Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Risikomanagment / Moneymanagment richtig machen
#41
Notiz 

RE: Risikomanagment / Moneymanagment richtig machen

(28.12.2019, 20:05)SimpleSwing schrieb: Ich denke, man muss bei solchen Diskussionen auch immer betrachten, dass vieles, was Profis an Möglichkeiten haben nur schwer für den Privattrader nachzubilden ist, oder aber wiederum eine starke zeitliche Auseinandersetzung mit der Materie erfordern, um nicht Risiken einzugehen (die oberflächlich) nicht ersichtlich sind.

......

Wenn es geht, lerne ich dann etwas dazu, merke aber auch, dass ich mich auf eine Nische spezialisieren muss.
Egal, ob Profi oder "Normalo" - die Frage muss immer sein: Was ist sinnvoll?
Wenn du mit Aktien Dein Geld verdienst und über Jahre hinweg alle Fonds deutlich schlägst, wirst du dich nie mehr mit sog. "Profi-Strategien" abgeben wollen, denn "Dein System" funktioniert dann. Die Frage ist auch: Was versteht man unter "Profi-Strategien". Da werden sehr gerne große Mythen geschaffen.

*******************************

Wenn du erfolgreich sein willst, solltest du dich auf ein, zwei oder drei Tätigkeitsfelder spezialisieren. Mach ich ja nicht anders. Ständig auf der Suche nach unter- oder überbewerteten Aktien, bzw. auf der Suche nach dem nächsten starken Branchentrend.
#42
Notiz 

RE: Risikomanagment / Moneymanagment richtig machen

(28.12.2019, 22:36)Don Vladimir schrieb: Die Frage ist auch: Was versteht man unter "Profi-Strategien". Da werden sehr gerne große Mythen geschaffen.

Die Strategien der Profis sind im allgemeinen für Privatanleger unbrauchbar. Einmal weil sie durch sehr hohen Kapitaleinsatz auch mit kleinen Kursänderungen gutes Geld verdienen, und andererseits durch den direkten Kontakt zu Firmen einen deutlichen Informationsvorsprung haben. Auch schlagen bei den Profis die Steuern nicht so zu, erst wenn das Geld aus der Firma gezogen wird.
Dann kommt noch hinzu, dass die Profis oft in Teams arbeiten. Das ist dann ein Know How, mit dem der Privatanleger nicht mitkommt - auch der einzelne Profi nicht, deswegen ja Team.
#43
Notiz 

RE: Risikomanagment / Moneymanagment richtig machen

(29.12.2019, 11:02)TomJoe schrieb: Die Strategien der Profis sind im allgemeinen für Privatanleger unbrauchbar. Einmal weil sie durch sehr hohen Kapitaleinsatz auch mit kleinen Kursänderungen gutes Geld verdienen, und andererseits durch den direkten Kontakt zu Firmen einen deutlichen Informationsvorsprung haben. Auch schlagen bei den Profis die Steuern nicht so zu, erst wenn das Geld aus der Firma gezogen wird.
Dann kommt noch hinzu, dass die Profis oft in Teams arbeiten. Das ist dann ein Know How, mit dem der Privatanleger nicht mitkommt - auch der einzelne Profi nicht, deswegen ja Team.

Naja, das ist dann schon ein bisschen sehr pauschaliert.

Was ist fuer dich hoher Kapitaleinsatz?
Wenn du von wirklich hohem Kapitaleinsatz sprichst dann ist da nix mehr mit schnell ein und raus - je mehr Kapital du unterbringen musst desto eingeschraenkter bist du in deinen Anlagemoeglichkeiten - bis hin zu Liquidity over Quality, etc. Man sollte die Zwaenge und Restriktionen denen Institutionelle unterliegen nicht unterschaetzen...

Informationsvorsprung kann auch ein zweischneidiges Schwert sein - kurzfristige Erfolge auf Kosten langfristiger Performance...

Dies soll nicht heissen dass irgend etwas einfacher ist als das andere, sondern einfach nur dass die Ausgangslage von Privaten und Institutionellen grundverschieden ist und somit die Herangehensweise an den Markt sich unterscheidet. Wer dies ignoriert macht sich das Leben unnoetig schwer.

Die Privatanleger haben den Profis gegenueber Vor- und Nachteile und sollten daher die Bereiche diskutieren in denen sie ihre Vorteile ausspielen koennen, und nicht den Wettbewerb in den Bereichen suchen in denen sie im Nachteil sind. Dies funktioniert mmn aber nur wenn man den Nebel der selektiven Wahrnehmung ein bisschen wegblaest.  Wink
#44
Notiz 

RE: Risikomanagment / Moneymanagment richtig machen

Hi, 

Informationsvorsprung zu fundamentalen Informationen durch direkte Verbindungen zu den Firmen (wie abgeschlossen Verträge, Rechtsstreit, Ausfall von Forderungen, Auftragslage,  Forschungsergebnisse in F&E) ist für institutionelle nicht verwertbar. Da ist die SEC strikt hinterher und es kommt auch regelmäßig zu Verurteilungen. 


Große seltsame Wetten auf einzelne Aktien die dann gut ausgehen sind auffällig. Das gilt auch für den plötzlichen Verkauf bestehender Positionen.

__________________
Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist
#45
Notiz 

RE: Risikomanagment / Moneymanagment richtig machen

(27.12.2019, 09:58)Don Vladimir schrieb: Nun bin ich wohl zur Steinigung frei gegeben?

Zur Steinigung nicht gerade. Ich wollte nur Klartext posten, mehr nicht.



Zitat:Dein Argument kann man ganz einfach entkräften:
Richtig informieren und nur selektiv handeln, dann funktioniert es!
Dazu zeigt aber die Mehrheit aller Spekulanten überhaupt keine Bereitschaft, da dies mit starkem Aufwand verbunden ist.

Eben, das mit dem Aufwand! Bedenke immerhin: Die (klare) Mehrheit der voll professionellen Fondsmanager performt unterm MSCI World. Man muss fairerweise dazu sagen: Erst nach Abzug des nicht ganz mickrigen Verdiensts (der Fondsmanager), der ja beim Privatanleger wegfällt bzw. ihm bleibt. Es ist trotzdem ein krasser Fakt. Empirie ist halt nicht Glauben.

Lg X.
#46
Notiz 

RE: Risikomanagment / Moneymanagment richtig machen

(27.12.2019, 10:22)Mr. Passiv schrieb: Es ist einem Einsteiger davon abgesehen absolut nie möglich, bessere Recherchen als der Markt betreffend Einzeltitel zu machen.

Wenn es Einsteigern nicht möglich ist.... ab wann ist man denn dann kein Einsteiger mehr und kann besser als der Markt recherchieren?

Verdammt selten.

Lg X.
#47
Notiz 

RE: Risikomanagment / Moneymanagment richtig machen

(30.11.2019, 01:06)Jumi schrieb: Woran bin ich bisher gescheitert?
Hohes Risiko = Hohe Ausfälle und Verluste

Was ich mich nun Frage, wie macht ihr das, bzw. wie bestimmt ihr das Risiko eurer Position und wie minimiert ihr das Risiko bei euren Positionen?

Ich weis das es hier kein Schema F gibt, das erwarte ich nicht zu erhalten. Aber ein paar Tipps usw. währen gut.

Was ich mir bisher anlesen konnte ist folgendes:
Moneymanagment (Kunst des Überlebens am Markt) / Risikomanagment (Gewinne laufen Lassen / Verluste reduzieren)
- Positionsgröße max. 1-2% des Depotwerts (Max. 50% investiert zur gleichen Zeit)
- Diversification => Min. 10 besser 20 verschiedene Positionen (Aktien oder Basiswerte nutzen) Andere Industrien / Kontinente / Länder
- Längere Perioden im Chart erlauben eine bessere technische Analyse weil mehr Datenpunkte verfügbar sind, daher habe ich mein Chart auf 1d Periode laufen, das entspricht auch in etwa dem was ich als Haltedauer einer Position habe, mehrere Tage bis zu wenigen Wochen, abhängig wann die Trendstärke nachlässt, bzw. Gewinne stagnieren
- Auswahl der Basiswerte anhand entsprechender Kriterien. Ich nutze dazu die Vola (Kleiner 0,1 bei Periode 25) und den ADX zwischen 25 und 50 besser 30 und 50 damit habe ich eine gute Trendindikation und kann per Vola das Risiko eines starken Ausschlags reduzieren (Aber nicht ausschließen)

Wie gehe ich bei meinem Handeln vor:
- Ich schaue mir jeden Abend die möglichen Basiswerte an, da ich in der Regel Optionsscheine (Open End Turbo) handle
- Finde ich einen der meinen Kriterien entspricht, (ADX passt und Vola passt) und der einen deutlichen Trend ausgebildet hat (Richtung ist klar) bestimme ich die Positionsgröße und setzte meine entsprechenden Ausstiegssziele (-30% oder +150% der Positionsgröße(Take Profit brauche ich nur für mich manchmal, weil ich sonst nicht mehr groß darüber Nachdenke Gewinne zu realisieren))
- Ich eröffne eine Position in die entsprechende Richtung mit dem Hebel 10,0 (Nicht mehr weil mir die Position dann zu schnell in den Knock Out reinläuft, gegensteuern ist da teilweise nicht mehr möglich)
- Bei max. 50 Positionen die gleichzeitig offen sind reicht mir das dann auch irgendwann

Das ganze dauert bei mir in der Regel 1-2h täglich was ich als angemessen ansehe.
Bei meinem Handeln arbeite ich aktuell wieder auf einem Demo Acount weil ich bevor ich mich nicht gefestigt fühle in der Strategie und mein Risiko nicht im griff habe kein weiteres Geld investieren möchte.

Wie seht ihr das, habe ich Punkte auser Acht gelassen, habe ich etwas übersehen? Was würdet ihr ändern um einen guten Kompromiss zwischen Risiko reduzieren und Gewinne maximieren hinzubekommen?

Gruß Michael und Julia


Hab schon ein paar mal über eine Antwort nachgedacht. Du hast ja auch schon alle möglichen Antworten erhalten.
Aber das ist gar nicht so einfach. Weil jeder seine eigene Strategie (kurz-, lang-,mittelfristig, Aktien, ETFs, etc. pp.)
im Hinterkopf hat. Also sag ich einfach mal frei von der Leber weg welche Gedanken mir bei Deinem/Eurem Beitrag
durch den Kopf gehen....

RM/MM ist nur ein Puzzleteil. Im Grunde müsste hier auch ein konkreter kompletter Beispieltrade stehen um zu verstehen
was Du da wie machst und was evtl. schon vom Ansatz her falsch läuft.

Du filterst zuerst Aktien heraus (ADX, Vola) und handelst dann bis zu 50 Optionsscheine. Krass. Wie behältst Du da den Überblick?
Vor allem wenn Du nur 1-2 Stunden am Tag dafür aufwendest? Für mich nicht wirklich nachvollziehbar.

(30.11.2019, 01:06)Jumi schrieb: Finde ich einen der meinen Kriterien entspricht, (ADX passt und Vola passt) und der einen deutlichen Trend ausgebildet hat (Richtung ist klar) bestimme ich die Positionsgröße und setzte meine entsprechenden Ausstiegssziele (-30% oder +150% der Positionsgröße(Take Profit brauche ich nur für mich manchmal, weil ich sonst nicht mehr groß darüber Nachdenke Gewinne zu realisieren))

Habe ich das richtig verstanden das Du Deine Scheine im Grunde nur kaufst, Stopps setzt und dann einfach laufen lässt
bis sie mit Gewinn/Verlust rausfliegen?

Wie Du die Positionsgröße bestimmst ist für mich nicht so richtig klar...

Mit Optionsscheinen kenne ich mich stand heute nicht mehr aus. War bei mir auch kein großes Thema.
Einfach weil ich kein Vertrauen zu Produkten habe, deren Preis nicht vom Markt bestimmt wird.
Optionsscheine, CFDs,...

Alles nichts für mich. Aber ich hatte in einem früheren Leben eine Kollegin die neben ihrem Job (Bankkauffrau)
sehr erfolgreich Optionsscheine auf Volkswagen gehandelt hat. Nichts anderes. Calls und Puts.
Auch mal mit 2-3 Calls/Puts gleichzeitig mit unterschiedlichen Basispreisen oder Laufzeiten.

Ich denke das ist auch ein guter Weg. Konzentration auf wenige (max. 3-5) oder meiner subjektiven Meinung nach
am besten nur einen (!) Basiswert.

Diese(n) dann aber wirklich in und auswendig kennen. Auch analysieren wie der Wert auf Nachrichten (Unternehmen,
Branche, Index, Konkurrenten) reagiert und ausschlägt. Aber vor allem auch diesen Basiswert charttechnisch analysieren.
Also erstmal die aktuelle Situation analysieren (Kanäle, Widerstände, Unterstützungen,...). Dann markante Situationen
der Vergangenheit analysieren -> vor allem was passiert wie (stark) wenn entsprechende Punkte halten oder gebrochen
werden.

Das gleiche auch mit dem entsprechenden Index machen. Dann anschauen wie die Korrelation zwischen Basiswert, Index
und evtl. Konkurrenzunternehmen aussieht. Richtig gemacht müssten dann schon entsprechende Erkenntnisse vorhanden sein.

Du solltest nur dann eine Position eröffnen wenn Du "etwas siehst". Also wenn z.B. eine Unterstützung in Reichweite kommt
und gleichzeitig z.B. auch Moving Averages oder sonstige Werkzeuge/Indikatoren eine fruchtbare Situation erkennen lassen.

Für diese Situation solltest Du dann entsprechende Strategien bereit halten -> je nachdem ob Du denkst das die Unterstützung
hält oder bricht entsprechende Calls/Puts auswählen.

Du solltest dabei berüchsichtigen das z.B. eine Unterstützung der Vergangenheit nur eine Orientierung ist - sie kann auch
nur kurz unterschritten dann aber wieder zurückerobert werden. Dementsprechend sollte der Stopp des von Dir gewählten
Produkts (Aktie, OS, was auch immer...) auch entsprechend "Luft" haben - aber nicht zu viel. 

Also musst Du auch anhand der Analyse wie oben beschrieben entsprechende Szenarien im Hinterkopf haben.
-> Was für Bewegungen sind möglich, welche Preise sind möglich, wo sind die nächsten markanten Punkte?

Erst jetzt kannst Du sinnvoll Positionsgröße und Stopps bestimmen. Ohne Analyse und ohne dementsprechende Orientierung
wählst Du die falschen Entrys, die falschen Positionsgrößen und die falschen Stopps.  Wobei falsch einfach nur schlecht heißt.
Du kannst mit Deiner Einschätzung richtig liegen, aber wenn Du einen schlechten Entry hast und dazu noch nur nach
Schema F Positionsgröße und Stopps bestimmst, trotzdem keinen Gewinn machen.

Nach Schema F würdest Du vielleicht Positionsgröße X wählen und Stopp Y. Mit den entsprechenden Szenarien im Hinterkopf
wählst Du dann vielleicht eine kleinere Positionsgröße und hast dafür mehr Luft für einen sinnvolleren Stopp aus dem Du dann
nicht hinausfliegst. Wenn ein sinnvoller Stopp (einer aus dem Du nicht genau dann ausgestoppt wirst bevor es in "Deine"
Richtung geht) zu weit weg liegt, steckt zu viel Risiko drin. Dann solltest Du warten bis die Situation fruchtbarer wird.

Weil das dauern kann ist das einer der wenigen Gründe doch 3-5 Basiswerte im Blick zu haben. Da stellt sich die Frage ob
das ähnliche oder ganz unterschiedliche Werte sind. Wenn ähnlich können die im gleichen Moment genauso unfruchtbar sein.
Wenn unterschiedlich ist der Aufwand entsprechend höher (weitere Branchen, Indizes,... die analysiert werden müssen).

Am Ende ist Geduld alles. Wink

__________________
#48
Notiz 

RE: Risikomanagment / Moneymanagment richtig machen

(29.12.2019, 23:10)Xeno schrieb:  Bedenke immerhin: Die (klare) Mehrheit der voll professionellen Fondsmanager performt unterm MSCI World. Man muss fairerweise dazu sagen: Erst nach Abzug des nicht ganz mickrigen Verdiensts (der Fondsmanager), der ja beim Privatanleger wegfällt bzw. ihm bleibt. Es ist trotzdem ein krasser Fakt. Empirie ist halt nicht Glauben.

Lg X.

Ueberrascht dich das wirklich? Wenn du dir mal ueberlegst dass sehr viele der Fonds den SP500 oder MSCI World als Benchmark haben und die Gebuehren noch abgehen dann ist das doch eher logisch.
Verstaendlich ist dann ja auch dass das Hauptinteresse des Managers dem Tracking Error gilt (weil Career Risk und so) - und nicht dem langfristigen Vorteil seines Kunden Wink
#49
Notiz 

RE: Risikomanagment / Moneymanagment richtig machen

So wie's aussieht, hat der Threadstarter nicht die gewünschten Antworten aka. schnell und einfach anwendbare Methoden bekommen und hat daher die Diskussion verlassen.

Am Ende wundert's mich immer, was sich die Leute eigentlich denken? Im Nebenerwerb ohne Fachkenntnisse den risikolosen, inflationsbereinigten Marktzins schlagen? Am liebsten auch noch untermalt mit Sätzen wie: "was mach ich falsch?", "das muss doch wohl möglich sein", "brauch ja nicht viel, 10% würden schon reichen", etc.

@Jumi:

1. Was ihr da versucht, ist unendlich schwer und braucht jahrelange Erfahrung und ungefähr 10.000 Stunden, bis überhaupt was bei rumkommt.

2. Dein Problem ist nicht das Risikomanagement, sondern die Tatsache, dass du keinen Vorteil hast. Du kannst nur gewinnen, was andere verlieren, d.h. du musst im Schnitt besser sein, als die anderen. Alles, was du im Moment managen kannst, sind deine Verluste.

3. Du handelst die falschen Produkte. Zertifikate und Optionsscheine sind Produkte, die sich die Dummheit, Faulheit und mangelnde Sachkenntnis des deutschen Kleinanlegers zu nutze machen. In der Regel sind sie nichts anderes, als verbriefte börsengehandelte Produkte oder Strategien, welche kleiner gestückelt und mit ordentlich Geld/Brief - Spread und Gebühren versehen. Mit dem Kram durch Handel Geld zu verdienen, ist so gut wie nicht möglich. Wenn du ein paar Monate hältst, ist es evtl. egal.

Mein Tip:
Sprich mit deinem Arbeitgeber über VL - Sparen und leg den Kram in ein gestreutes ETF - Portfolio. S&P500, Gold, Anleihen, Immobilien. Dein Arbeitgeber zahlt die Hälfte, also verlierst du nix, selbst wenn sich dein Portfolio halbiert.
DAS wär schlaues Risikomanagement.


Alles andere lässt du am besten bleiben. Du hast einfach nicht die Zeit dazu, dich so eingehend mit dem Thema Handel zu befassen, dass da am Ende was bei rauskommt. Fulltime - Job und Familie....das kannste vergessen
#50
Notiz 

RE: Risikomanagment / Moneymanagment richtig machen

(30.12.2019, 12:30)Exchange Vision schrieb: Mein Tip:
Sprich mit deinem Arbeitgeber über VL - Sparen und leg den Kram in ein gestreutes ETF - Portfolio. S&P500, Gold, Anleihen, Immobilien. Dein Arbeitgeber zahlt die Hälfte, also verlierst du nix, selbst wenn sich dein Portfolio halbiert.
DAS wär schlaues Risikomanagement.


Alles andere lässt du am besten bleiben. Du hast einfach nicht die Zeit dazu, dich so eingehend mit dem Thema Handel zu befassen, dass da am Ende was bei rauskommt. Fulltime - Job und Familie....das kannste vergessen

Da widerspreche ich energisch!

Habe selbst jahrelang neben meinem Job Investments recht erfolgreich getätigt, dabei eine sehr gute Performance über viele Jahre hinweg erzielt.
Zu dieser Zeit lag mein wöchentlicher Aufwand bei ca. 6 bis 15 Stunden.


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste