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RE: Corona-Virus | 14.11.2021, 17:22
(14.11.2021, 15:30)Skeptiker schrieb: Meines Wissens ist das Risiko für eine schweren Verlauf aber mit Impfung immer noch geringer als ohne.
Kommt drauf an, wann die letzte Dosis verabreicht wurde. Bei mir als im August Geimpfter dürfte es noch relativ gut aussehen; einige meiner Kollegen, die es ganz eilig hatten, damit sie unbedingt im Sommer in den Urlaub fahren konnten und schon im Mai die Zweitimpfung bekamen, müssten sich jetzt eigentlich schon wieder einen neuen Schuss setzen lassen. Und in weiteren sechs Monaten möglicherweise schon wieder, das werden wir noch sehen.
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RE: Corona-Virus | 14.11.2021, 17:34
(14.11.2021, 17:22)Speculatius schrieb: Kommt drauf an, wann die letzte Dosis verabreicht wurde. Bei mir als im August Geimpfter dürfte es noch relativ gut aussehen; einige meiner Kollegen, die es ganz eilig hatten, damit sie unbedingt im Sommer in den Urlaub fahren konnten und schon im Mai die Zweitimpfung bekamen, müssten sich jetzt eigentlich schon wieder einen neuen Schuss setzen lassen. Und in weiteren sechs Monaten möglicherweise schon wieder, das werden wir noch sehen.
Ich seh in den RKI Zahlen statistisch eher ein Alters-Unwirksamkeitsproblem, als ein Unwirksamkeitsproblem aufgrund der Zeitspanne die seit der Impfung zurückliegt.
Die Toten und Intensivpatienten gibts massiv bei den Ü60 Infizierten.
Obwohl doch gleich mit Beginn der Impfung das medizinische und Pflegepersonal geimpft wurde.
Wenn man jetzt noch bedenkt, dass man denen mit der Erstimpfung nur die 3-klassige Astra Zeneka Scheiße gespritzt hat, müsste es bei denen extrem viel mehr Fälle geben.
Gibt es aber nicht.
Die Problemfälle gibts nur bei Ü60!
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Ne...cationFile
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RE: Corona-Virus | 14.11.2021, 17:43
(14.11.2021, 17:34)Fundi ist jetzt mal weg! schrieb: Die Toten und Intensivpatienten gibts massiv bei den Ü60 Infizierten.
Das waren aber auch genau diejenigen, die bei der Impfkampagne als erste dran waren und jetzt eigentlich routinemäßig ihre Drittimpfung erhalten müssten bzw. schon hätten erhalten haben müssen, wenn alles vernünftig organisiert gewesen wäre.
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RE: Corona-Virus | 14.11.2021, 17:49
(14.11.2021, 17:43)Speculatius schrieb: Das waren aber auch genau diejenigen, die bei der Impfkampagne als erste dran waren und jetzt eigentlich routinemäßig ihre Drittimpfung erhalten müssten bzw. schon hätten erhalten haben müssen, wenn alles vernünftig organisiert gewesen wäre.
Ja muss man mal abwarten.
Es sind auch genau die, die auf das Märchen der Pandemie der Ungeimpften
hilflos hereingefallen sind.
Das parallel dazu geimpfte medizinische Personal war wohl auch nicht so naiv!
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RE: Corona-Virus | 14.11.2021, 18:04
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RE: Corona-Virus | 14.11.2021, 18:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.11.2021, 18:49 von saphir.)
Wer hat die stärkste "Obsoleszenz" eingebaut?
Interessant, dass die Kombo Astrazeneca und Biontech sich im Verlauf doch gut schlägt.
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Angst vor Genetik | 14.11.2021, 18:53
Lancelot schrieb:"Die Impfverweigerer die ich kenne, haben Schiss vor dem Wort "Genetik"." (Im nicht ordentlich zitierbaren Beitrag #7.885)
Dieser Beitrag von Lancelot hat mich an etwas erinnert, dass ich vor langer Zeit schon mal hier im Forum geschrieben habe:
(10.12.2020, 10:16)Skeptiker schrieb: Die Welt berichtet am 05.12. von einer Studie, die ergab, dass jeder 5. Corona-Skeptiker eher den Grünen zuneigt. Falls jemand sich an der Welt stört, die Zeit berichtete ebenfalls davon.
Eigentlich hätte es mich nicht überraschen sollen. Impf-Skeptizismus und die Partei "die Grünen" haben eine gemeinsame Geschichte. Schon vor Corona wurde das bei internen Debatten innerhalb der Partei aktuell, wie beispielsweise Der Tagesspiegel am 05.04.2019 berichtete. Im Politikteil von Spiegel Online (03.04.2019) von Valerie Höhne findet sich ein bemerkenswerter Satz, den ich auszugsweise zitiere:- "Besonders viele Impfkritiker finden sich im anthroposophischen Milieu, das sich oft der Partei verbunden fühlt. In Stuttgart etwa waren die Anthroposophen bei Gründung der Grünen sogar in der Mehrheit, [...] [so] Rezzo Schlauch[...]"
Ich muss nicht extra erwähnen, dass Baden-Württemberg heute eine der Hochburgen der grünen Partei ist. Die Gründe dafür liegen, so darf ich wohl behaupten, eher in historischen Gründen als in einer besonderen Sympathie für jeden einzelnen Punkt der Parteipolitik. Dennoch sollte man das nicht unterschätzen.
Am 27.01.2021 publizierte der BUND folgende Nachricht:- In Gene-Drive-Organismen ist häufig die Gentechnologie CRISPR-Cas eingebaut und so programmiert, dass sie sich selbst immer wieder ins Erbgut aller Nachfahren einfügt
Tja, das hat Erbgut so an sich, dass es quasi "vererbt" wird. Im Grunde machen bestimmten Viren wie das Herpes-Virus ja nichts anderes, nur mit der Ausnahme, dass diese nicht in die sog. "Keimbahn" gelangen, also jedes Neugezeugte zunächst davon frei ist. Nicht umsonst wurde die nobelpreisgekürte CRISPR-Technologie auch vom bakteriellen Immunsystem abgeschaut, das sich damit gegen Viren verteidigt. "Cas" steht dabei für "CRISPR ähnlich", also Varianten der Genschere.
CRISPR ist mir jetzt nur als Methode bekannt, um Gene in Organismen einzuschleusen, von einer "Gentechologie CRISPR-Cas" ist mir bisher nichts bekannt. Gehört das eventuell ins Reich jener geheimnisvollen Gentechnologie, die die Verschwörung der geheimen Eliten in den Covid-Impfstoff eingebaut hat?- "Diese erste länderübergreifende Meinungsumfrage zu diesem Thema zeigt eine hohe Ablehnung (je nach Land 46-70 Prozent) und eine sehr geringe Unterstützung (7-16 Prozent) für den Einsatz der Gene-Drive-Technologie in der Umwelt. Die Umfrage unter fast 9.000 Personen ist repräsentativ für 280 Millionen EU-Bürgerinnen und EU-Bürger. (...) Demgegenüber sehen die Deutschen mit nur rund sieben Prozent Zustimmung die Vorteile der Gene-Drive-Technologie im Vergleich zu den anderen Erhebungsländern am negativsten."
Wenn den Teilnehmern der Umfrage die CRISPR/Cas-Technologie schon so erklärt wurde, dann wundert mich das Umfageergebnis nun auch nicht mehr. Was mich allerdings wundert, das ist die Frage, ob solche anti-aufklärerische gehaltenen Kampagnen gegen Gentechnologie nicht vielleicht auch die Grundlage dessen geschaffen haben, was wir heute an Verschwörungstheorien über das neue SARS-CoV-2 und die Impfung dagegen erleben.
Immerhin haben wir es hier ja auch mit Erzeugnissen zu tun, die aus einem Genlabor in den menschlichen Organismus gelangen sollen. Damit will ich jetzt keineswegs behaupten, dass die sozialen und ökologischen Folgen von genveränderten Lebensmitteln zu vernachlässigen sind oder dass keine gesundheitlichen Langzeitfolgen zu denken sind.
Nur, gemäß dieser Philosophie hätte man in der Vergangenheit auch viele Neuzüchtungen skeptisch gegenüber sein müssen. Insbesondere solche, die durch radioaktive Strahlung mutiert wurden.
Das Spektrum der Wissenschaft hat sich mit der Frage befasst:- "Wir meinen, dass der schlechte Ruf der Genmanipulation weit verbreitet ist und gern geglaubt wird, weil er intuitiv einleuchtet: Er zapft direkt emotionale und intuitive Prozesse an, die in unser aller Köpfen unter dem Radar des Bewusstseins ständig ablaufen, mithin 'leicht zu denken' sind.[...] Das [der Essenzialismus, Skeptiker] lässt in vielen Menschen das unbestimmte Gefühl aufkommen, dass mit dem Transfer eines Gens zwischen zwei nicht nahe verwandten Arten auch typische Wesenszüge des einen Organismus im Empfänger aufscheinen werden"
Das Zitat kommt aus "Warum diese Angst vor Gentechnik - trotz ihrer Unbedenklichkeit?" vom 19.08.2015, also lange vor Corona.
Ich muss zugeben, auch mich gruselt vor dem Gedanken, dass etwas von meine genetischen Code verändert wird.
Eine Sache hat mich aber umgehauen:- ""Auch die typisch menschliche intuitive Annahme von Absicht- und Zweckgebundenheit beeinflusst unsere Haltung zur Gentechnik deutlich"
- Ebenda
Genau das war doch das Argument gegen die Masernimpfung. Da wurde meines Wissens behauptet, dass das Durchmachen der Masernkrankheit einen tieferen Sinn für den Patienten habe. Deshalb sei es falsch, diese Krankheit durch eine Impfung zu verhindern.
Es lässt sich leicht denken, dass jemand, der Gentechnik aus diesen Gründen ablehnt, ebenso den neuen CoVid-Impfstoff ablehnen wird.
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RE: Corona-Virus | 14.11.2021, 18:56
(14.11.2021, 18:49)saphir schrieb: Wer hat die stärkste "Obsoleszenz" eingebaut?
Interessant, dass die Kombo Astrazeneca und Biontech sich im Verlauf doch gut schlägt.
Ich frage mich, auf Basis von welcher Datengrundlage man zu diesem Ergebnissen kam. Insbesondere scheint hier irgendwie der Impfschutz im Vergleich zu Ungeimpften genommen worden zu sein.
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RE: Angst vor Genetik | 14.11.2021, 19:20
(14.11.2021, 18:53)Skeptiker schrieb: Damit will ich jetzt keineswegs behaupten, dass die sozialen und ökologischen Folgen von genveränderten Lebensmitteln zu vernachlässigen sind oder dass keine gesundheitlichen Langzeitfolgen zu denken sind.
Es geht im Lebensmittelbereich aber auch darum wie Gentechnik eingesetzt wird. Primär ist das ja dazu, noch mehr Pestizide usw. auf die Felder sprühen zu können und nur noch das genetisch Immun gemachte Produkt überlebt. Dann die weiteren Folgen der Monopolisierung usw.
Würde man die Gentechnik z.B. zur Geschmacksverbesserung einsetzen, wäre die Einstellung bestimmt auch anders.
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RE: Corona-Virus | 14.11.2021, 19:23
(14.11.2021, 18:56)Skeptiker schrieb: Ich frage mich, auf Basis von welcher Datengrundlage man zu diesem Ergebnissen kam. Insbesondere scheint hier irgendwie der Impfschutz im Vergleich zu Ungeimpften genommen worden zu sein.
Laut Spektrum:
Zitat:Das Team um den Mediziner Peter Nordström hat mehr als 840 000 Geimpfte mit ebenso vielen Ungeimpften verglichen. Anstatt erst im Nachhinein Faktoren wie Geschlecht und Alter statistisch zu kontrollieren, wurde für jede geimpfte Person eine in Geschlecht, Alter und Wohnort passende, ungeimpfte Vergleichsperson gesucht. Dazu standen Daten von 5,8 Millionen Menschen aus zwei landesweiten Registern zur Verfügung, denen alle Impfungen und Erkrankungen gemeldet werden müssen.
https://www.spektrum.de/news/corona-impf...ge/1945216
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