(16.02.2021, 12:13)Jens schrieb: woran soll es sonst liegen. Internet läuft einwandfrei. Nach Chat mit Support konnte ich dann ab 8:30 den ersten Trade tätigen. IB ist in letzter Zeit nicht mehr zuverlässig. Anscheinend legen die keinen Wert mehr auf Qualität, sondern nur noch auf Quantität. Sehr schade.
Zwischen dem Computer der deinen IB-Client mit Daten füttert und der Matching-Maschine deiner Wunschbörse liegt verdammt viel EDV und nicht mal die Hälfte davon ist im Einflussbreich von IB. Mehr wollte ich nicht sagen.
Mittlerweile ist es wirklich eine Lach-Nummer, dass man nach fast 2 Monaten noch immer keine SEPA Überweisungen durchführen kann. Bei normaler „Banküberweisung“ kommt immer der falsche BIC/SWIFT (welchen man nicht manuell ändern kann) und die SEPA Option ist einfach wieder verschwunden. Beim support erhält man auch keine passende Antwort.
(22.02.2021, 21:21)Leitsgeheier schrieb: So, laut IB IRE wurde das Geld ohne Gebührabzug an meine Hausbank überwiesen.
nach Anfragen bei der Hausbank woher nun die 15€ Abzug Provision kommen, schaltete meine Hausbank die Zentrale ein.
diese sendete eine detaillierte Abschrift des Vorgangs, und siehe da. IB Ireland hat IB LLC angewiesen den Betrag aus den USA (US033) zu überweisen.
somit nicht kostenfrei, Sender und Empfänger tragen je 50 % der Kosten.
Unglaublich. Da der Support bei seiner Geschichte bleibt, kümmert sich nun gsd meine Hausbank darum und wird mir den Schaden ersetzen.
ein grund diesem Broker Adieu zu sagen, sollte sich das wiederholen.
so etwas hat es 9 Jahre bei IB UK nicht einmal gegeben......
Ich hatte auch die Vermutung das das Cash in den USA liegt, daher kein SEPA möglich.
(22.02.2021, 22:26)emsymd schrieb: Mittlerweile ist es wirklich eine Lach-Nummer, dass man nach fast 2 Monaten noch immer keine SEPA Überweisungen durchführen kann. Bei normaler „Banküberweisung“ kommt immer der falsche BIC/SWIFT (welchen man nicht manuell ändern kann) und die SEPA Option ist einfach wieder verschwunden. Beim support erhält man auch keine passende Antwort.
Genau die Lage.
Ist mir egal wie IB das intern regelt (USA <-> EU), aber ohne SEPA und falsche BIC ist es wie Steinzeit.
Wer in die teure Schweiz will kann so ab einer Million bei Cornertrader ein VIP Konto beantragen. Die Konditionen sind Verhandlungssache, viele goodies, gleiche Tradingplattform wie Saxobank. Ab 75'000 gibt es ein Capital Konto, da kostet es etwas mehr und ohne unteres Limit gibt es noch etwas teurer ein "Private" Konto. Konto-Debitkarte und Gratis Ueberweisungen und natürlich der grosse Vorteil für EU Bürger: keine EU Limiten, man kann alles handeln was die EU uns nicht handeln lassen will.
Wer keine Million hat zahlt glaube ich für US Aktien 4 cents oder ab 75'000 2 cents pro Aktie. Die restlichen Gebühren, insbesondere margin Zinsen scheinen 7% zu sein, müsste man aber prüfen, vielleicht nur ungesicherte Kontoüberzug.
Zwar einiges teurer als IB aber für die Schweiz sehr billig.
Kenn ich nur vom Hörensagen. Wir haben einen Thread...
(22.02.2021, 22:50)epcopal schrieb: Ich hatte auch die Vermutung das das Cash in den USA liegt, daher kein SEPA möglich.
in diesem Fall kann man die Einlagensicherung in die Mülltonne werfen. Liegt das Geld nicht in Dublin, ist faktisch auch kein Schaden entstanden falls IB IRE etwas "zustößt".
und die USA haben keine rechtliche Verpflichtung NON US CITIZEN zu entschädigen.
inwiefern sie das Recht haben das Giral in die USA zu transferieren nach Einzahlung an die Tochterunternehmen würde sich kaum erschliessen.
was bleibt ist die Gewissheit das eine Privatklage von Europa gegen die USA niemals Erfolg haben wird, siehe 2+4 Gesrpäche, Lissaboner Vertrag, Marshallplan.
zum Testlauf German Stocks, habe ich am 19.02.21 eine kleine DTE Aktienoption mit 24€ Prämie PUT Verkauft.
diese wurde mir heute morgen vom Broker 2 Tage vor Verfall "zwangs" zugeteilt. das Delta befand sich bei ca. 0.44
sie wäre somit wahrscheinlich übermorgen wertlos verfallen.
zum Glück habe ich dies heute vormittag noch bemerkt und konnte die 100 Aktien verlustfrei verkaufen.
auf Nachfrage beim Support hiess es dann lediglich, das IB jederzeit Short Put Optionen liquidieren kann, wenn IB meint das dies notwendig sei.
bei meinem derzeitigen Kapital könnte ich 100 solcher Optionen Marginal stemmen ohne das meine Liquidität oder der Broker selber gefährdet wäre, selbst wenn das Underlying auf 1 € fallen
würde. auch das ist mir bei UK noch niemals passiert.