(27.04.2020, 13:26)rienneva schrieb: Interessanter Bericht über Schweden:
"Die neuesten Zahlen zu Patienten und Todesfällen zeigen, dass die Epidemie in Schweden dem Ende entgegen geht. Auch in Schweden entstand die Übersterblichkeit hauptsächlich in Pflegeheimen, die man nicht gut genug geschützt habe, wie der Chefepidemiologe Anders Tegnell erklärte.
Die schwedische Bevölkerung profitiert nun im Vergleich zu anderen Ländern zudem von einer sehr hohen natürlichen Immunität gegen den Covid19-Virus, die sie vor einer möglichen „zweiten Welle“ im nächsten Winter besser schützen dürfte.
Länder ohne Ausgangssperren und Kontaktverbote, wie z.B. Japan, Südkorea und Schweden, haben bisher keinen negativeren Verlauf als andere Länder erlebt. Dies stellt die Wirksamkeit solcher sehr weitgehenden Maßnahmen infrage.
Es ist davon auszugehen, dass Covid-19 in der schwedischen Gesamtsterblichkeit 2020 nicht sichtbar sein wird. Das schwedische Beispiel zeigt, dass „Lockdowns“ medizinisch unnötig oder sogar kontraproduktiv sowie gesellschaftlich und ökonomisch verheerend waren."
https://www.meinbezirk.at/niederoesterre...yr_nSeOcf8
Ich stimme mit Dir überein dass Schweden im einen Extrem und Spanien im anderen Extrem von Massnahmen keine signifikanten Unterschiede bei der Sterblichkeit haben. Es gibt Länder mit hoher Sterblichkeit und andere mit tiefer.
Allerdings stimmt es nicht dass die Sterblichkeit in Schweden nicht sichtbar seie:
In anderen Ländern wie Deutschland, Norwegen, Finland und Dänemark ist wirklich nicht viel zu sehen, in Schweden hingegen schon.
Scheisse. Die konnten die ganze Zeit in den Kneipen saufen und hatten/haben trotzdem weniger oder gleichviel Tote wie Länder die dicht gemacht haben.