dadurch, dass die Ausschüttungen eines Unternehmens nicht mehr als einen bestimmten Prozentsatz der Gesamtausschüttungen ausmachen sollen. Ich habe da für mich 5% als Obergrenze festgelegt. Da ich fast 50 Unternehmen im Portfolio habe, bin ich bislang noch nicht in die Verlegenheit gekommen, deswegen reagieren zu müssen. Wenn es mal so weit wäre, würde ich in der (meiner) Theorie in einen Wert umschichten, dessen Ausschüttungen einen unterdurchschnittlich kleinen Anteil an den Gesamtausschüttungen ausmachen und der gleichzeitig eine überdurchschnittliche Dividendensteigerung ausmacht. In der Praxis will ich aber gar keinen Titel verkaufen. Deswegen liefe es dann im zweifelsfall vermutlich eher darauf hinaus, die Anzahl der Titel im Portfolio nochmals zu vergrössern, indem ich überschüssige Liquidität in dieses Depot investiere. Was letztendlich genau das ist, was ich in den letzten 10, 20, 30 Jahren gemacht habe...
Mir kommt es, wie schon mehrfach geschrieben, in erster Linie auf die Ausschüttungen an. Ich betrachte das wie ein Gehalt, von dem ich dann meine Ausgaben decke. Meine Ausgaben kann ich nicht beliebig reduzieren, daher ist ein wichtiges Ziel, dass das Gehalt, also die Dividenden, möglichst nicht sinken. Währungsschwankungen und Änderungen der Abgaben an den Staat als Risiko blenden wir mal aus womit dann Dividendenkürzungen oder Streichungen bei den Unternehmen als Risiko bleiben. Das minimiere ich dadurch, dass die Ausschüttungen eines Unternehmens nicht mehr als einen bestimmten Prozentsatz der Gesamtausschüttungen ausmachen sollen. Ich habe da für mich 5% als Obergrenze festgelegt. Da ich fast 50 Unternehmen im Portfolio habe, bin ich bislang noch nicht in die Verlegenheit gekommen, deswegen reagieren zu müssen. Wenn es mal so weit wäre, würde ich in der (meiner) Theorie in einen Wert umschichten, dessen Ausschüttungen einen unterdurchschnittlich kleinen Anteil an den Gesamtausschüttungen ausmachen und der gleichzeitig eine überdurchschnittliche Dividendensteigerung ausmacht. In der Praxis will ich aber gar keinen Titel verkaufen. Deswegen liefe es dann im zweifelsfall vermutlich eher darauf hinaus, die Anzahl der Titel im Portfolio nochmals zu vergrössern, indem ich überschüssige Liquidität in dieses Depot investiere. Was letztendlich genau das ist, was ich in den letzten 10, 20, 30 Jahren gemacht habe...