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Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes
Notiz 

RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Zitat:08. April 2025





Tuesday

Economic data:

NFIB small business optimism, March (100.7 prior)

Earnings:
Cal-Maine Foods (CALM),
Tilray (TLRY),
Walgreen Boots Alliance (WBA),
WD-40 (WDFC)

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Notiz 

RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

08.04.2025





Marktberichte - Live Updates - Schlussglocke








Yahoo

https://finance.yahoo.com/news/live/stoc...29617.html









CNBC
https://www.cnbc.com/2025/04/07/stock-ma...dates.html









tagesschau-Finanzen

https://www.tagesschau.de/marktbericht-d...n-100.html









finviz.com

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https://finviz.com/futures_charts.ashx








Business-TV-Live





Bloomberg Business News Live









Watch Schwab Network LIVE









Stock market today: Live coverage from Yahoo Finance








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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Zitat:analyse
Nach Crashs am Freitag und Montag
Das Börsenphänomen des "Turnaround Tuesday"


Stand: 08.04.2025 15:44 Uhr

Kommt es zu einem Börsen-Crash, machen die Kurse häufig am Dienstag kehrt und gehen auf Erholungskurs. Woran liegt das - und was kommt nach dem "Turnaround Tuesday"?

Eine Analyse von Angela Göpfert, ARD-Finanzredaktion

Der Dienstag scheint seinem guten Ruf an der Börse auch diesmal wieder gerecht zu werden. Nach dem jüngsten Börsen-Crash geht der DAX heute auf Erholungskurs und erobert die psychologisch wichtige Marke von 20.000 Punkten zurück.



Am Dienstag dreht die Börse nach oben

Für Marktkenner ist das keine große Überraschung, ist doch der Dienstag der Tag mit der höchsten Wahrscheinlichkeit für steigende Börsenkurse. An keinem anderen Handelstag sind die statistischen Vorzeichen für einen positiven Stimmungsumschwung so gut wie an einem Dienstag.

Eine typische Börsenwoche sieht nämlich so aus: Freitags nehmen die Profis Gewinne mit. Übers Wochenende bekommen die Privatanleger dann kalte Füße, sie verkaufen am Montag. Die Kursrückgänge nutzen die Profis dann am Dienstag zum Wiedereinstieg - der Markt dreht nach oben.



Was folgt auf "Black Friday" und "Panic Monday"?

Auch in Extremsituationen an der Börse, bei Crashs, kommt es häufig nach einem "Black Friday" und einem "Panic Monday" zu einem "Turnaround Tuesday". Der Grund für dieses Kursmuster? Eine plausible Erklärung lautet, dass die Märkte an den beiden Crash-Tagen Freitag und Montag eine Überreaktion gezeigt haben, die dann am Dienstag zumindest teilweise korrigiert wird.

Die Börsengeschichte ist jedenfalls voll mit Anekdoten über positive Kursumschwünge an einem Dienstag. Ein besonders markantes Beispiel ist Dienstag, der 20. Oktober 1987. Am Montag zuvor war der Dow Jones um 23 Prozent (508 Punkte) abgerutscht. Am Dienstag fiel der Dow zunächst weiter, vollzog dann aber bei 1.739 Punkten die Wende nach oben. Am Ende der Woche notierte der US-Leitindex wieder bei 1.952 Zählern.



"Turbo Tuesday", "Terrific Tuesday" oder "Turnaround Tuesday"?

Der Begriff "Turnaround Tuesday" wurde an der Wall Street allerdings erst zehn Jahre später aus der Taufe gehoben: Am Montag, den 27. Oktober 1997, schloss der Dow-Jones-Index tief im Minus bei 7.161 Zählern. Am Dienstag, den 28. Oktober, markierte der Dow zunächst noch bei 6.936 Punkten ein Tief, konnte sich dann jedoch im Handelsverlauf erholen und schloss klar im Plus bei 7.498 Stellen.

Neben dem "Turnaround Tuesday" kursieren an der Wall Street übrigens auch noch der "Rally Tuesday", "Turbo Tuesday" und "Terrific Tuesday" als vielsagende Spitznamen.



Martin Luther King und der "Turnaround Tuesday"

Dabei ist der seit den späten 1990ern Jahren dominierende Begriff "Turnaround Tuesday" keineswegs eine kreative Eigenleistung von Börsianern oder Journalisten. Nein, sie entnahmen den Begriff einfach der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung.

1965 fanden die drei Selma-nach-Montgomery-Märsche statt - der politische und gefühlsmäßige Höhepunkt der Bürgerrechtsbewegung. Der erste Marsch am 7. März ging wegen des brutalen Vorgehens der Polizei mit Knüppeln und Tränengas als "Bloody Sunday" in die Geschichte ein.

Der zweite Marsch fand am 9. März 1965 statt und sollte als "Turnaround Tuesday" bekannt werden: Martin Luther King führte 2.500 Demonstranten zur Edmund Pettus Bridge - traf dort dann aber erneut auf Soldaten und Polizisten und kehrte um. Erst beim dritten Marsch erreichten die Demonstranten Montgomery.



Handlungsmöglichkeiten für Anleger

Zurück zur Börse - dort lautet nicht umsonst eine bekannte Regel: "Stellen Sie sicher, dass Sie an einem Dienstag Aktien besitzen." Doch das statistische Phänomen "Turnaround Tuesday" bietet den Anlegern auch darüber hinaus eine kurzfristige Handlungsoption.

So sähe eine mögliche "Turnaround Tuesday"-Strategie so aus, an einem schwachen Montag, an dem der Schlusskurs mindestens 1,0 Prozent unter dem Schlusskurs vom Freitag liegt, zu kaufen und dann zum Schlusskurs vom Dienstag wieder zu verkaufen. Generell raten Börsenexperten Privatanlegern aber vom kurzfristigen Traden ab, denn es ist auch mit hohen Risiken verbunden.



Die Ruhe nach dem Börsen-Sturm

Mit Blick auf die aktuelle Marktlage gilt: Zwar keimt nach dem jüngsten Börsencrash heute an den Börsen erstmals wieder Hoffnung auf; doch angesichts der hohen Unsicherheit spricht viel dafür, als Privatanleger erst einmal die Füße stillzuhalten.

"Nach dem Schwarzen Freitag Ende der vergangenen Woche und dem gestrigen Black Monday scheint heute erst einmal ein wenig Ruhe an den Märkten einzukehren. Ob das Schlimmste überstanden ist, bleibt abzuwarten", erklärt denn auch IG-Analyst Christian Henke.



Nur eine kurzfristige Erholung?

Denn die Trump-Zölle haben das Potenzial dazu, die Weltwirtschaft in den Abgrund zu stoßen. Die Rezessionsgefahr schwebt weiterhin wie ein Damoklesschwert über den Kursen. Eine nachhaltige deutliche Erholung, die mehr wäre als eine "Bärenmarkt-Rally", scheint vor diesem Hintergrund kaum möglich.

Beim heutigen "Turnaround Tuesday" könnte es sich damit um ein Phänomen mit zeitlich arg begrenzter Wirkung handeln. Denn auf die Wende nach oben könnten spätestens am Freitag schon wieder Aktienverkäufe folgen. Das Muster begänne von Neuem.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boe...z-100.html

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Notiz 

RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Zitat:Dow erholt sich um 1.000 Punkte aufgrund steigender Hoffnungen auf Zollvereinbarungen: Live-Updates

Hakyung Kim
Sean Conlon

Updated Tue, Apr 8 2025 at 11:01 AM EDT

Die Aktien legten am Dienstag zu, als sich die Turbulenzen um die Zölle etwas gelegt hatten, da die Hoffnung stieg, dass die USA Handelsvereinbarungen treffen würden, um die Zölle im Laufe der Zeit zu senken.

Trump schrieb am Dienstag auf Truth Social, dass er ein "großartiges Telefonat" mit dem amtierenden Präsidenten Südkoreas geführt habe und dass China "auch dringend einen Deal machen möchte".

Dies geschah, nachdem Finanzminister Scott Bessent am Dienstag gegenüber CNBC erklärte, dass rund 70 Länder an die USA herangetreten seien, um Zollverhandlungen zu führen. "Wenn sie mit soliden Vorschlägen an den Verhandlungstisch kommen, denke ich, dass wir am Ende ein paar gute Vereinbarungen treffen können", sagte Bessent. "Und ein Teil des Kalküls dabei könnte sein, dass ein Teil der Zölle bestehen bleibt.

Die Bewegungen kommen nach drei Tagen mit starken Verlusten und heftiger Volatilität. Am Montag wurde an den US-Märkten mit rund 29 Milliarden Aktien das höchste Handelsvolumen seit mindestens 18 Jahren verzeichnet.

Der 30 Werte umfassende Dow Jones Industrial Average stürzte zu einem bestimmten Zeitpunkt der Sitzung um mehr als 1.700 Punkte ab. Zwischen den Höchst- und Tiefstständen des Tages schwankte der Index um 2.595 Punkte. Der Blue-Chip-Index schloss schließlich mit einem Minus von 349 Punkten bzw. 0,9 %.

Der S&P 500 erreichte am Montag kurzzeitig Bärenmarkt-Territorium und lag mehr als 20 % unter seinem Rekordwert, bevor er sich leicht erholte und die Sitzung leicht niedriger beendete.

Der Leitindex verlor in der vergangenen Woche innerhalb von zwei Tagen 10 % und verzeichnete damit die schlimmsten Verluste seit 2020 während des Ausbruchs von Covid, da befürchtet wurde, dass Trumps schockierend hohe Zölle für den Großteil der Welt zu einer Rezession führen würden.
Despite Tuesday’s gains on growing optimism for tariff negotiations, investors will need to see more stability in trade policy for the bounce to have legs, according to Robert Ruggirello, chief investment officer at Brave Eagle Wealth Management.

"Es muss ein gewisses Maß an Beständigkeit geben, etwas, bei dem die Unternehmen längerfristige Entscheidungen über die Kapitalallokation treffen können. Sie müssen Vertrauen in eine konsistente Politik haben", sagte Ruggirello.
Apple, das aufgrund seines Engagements in China zu den am stärksten betroffenen Aktien gehörte, legte am Dienstag um 4 % zu. Andere megacap Tech-Aktien waren an diesem Tag höher, Nvidia und Meta Platforms gewannen jeweils rund 5%. Tesla-Aktien stiegen ebenfalls um mehr als 6%, während Amazon und Netflix jeweils um mehr als 4% zulegten.

Der CBOE-Volatilitätsindex, der als so genannter Angstmesser der Wall Street bekannt ist, kletterte am Montag auf etwa 60, ein extremes Niveau, das auf eine bevorstehende technische Erholung hindeuten könnte. Am Dienstag brach er wieder unter 40.



There are 474 advancers in the S&P 500

Die Aktienrallye am Dienstag war breit gefächert und führte im Mittagshandel zu 474 Aufsteigern im S&P 500.

Alle 11 Sektoren des S&P 500 wurden im positiven Bereich gehandelt, wobei der Sektor Informationstechnologie am besten abschnitt, während der Sektor Grundstoffe das größte Schlusslicht bildete.

Die Informationstechnologie, die um mehr als 4 % zulegte, wurde von einer Reihe von Chip-Aktien gestützt. Die Aktien von Palantir Technologies und Western Digital stiegen um jeweils mehr als 8%. Broadcom legte um 8% zu. Nvidia stieg um mehr als 6%.

Humana war die Aktie mit der besten Performance, die sich zusammen mit anderen Gesundheitsunternehmen erholte, nachdem das Wall Street Journal berichtet hatte, dass die Trump-Regierung die Vergütungssätze für Medicare-Versicherer im nächsten Jahr anheben wird. Humana lag zuletzt um 10 % höher. CVS Health, die drittbeste Aktie im S&P 500, legte um mehr als 8% zu.

— Sarah Min



Semi-ETFs auf dem Weg zum besten Tag seit August

Halbleiterfonds steuerten am Dienstag auf ihre besten Tage seit mehreren Monaten zu, da der Markt sich erholte.
Der VanEck Semiconductor ETF (SMH) und der iShares Semiconductor ETF (SOXX) stiegen bis kurz vor 10:15 Uhr ET um mehr als 5 % bzw. 4 %. Beide waren auf dem Weg zu ihren größten Eintagesgewinnen seit August.




Small Caps klettern am Dienstag höher

Der Russell 2000 stieg am Dienstag um mehr als 3 % und machte damit die Verluste vom Montag wieder wett, so dass er in dieser Woche im Plus lag.

Im bisherigen Monatsverlauf liegt der Benchmark-Index für Small Caps um 7,3 % niedriger, nachdem die Befürchtungen, dass die Zollpolitik von Präsident Donald Trump zu einer Rezession führen könnte, zu einem breiten Ausverkauf geführt haben.

— Hakyung Kim



Rückschlag bei Apple ist eine Kaufgelegenheit: Bank of America

Der fallende Aktienkurs von Apple bietet Anlegern eine gute Gelegenheit, einen hochwertigen Namen zu erwerben", so Wamsi Mohan, Analyst bei der Bank of America.

Die Aktien des iPhone-Herstellers sind in diesem Jahr bisher um etwa 25 % gefallen, was zum großen Teil auf die geopolitische Unsicherheit im Zusammenhang mit Trumps Zöllen und die Verzögerung der Siri-Funktionen mit künstlicher Intelligenz zurückzuführen ist, so Mohan.

Aber das Technologieunternehmen hat in der Regel in den 12 Monaten nach einem Ereignis, das sein Kurs-Gewinn-Verhältnis verringert, Gewinne verbucht, so der Analyst in einer Dienstagnotiz an seine Kunden.

Es ist möglich, dass das Risiko einer Zolleskalation mit China eine größere Bedrohung für die Konsensschätzungen der Wall Street für Apple darstellen könnte, sagte Mohan.

Apple hat jedoch Möglichkeiten, das Risiko zu mindern, z. B. die Produktion nach Indien zu verlagern, die Preise zu erhöhen, das Tempo der Produktveröffentlichungen zu ändern und die Effizienz der Lieferkette zu steigern.

— Spencer Kimball



Ray Dalio sagt, er sei "sehr besorgt" über Zölle

Der Milliardär Ray Dalio sagte, er sei besorgt über die negativen Auswirkungen von Trumps Zöllen, da diese die Kosten in die Höhe treiben und die Einnahmen der Unternehmen verringern.

"Was bedeutet das für ein Unternehmen? Es bedeutet, dass die Kosten steigen, die Einnahmen sinken und es schwieriger wird, an Kapital zu kommen", sagte Dalio am Dienstag in der CNBC-Sendung "Squawk Box". "Ich bin sehr besorgt über die Lösung ... die Praktikabilität der Lösung."

Der Gründer von Bridgewater, einem der größten Hedgefonds der Welt, sagte, dass dies gleichzeitig "großen Sand ins Getriebe der weltweiten Produktion" streuen werde.

— Yun Li


Vertrauen der Kleinunternehmen sinkt angesichts der zunehmenden politischen Unsicherheit

Das Vertrauen der Kleinunternehmen hat im März nach Angaben der National Federation for Independent Business abgenommen, da die Aussichten für die künftige Entwicklung so stark gesunken sind wie seit mehr als vier Jahren nicht mehr.

Der NFIB-Schlagzeilenindex für den Optimismus lag im März bei 97,4 Punkten, 3,3 Punkte niedriger als im Februar und unter der Dow-Jones-Schätzung von 98,7. Darüber hinaus sank der Nettoanteil der Unternehmer, die eine Verbesserung der Geschäftslage erwarten, um 16 Punkte auf 21 %, der größte monatliche Rückgang seit Dezember 2020.

"Die Umsetzung neuer politischer Prioritäten hat in den letzten Monaten die Unsicherheit unter Kleinunternehmern erhöht", sagte NFIB-Chefökonom Bill Dunkelberg. "Kleinunternehmer haben ihre Erwartungen an das Umsatzwachstum zurückgeschraubt, da sie besser verstehen, wie sich diese Umstrukturierungen auf sie auswirken könnten."

—Jeff Cox



Technischer Stratege: Hohes Handelsvolumen am Montag könnte kurzfristigen Boden signalisieren

Der SPDR S&P 500 ETF (SPY) verzeichnete am Montag das höchste Handelsvolumen seit 2020, was laut Jonathan Krinsky, technischer Stratege bei BTIG, auf eine kurzfristige Bodenbildung am Aktienmarkt hindeuten könnte.

"In den letzten zehn Jahren markierten die vier Tage mit dem höchsten fiktiven Volumen taktische Tiefststände, die jedoch alle in den darauffolgenden Wochen erneut getestet und in einigen Fällen deutlich überschritten wurden. In drei dieser vier Fälle markierte der Tag mit dem höchsten fiktiven Volumen auch den Tageshöchststand des VIX", so Krinsky in einer Mitteilung an seine Kunden. Der "VIX" bezieht sich auf den Cboe Volatilitätsindex.

"Wir halten diese Konstellation diesmal für wahrscheinlich, da wir einen Tiefpunkt für Aktien und einen Höchststand für den VIX sehen, der dann aber in den kommenden Wochen/Monaten erneut getestet wird und möglicherweise zu niedrigeren Tiefstständen führt", so Krinsky weiter.

Der Aufschwung könnte beträchtlich sein, da historische Präzedenzfälle darauf hindeuten, dass der S&P 500 seine jüngsten Verluste um die Hälfte reduzieren könnte, bevor er wieder nach unten dreht, so Krinsky.

— Jesse Pound



Micron Technology plant einen Zollaufschlag

Einem Bericht von Reuters zufolge erwägt der Chiphersteller Micron Technology, ab dem 9. April einen zollbedingten Aufschlag für bestimmte Kunden zu erheben.

Das Unternehmen hatte die Möglichkeit eines solchen Plans bereits während seiner Gewinnmitteilung am 20. März angedeutet.

Die von US-Präsident Donald Trump verhängten Vergeltungszölle gegen wichtige Handelspartner sollen am 9. April in Kraft treten.

Die Micron-Aktien stiegen am Dienstag vor der Börsenglocke um 4 %.



Broadcom steigt nach Ankündigung eines 10-Milliarden-Dollar-Rückkaufs

Die Broadcom-Aktien legten vorbörslich um 3% zu, nachdem der Chiphersteller ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von 10 Mrd. USD bis zum Jahresende angekündigt hatte.

Die Ankündigung "spiegelt das Vertrauen des Vorstands in die Stärke von Broadcoms diversifiziertem Halbleiter- und Infrastruktursoftware-Produktportfolio wider. Insbesondere sind wir einzigartig positioniert bei unternehmenskritischer Infrastruktursoftware und ermöglichen es Hyperscalern, Innovationen im Bereich der generativen KI in ihre wachsenden Teilnehmerplattformen zu integrieren", sagte CEO Hock Tan in einer Erklärung.


https://www.cnbc.com/2025/04/07/stock-ma...dates.html

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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

[Bild: sec_d1_170027823.png]


https://finviz.com/published_map.ashx?t=..._170027823



Zitat:marktbericht
China-Zölle belasten
Berg- und Talfahrt an der Wall Street


Stand: 08.04.2025 22:18 Uhr

Die Wall Street-Indizes konnten anfänglich höhere Gewinne nicht halten und drehten noch klar ins Minus. Neue China-Zölle sorgten für viel Verunsicherung. Der DAX ging zuvor auf Erholungskurskurs.

Nach einem verheißungsvollen Handelsstart ist es mit den großen Aktienindizes der Wall Street im Verlauf bergab gegangen. Am Ende schlossen sie allesamt im Minus. Die Anleger taten sich schwer damit, in Anbetracht der neuen Zolleskalation mit China neue Risiken einzugehen.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte grenzte zunächst seine starken Gewinne ein, um im Verlauf noch deutlicher ins Minus zu drehen. Der Index notierte zuletzt 0,84 Prozent tiefer bei 37.645 Zählern.

Der breiter gefasste S&P 500 lag am Ende ebenfalls deutlich um 1,57 Prozent im Minus und fiel zudem unter die Marke von 5.000 Punkten. Auch der Index der Technologiebörse Nasdaq sackte noch stark ab um gut 2,1 Prozent. Im früheren Handelsverlauf hatten die drei Börsenbarometer noch um 3,8 bis 4,6 Prozent zugelegt, nachdem sie in den vergangenen drei Handelstagen um jeweils mehr als zehn Prozent abgerutscht waren. Der Auswahlindex Nasdaq 100 gab 1,95 Prozent nach.



China-Zölle kommen

Die zusätzlichen US-Zölle auf chinesische Produkte sollen nach Angaben eines Vertreters des US-Präsidialamts um Mitternacht (US-Ortszeit) in Kraft treten. Somit belegen die USA China insgesamt mit zusätzlichen Abgaben von 104 Prozent, die ab Mittwochmorgen 06.01 Uhr (MESZ) gelten sollen.

Der Schritt erfolge, da die Regierung in Peking die von US-Präsident Donald Trump gesetzte Frist zur Rücknahme der chinesischen Gegenzölle habe verstreichen lassen, heißt es weiter. "Ohne Rücksicht auf Verluste setzt die neue Regierung in Washington ihr Vorhaben, den bisherigen Welthandel auf den Kopf zu stellen, gnadenlos durch", konstatierte Christian Henke, Analyst vom Broker IG.



US-Regierung bleibt hart

Zuvor hatten die Anleger noch mit Spannung und Hoffnungen auf die Zollgespräche mit Japan und Südkorea geblickt, den beiden engsten Verbündeten der USA in Asien.

Insgesamt gibt es weiter wenig Klarheit darüber, was Donald Trump im Gegenzug für eine mögliche Senkung der angekündigten Importzölle verlangt. Bis dato hat der US-Präsident trotz der Talfahrt der Börsen in den Vereinigten Staaten ein Aussetzen der Zölle abgelehnt. "Nun, das haben wir nicht vor", sagte er auf eine entsprechende Frage im Weißen Haus.

Laut Russ Mould vom Vermögensverwalter AJ Bell hoffen die Anleger weiterhin, dass Vertreter verschiedener Länder versuchen werden, ein Handelsabkommen mit den USA zu erreichen. Fast 70 Staaten haben sich dem US-Präsidialamt zufolge um Verhandlungen über die angedrohten Import-Zölle bemüht.



"Dümmer als ein Sack Ziegel"

Tech-Milliardär und Tesla-Chef Elon Musk eskalierte derweil seine Fehde mit dem Architekten von Donald Trumps Zoll-Rundumschlag mit öffentlichen Beschimpfungen. Peter Navarro sei "wirklich ein Idiot" und "dümmer als ein Sack Ziegel", schrieb Musk bei seiner Online-Plattform X.

Es ist ein weiteres Zeichen dafür, dass die hohen Einfuhrzölle für Risse im Verhältnis des Tesla-Chefs und des US-Präsidenten sorgen. Der 75-jährige Navarro gilt als die treibende Kraft hinter der harten protektionistischen Handelspolitik Trumps. Besonderen Zorn von Musk löste Navarros Behauptung aus, Tesla sei eigentlich kein Autohersteller, sondern montiere die Fahrzeuge nur aus fremden Zulieferungen.

"Er will die billigen ausländischen Bauteile", sagte Navarro am Montag im US-Sender CNBC. Musk konterte, Tesla habe den höchsten Anteil von US-Inhalt in seinen Autos. Gestern hatten sich bereits JPMorgan-Chef Dimon und die Hedgefonds-Größe Bill Ackman kritisch zur Zollpolitik Trumps geäußert. Die Tesla-Aktie gab fünf Prozent nach.



Apple deutlich im Minus

Unter den hochbewerteten Tech-Einzelaktien litten vor allem Apple, die ebenfalls rund fünf Prozent verloren und damit einer der größten Verlierer im Dow Jones waren. Apple plant und kreiert seine iPhones zwar in Kalifornien, lässt aber unter anderem in China und Südostasien produzieren. Auch die südostasiatische Region ist von den Zöllen schwer getroffen, die zwischen 32 und 49 Prozent liegen.



DAX macht wieder Boden gut

Der DAX erholte sich heute in einer technischen Gegenbewegung nach den jüngsten Crash-Tagen deutlich. Der deutsche Leitindex ging bei 20.280 Punkten um 2,48 Prozent höher aus dem Handel. Der MDAX der mittelgroßen Werte stieg sogar um 3,78 Prozent auf 25.571 Punkte.

Nach dem Ausverkauf der Vortage nutzten die Anleger die deutlich niedrigeren Kurse zum Wiedereinstieg. Der DAX überwand bereits im frühen Geschäft die Marke von 20.000 Punkten und stieg im Tageshoch bis auf 20.468 Punkte. Das Tagestief lag am Morgen bei 19.884 Zählern.



Technische Gegenbewegung

Markante Gegenbewegungen sind nach großen Ausverkäufen nicht ungewöhnlich. Charttechniker Martin Utschneider von Finanzethos sprach angesichts des Kurssturzes von einer "teils deutlich überverkauften Markttechnik" und einer nun entsprechenden "technischen Gegenbewegung".

Allerdings, so schränkt er ein: "Mittelfristtrend und Kurzfristtrend bleiben trotzdem vorerst gebrochen. Der deutsche Leitindex befindet sich weiterhin in einem von Unsicherheit, Nervosität und Verkaufspanik geprägtem Marktumfeld."



Zollkonflikt bleibt ungelöst

Eine Einschätzung, die auch von fundamentalen Analysten geteilt wird. Denn ob die Erholung aber von Dauer sein erscheint fraglich, da die Zollprobleme mit den USA ungelöst bleiben.

Fiona Cincotta, Analystin beim Brokerhaus City Index, zeigte sich zurückhaltend. "Zunächst einmal dürfte es sich eher um eine vorübergehende Erholung als um eine nachhaltige Trendwende handeln, und zwar deshalb, weil sich an den grundlegenden Ursachen für den Ausverkauf bislang nichts geändert hat."

"Die Finanzmärkte rund um den Globus sind in Aufruhr", schrieben die Experten der Helaba. "Seit Mittwochabend dominiert die Angst das Geschehen, dass das riesige Zollpaket der USA sowie Gegenreaktionen wie beispielsweise in China die Weltwirtschaft in Mitleidenschaft ziehen."

Fakt ist, dass der von US-Präsident Donald Trump durch seine verhängten Zölle angezettelte globale Handelskonflikt weiter schwelt und droht, in eine umfangreiche Rezession zu münden. Ein extrem schwieriges Szenario für die Börsen weltweit.

Denn auch die USA sind Teil globaler Lieferketten, die es bisher ermöglicht haben, die Konsumwünsche der US-Bürger zu tragbaren Preisen zu erfüllen. Zwar scheinen die US-Handelspartner, hauptsächlich in Europa und Asien, zunächst unmittelbar stärker betroffen, das Pendel droht aber auch in die USA zurückzuschlagen - in Form höherer Preise. Ein wichtiger Grund, warum sich die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) bisher bedeckt hält und die Zinsen unverändert hoch belässt.

Die US-Regierung unter Donald Trump ficht das aber nicht an, im Gegenteil. Der Konflikt mit China hat sich zuletzt nach neuen Drohungen von Trump sogar massiv ausgeweitet. Auf jüngste Vorschläge aus Europa ging der US-Präsident ebenfalls nicht ein, sondern verlangt im Gegenzug höhere Energieimporte in die EU, um das Handelsbilanzdefizit zu verringern.



China: "Bis zum Ende dagegen ankämpfen"

Auch China will im Handelskonflikt mit den USA nicht nachgeben. "Wenn die USA darauf bestehen, ihren eigenen Weg zu gehen, wird China bis zum Ende dagegen ankämpfen", sagte ein Sprecher des Handelsministeriums in Peking heute. Er forderte Washington auf, "die Behinderung der chinesischen Wirtschaft und des chinesischen Handels zu beenden" und forderte "gleichberechtigten Dialog auf der Grundlage gegenseitigen Respekts". Drohungen und Erpressung seien "nicht der richtige Weg".

Trump hatte den Handelskonflikt mit China gestern durch die Androhung neuer drastischer Zölle weiter angeheizt. Er warnte die Regierung in Peking, dass er zusätzliche Zölle von 50 Prozent auf chinesische Importe verhängen werde, sollte Peking seine Vergeltungszölle auf US-Produkte nicht zurückziehen.



Ölpreise rutschen deutlich ins Minus

Die Ölpreise sind nach den neuen China-Zöllen deutlich ins Minus gedreht, nach zuvor ruhigem Handel. Gestern waren sie beinahe auf ein Vierjahrestief gefallen. Rohöl der Sorte Brent aus der Nordsee kostete zuletzt 3,3 Prozent weniger, der Preis für die US-Leichtölsorte WTI fiel um 3,2 Prozent.

"Das Szenario nährt Befürchtungen einer globalen Rezession – verbunden mit der Sorge, dass die Energienachfrage deutlich zurückgehen könnte", sagte Alex Hodes, Chefstratege beim Finanzdienstleister StoneX.

Der jüngste Ausverkauf am Ölmarkt sei laut ING-Rohstoffexperte Warren Patterson darauf zurückzuführen, dass die Anleger versuchen, einen künftigen Nachfrageeinbruch einzupreisen. "Und wie stark dieser tatsächlich ausfallen wird, ist noch sehr unklar."



Eurokurs etwas schwächer

Der Euro zog im Verlauf deutlich an und wurde zuletzt im US-Handel bei 1,0954 Dollar am Tageshoch gehandelt. Im frühen Handel hatte er zunächst zugelegt, im weiteren Verlauf jedoch einen Großteil der Gewinne wieder abgegeben. Im Zuge der aggressiven Zollpolitik der USA hatte die Gemeinschaftswährung zuletzt Boden gut gemacht. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0950 (Montag: 1,0967) Dollar fest.



Infineon kauft für 2,5 Milliarden Dollar in USA zu

Der Münchner Chip-Konzern Infineon will sein Geschäft mit der Automobilindustrie mit einem milliardenschweren Zukauf in den USA stärken. Infineon übernimmt für 2,5 Milliarden Dollar das autobezogene Ethernet-Geschäft des Rivalen Marvell Technology, wie beide Unternehmen gestern mitteilten.

"Damit ergänzt Infineon sein marktführendes Mikrocontroller-Geschäft und baut es weiter aus", erklärte der Chip-Konzern, der einen Großteil seines Umsatzes mit der Autoindustrie macht. Das Ethernet sorgt für den Datenaustausch zwischen Software und Hardware. Die Schlüsseltechnologie sei deshalb für Fahrzeuge wichtig, die - wie fast alle Elektroautos - softwaregesteuert sind.



Continental bereitet Verkauf von ContiTech vor

Continental wird nun endgültig zerschlagen - der DAX-Konzern will sich nach der Abspaltung der Autozulieferung auch von seiner Kunststoff- und Kautschuksparte ContiTech trennen. Wie das Unternehmen heute mitteilte, ist ein Verkauf derzeit die wahrscheinlichste Option. Vorbehaltlich der erforderlichen Gremienbeschlüsse könnte ContiTech im Laufe des Jahres 2026 eigenständig werden.

Bei Continental verbleiben soll nach dem Verkauf nur noch das angestammte Reifengeschäft. Der Zulieferer werde damit wieder ein "fokussiertes globales Reifenunternehmen", hieß es in der Mitteilung.



Rüstungswerte erholen sich

Die Aktien von Rüstungsunternehmen reagieren heute wieder mit besonders deutlichen Kursbewegungen - und setzen ihre tags zuvor begonnene Erholung mit Tempo fort. Auf Gewinnmitnahmen nach bislang starkem Lauf in diesem Jahr folgten rasch wieder Käufe, weil Anleger sich auf die Chancen konzentrierten durch höhere Verteidigungsausgaben in Ländern der Europäischen Union.

Rheinmetall gehörte mit einem Plus von 5,7 Prozent zu den besten Werten im DAX. Auch Hensoldt, Renk und Thyssenkrupp stiegen teils deutlich.



Absatz von Porsche in China eingebrochen

Der Absatz des Autoherstellers Porsche ist im ersten Quartal weltweit gesunken - einem Einbruch in China stand dabei kräftiges Wachstum in Nordamerika gegenüber. Weltweit schrumpften die Auslieferungen von Januar bis März gegenüber dem Vorjahreszeitraum um acht Prozent auf 71.470 Fahrzeuge, wie das Unternehmen heute mitteilte.

In China beschleunigte sich die Talfahrt auf einen Rückgang um 42 Prozent. "Wesentliche Gründe für den Rückgang bleiben die weiterhin angespannte wirtschaftliche Lage im chinesischen Markt und der Fokus auf einen wertorientierten Absatz", erklärte Porsche.

Die VW-Sportwagentochter Porsche AG ist von den neuen US-Importzöllen besonders betroffen, da sie keine eigenen Produktionsstätten in den USA hat. Gleiches gilt für die Premium-Tochter Audi, die gestern erklärt hatte, Importe in die USA vorerst zurückzuhalten.



Daimler Truck verkauft weniger

Der Absatz des Lkw-Herstellers Daimler Truck ist im ersten Quartal gesunken. Der Weltmarktführer für Schwerlaster verkaufte von Januar bis März mit knapp 100.000 Fahrzeugen rund acht Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. In Nordamerika schrumpften die Verkäufe nach den heute veröffentlichten Zahlen um 16 Prozent, die Europa-Marke Mercedes-Benz Trucks erlitt einen Einbruch um 18 Prozent. Trucks Asia konnte das Minus mit 16 Prozent Wachstum zum Teil ausgleichen. Der wichtigste Markt USA war damit schon im Rückwärtsgang, bevor die hohen US-Importzölle eingeführt wurden.



Schwerer Schlag für Borussia Dortmund

Der schwer am Knie verletzte Nationalspieler Nico Schlotterbeck wird deutlich länger ausfallen als bisher vermutet. Das bestätigte Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl am Nachmittag vor dem Abflug nach Barcelona, wo der Fußball-Bundesligist am Mittwoch sein Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League bestreitet.

"Es ist alles sehr schnell gegangen. Nico wurde am Montagabend operiert und wird uns mehrere Monate fehlen. Circa ein halbes Jahr, das ist die aktuelle Prognose", sagte Kehl.



Levi's erwägt Preiserhöhungen in den USA

Die Zölle von Präsident Donald Trump könnten Jeans von Levi's teurer machen. Die Chefin von Levi Strauss, Michelle Gass, schloss Preiserhöhungen als Reaktion auf die zusätzlichen Einfuhrzölle für Waren aus Hersteller-Ländern nicht aus. Man werde dabei aber punktuell vorgehen - "sehr chirurgisch". Jeans von Levi's würden in 28 Ländern produziert und aus 20 davon auch in die USA geliefert, sagte Gass. Von den im Heimatmarkt verkauften Jeans stammen dem Unternehmen zufolge rund ein Prozent aus China, etwa fünf Prozent aus Mexiko und ein "mittlerer bis hoher" einstelliger prozentualer Anteil aus Vietnam. Trump hatte Zölle von 46 Prozent für Waren aus Vietnam und von 25 Prozent für Einfuhren aus Mexiko angeordnet.


https://www.tagesschau.de/marktbericht-d...n-100.html

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09. April 2025





Zitat:Wednesday

Economic data:

Wholesale inventories, month-over-month February final (+0.3% prior);
FOMC meeting minutes, March

Earnings:
Constellation Brands (STZ),
Delta (DAL)

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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

09.04.2025





Marktberichte - Live Updates - Schlussglocke








Yahoo

https://finance.yahoo.com/news/live/stoc...23129.html









CNBC
https://www.cnbc.com/2025/04/08/stock-ma...ates-.html









tagesschau-Finanzen

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...l-102.html









finviz.com

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Jetzt noch ein rotes Bild dazu  - beide ausdrucken - einrahmen -
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Zitat:marktbericht
US-Märkte in Aufruhr
Zoll-Rally in New York


Stand: 09.04.2025 22:11 Uhr

Mit seiner überraschend verkündeten Zollpause löste US-Präsident Trump ein Kursfeuerwerk an der Wall Street aus. Doch die Krise ist noch nicht ausgestanden, wie etwa der Anleihemarkt zeigt.

War es der Druck der Finanzmärkte oder der öffentlichen Meinung, oder ein schon länger geplanter Schachzug? Jedenfalls ist es Donald Trump gelungen, die Marktteilnehmer mit seiner weitgehenden Zollpause für 90 Tage zu überraschen. Dass der US-Präsident China davon ausnahm, hielt die US-Aktienmärkte nicht von einem Kursfeuerwerk ab.

Als Trump sein Einlenken kurz nach 19 Uhr MESZ auf seiner Plattform Truth Social ankündigte, kannten die Kurse kein Halten mehr. Der Dow Jones sprang über die Marke von 40.000 Punkten und schloss 7,87 Prozent höher bei 40.608 Punkten.

Noch stärker reagierte der von den großen Technologieaktien dominierte Nasdaq 100. Der Technologieindex ging zwölf Prozent höher bei 19.145 Punkten aus dem Handel.



"Noch ist nichts zu Ende"

Trump kündigte an, gegen zahlreiche Länder verhängte Zölle für 90 Tage auszusetzen, um weitere Verhandlungen zu ermöglichen. Während dieses Zeitraums soll ein gesenkter Zollsatz von zehn Prozent gelten. Für China gilt das jedoch explizit nicht: Für chinesische Einfuhren hob Trump den Zollsatz vielmehr noch mal an - auf insgesamt 125 Prozent.

Zu seinem Einlenken erklärte der Präsident, wegen der von ihm verhängten Zölle habe sich Unruhe und Angst breit gemacht. Er rechne damit, dass es nun zu Einigungen mit den betroffenen Ländern kommen werde, betonte aber gegenüber Journalisten: "Noch ist nichts zu Ende."



Krise noch nicht ausgestanden

Auch am US-Anleihemarkt zeigte sich, dass die Turbulenzen an den Finanzmärkten weiter anhalten dürften - nicht zuletzt wegen der weiteren Eskalation zwischen Washington und Peking. Die US-Staatsanleihen bremsten ihre Talfahrt im späten Handelsverlauf nur wenig ab. Die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihe lag am Abend bei 4,37 Prozent. Zuvor war sie bis auf 4,5 Prozent geklettert. Dies war der höchste Stand seit Ende Februar.

Viele Anleiheninvestoren zogen Parallelen zur Corona-Krise, als ebenfalls Wertpapiere in großem Stil verkauft und zu Cash gemacht wurden. "Es gibt eine Flucht ins Bargeld", sagte ein Experte.



DAX verliert drei Prozent

Der Handelstag in Frankfurt hatte noch ganz im Zeichen des eskalierenden Handelsstreits gestanden. Der DAX ging nach einer hochnervösen Sitzung drei Prozent niedriger bei 19.670 Punkten aus dem Handel. Im Tagestief hatte er bei 19.391 Punkten notiert - ein Minus von 4,4 Prozent.

Damit hat der deutsche Leitindex seine gestrigen Kursgewinne auf einen Schlag wieder einkassiert. Etwas Entlastung brachte die Aussicht auf eine handlungsfähige künftige Bundesregierung, nachdem Union und SPD kurz nach Mittag die Einigung über ihren Koalitionsvertrag verkündet hatten.



Euro fällt zurück

Auch der Devisenmarkt reagierte heftig auf die Neuigkeiten. Der Euro, der sich zunächst deutlich über 1,10 Dollar behauptet hatte, notierte am Abend 0,25 Prozent tiefer bei 1,0948 Dollar.



Anleger fliehen in Gold

Der sichere Hafen Gold war dagegen auch nach Trumps Ankündigung gefragt. Das gelbe Edelmetall profitiert von der gestiegenen Risikoaversion an den Finanzmärkten. Der Goldpreis notierte am späten Abend 3,9 Prozent höher bei 3.093 Dollar je Feinunze.



Microsoft stößt Apple vom Börsenthron

Die von Trump verhängten China-Zölle haben unterdessen auch für einige US-Konzerne dramatische Konsequenzen. Der Technologiekonzern Apple gehört zu den Leidtragenden, werden doch die meisten iPhones in China produziert.

In den vergangenen Handelstagen büßte die Apple-Aktie daher mehr als ein Fünftel ihres Werts ein - das kostet sie nun den Titel des wertvollsten Unternehmens an der Börse. Neue Nummer eins auf dem Börsenolymp ist nun Microsoft mit einem Marktwert von rund 2,64 Billionen Dollar.



Volkswagen meldet Gewinneinbruch

Am Abend legte Volkswagen überraschend seine Zahlen zum ersten Quartal vor. Das operative Ergebnis sei auf 2,8 Milliarden Euro zurückgegangen von 4,6 Milliarden Euro vor Jahresfrist, teilte Europas größter Autobauer mit. Die Umsatzrendite sank im ersten Quartal von 6,0 auf 3,6 Prozent. Am Markt war mit einem Gewinn von rund vier Milliarden Euro und einer Rendite von rund fünf Prozent gerechnet worden. VW verwies auf Sondereffekte von 1,1 Milliarden Euro, die auf das Ergebnis drückten. Der Umsatz legte um etwa drei Prozent auf rund 78 Milliarden Euro zu. An seiner Prognose für das Gesamtjahr hält der DAX-Konzern fest. Allerdings seien darin die Auswirkungen der US-Zölle nicht enthalten, da die Effekte und ihre Wechselwirkungen im Moment nicht abschließend bewertet werden könnten.



Traton enttäuscht

Zuvor hatte es bereits enttäuschende Eckdaten für das erste Quartal von Traton gegeben. Der Absatz in den ersten drei Monaten habe mit 73.100 Fahrzeugen zehn Prozent unter dem Vorjahreswert gelegen, teilte die Volkswagen-Lastwagentochter mit. Das bereinigte operative Ergebnis habe bei 645 Millionen Euro gelegen, nach 1,1 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Die Aktie rutschte daraufhin auf den tiefsten Stand seit mehr als einem Jahr. An der Jahresprognose änderte Traton nichts.



BASF verklagt Duracell

BASF verklagt den Batteriehersteller Duracell wegen des Diebstahls von Geschäftsgeheimnissen. Die im Besitz von Warren Buffetts Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway befindliche Duracell soll im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung mit dem Chemiekonzern wichtige Forschungsergebnisse im Zusammenhang mit der Lithium-Ionen-Batterietechnologie gestohlen haben, wie aus der vor einem Bundesgericht in Delaware veröffentlichten Klageschrift hervorgeht.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...ersenthron



Zitat:Aktienmarkt verzeichnet drittgrößten Zuwachs in der Geschichte nach dem Zweiten Weltkrieg aufgrund von Trumps Kehrtwende bei den Zöllen

Published Wed, Apr 9 2025 at 4:18 PM EDT
Updated 51 Min Ago

Die atemberaubende Börsenrallye vom Mittwoch, die auf die überraschende Abkehr von Präsident Donald Trump von den Zöllen zurückzuführen ist, wird in die Geschichtsbücher eingehen.


Der S&P 500 schnellte in einer reflexartigen Reaktion auf Trumps Ankündigung, einige der hohen "gegenseitigen" Zölle für 90 Tage auszusetzen, um 9,52 % in die Höhe. Laut FactSet ist dies der drittgrößte Tagesgewinn für den wichtigsten Aktienmarktindex seit dem Zweiten Weltkrieg.

[Bild: 108129511-1744229744516-uYmcd-s-p-500-po...&ffmt=webp]



Der Dow Jones Industrial Average stieg um 2.962,86 Punkte bzw. 7,87% und verzeichnete den größten Anstieg seit März 2020.

[Bild: 108129514-1744229847510-5mF22-dow-jones-...p&vtcrop=y]



Der Nasdaq Composite legte um 12,16 % zu und verzeichnete damit den größten Anstieg an einem Tag seit Januar 2001 und den zweitbesten überhaupt.

[Bild: 108129517-1744230703747-PjDiY-nasdaq-com...p&vtcrop=y]


"Dies ist der entscheidende Moment, auf den wir gewartet haben", sagte Gina Bolvin, Präsidentin der Bolvin Wealth Management Group. "Die unmittelbare Marktreaktion war überwältigend positiv, da die Anleger dies als einen Schritt in Richtung dringend benötigter Klarheit interpretieren.

Nach einem brutalen viertägigen Abschnitt, der den S&P 500 kurzzeitig in den Bereich eines Bärenmarktes drückte, war der Markt wie eine aufgespannte Feder. Im Laufe der vorangegangenen vier Handelstage hatte der S&P 500 einen Verlust von 12 % erlitten, ein Rückgang, der seit der Pandemie nicht mehr zu verzeichnen war. Der Dow verlor in diesen vier Tagen mehr als 4.500 Punkte, während der Nasdaq um mehr als 13 % nachgab.

Obwohl die Aktien einen Großteil der Verluste wieder wettmachen konnten, sind die Anleger noch nicht ganz aus dem Schneider, da Trump verspricht, den Welthandel neu auszurichten. Der Präsident sagte, dass mehr als 75 Länder die US-Beamten kontaktiert haben, um zu verhandeln, nachdem er letzte Woche seine neuen Zölle enthüllt hatte.

"Es ist noch zu früh, um Entwarnung zu geben", sagte Dave Sekera, leitender US-Marktstratege bei Morningstar. "Die Handelsverhandlungen müssen erst noch beginnen, und sobald sie beginnen, wird es positive und negative Schlagzeilen geben, da sich jede Partei positioniert, um ein Maximum an Zugeständnissen zu erreichen."


https://www.cnbc.com/2025/04/09/stock-ma...-face.html



Zitat:Aktien explodieren, nachdem Trumps 90-Tage-Pause das Worst-Case-Szenario "vom Tisch" nimmt

Ein Posting von Präsident Trump katapultierte die Aktien zu einem der historischsten Anstiege seit mehr als einem Jahrzehnt.

Um 1:18 p.m. ET postete Trump auf Truth Social, dass es eine 90-tägige Pause für seine steilen "reziproken" Zölle auf nicht vergeltende Länder geben wird.

"Ich habe eine 90-tägige PAUSE und einen erheblich gesenkten Gegenseitigkeitstarif von 10 % während dieses Zeitraums genehmigt, der ebenfalls sofort in Kraft tritt", heißt es in einem Teil von Trumps Post.

Der Markt reagierte mit einer Explosion. Der Leitindex S&P 500 (^GSPC) stieg zuletzt um fast 8 %, während der technologielastige Nasdaq Composite (^IXIC) um satte 10 % zulegte und damit den größten Zuwachs seit 2008 anstrebte. Der Dow Jones Industrial Average (^DJI) stieg um über 7 % bzw. über 2 500 Punkte.

Big Tech führte den Ansturm an. Nvidia (NVDA) stieg um über 15%, während Tesla (TSLA) um 17% zulegte. Apple (AAPL), Amazon (AMZN) und Meta (META) stiegen um etwa 10 %. Am Ende verzeichnete der Nasdaq Composite seinen größten Anstieg an einem Tag seit dem Jahr 2008.

"In den letzten Tagen sah es ziemlich düster aus, bis ich glaube, man sagt, es war der größte Tag in der Finanzgeschichte", sagte Präsident Trump am Mittwoch auf dem Rasen des Weißen Hauses. "Das ist eine ziemlich große Veränderung."

Der Chef-Investmentstratege von Piper Sandler, Michael Kantrowitz, schrieb in einer Notiz am Mittwochnachmittag, dass der Markt endlich eine "Dosis der Erleichterung" erhalten habe.

"Die Unsicherheit geht zwar nicht gegen Null, aber das Worst-Case-Szenario ist höchstwahrscheinlich vom Tisch", schrieb Kantrowitz.


https://finance.yahoo.com/news/live/stoc...16395.html



Zitat:Dow steigt um 2.900 Punkte, S&P 500 verzeichnet größten Zuwachs seit 2008 aufgrund von Trumps Zollumkehr

Updated Wed, Apr 9 2025 at 5:09 PM EDT


Der Aktienmarkt erlebte eine seiner größten Erholungen in der Geschichte, nachdem Präsident Donald Trump eine Pause bei einigen seiner "gegenseitigen" Zölle auf den Globus angekündigt hatte, was den Markt, der in der vergangenen Woche extrem unter Druck stand, zu einem Höhenflug veranlasste.

Der S&P 500 stieg um 9,52 % auf 5.456,90 Punkte und verzeichnete damit den größten Tagesgewinn seit 2008. Für den breiten Marktindex war dies der drittgrößte Anstieg in der Geschichte nach dem Zweiten Weltkrieg.

Der Dow Jones Industrial Average stieg um 2.962,86 Punkte oder 7,87 % und schloss bei 40.608,45 Punkten - der größte prozentuale Anstieg seit März 2020.

Der Nasdaq Composite stieg um 12,16 % auf 17.124,97 Punkte und verzeichnete damit den größten Anstieg an einem Tag seit Januar 2001 und den zweitbesten aller Zeiten.

Mit rund 30 Milliarden gehandelten Aktien war dies der umsatzstärkste Tag in der Geschichte der Wall Street, wie aus Aufzeichnungen hervorgeht, die 18 Jahre zurückreichen.

"Ich habe eine 90-tägige PAUSE und einen erheblich gesenkten Gegenseitigkeitszoll von 10 % während dieses Zeitraums genehmigt, der ebenfalls sofort in Kraft tritt", schrieb Trump auf seiner Website Truth Social. Im selben Posting erklärte Trump, dass er die Zölle auf China wieder auf 125% anheben werde.

Finanzminister Scott Bessent stellte später klar, dass alle Länder mit Ausnahme Chinas im Laufe der Verhandlungen zu dem Basiszollsatz von 10 % zurückkehren würden, also zu den höheren Sätzen, die die Märkte zuvor schockiert hatten. Die Pause gelte nicht für sektorale Zölle, sagte Bessent.

Aktien, die durch die Spannungen im Handelskrieg stark unter Druck geraten waren, führten die Erholung am Mittwochnachmittag an. Apple und Nvidia stiegen um mehr als 15% bzw. fast 19%. Walmart-Aktien legten um 9,6 % zu. Tesla-Aktien kletterten nach der Ankündigung der Pause um mehr als 22 %.

"Angesichts der gedrückten Aktienkurse und der gedrückten Stimmung löst die 90-tägige Pause eine heftige Erholung aus, und die Verzögerung der Umsetzung beseitigt sicherlich einen riesigen Überhang auf dem Markt", sagte Adam Crisafulli, Gründer von Vital Knowledge. "Aber - die Zölle werden nicht verschwinden. Chinas Zölle liegen jetzt im dreistelligen Bereich, und wer weiß, was in 90 Tagen passiert, wenn diese Pause zu Ende ist.


Vor der Ankündigung der 90-tägigen Pause waren die Anleger wegen des eskalierenden Schlagabtauschs zwischen China und Trump nervös. Auch die Europäische Union hatte ihre erste Reihe von Zöllen gegen die USA beschlossen, die am 15. April in Kraft treten sollen.

Nichtsdestotrotz tendierten die Aktien bis zum Nachmittag nach oben. Die Händler wurden ermutigt, nachdem Bessent erklärt hatte, er werde eine führende Rolle bei den Zollverhandlungen übernehmen. Auch Präsident Trump forderte die Anleger kurz nach der Markteröffnung in einem Posting auf Truth Social auf, dass jetzt "eine großartige Zeit zum Kaufen" sei.

Trumps Pausenerklärung wurde um 13:18 Uhr ET veröffentlicht, als der Dow um etwa 350 Punkte höher lag. Sekunden später kletterte der 30 Werte umfassende Index um mehr als 2.000 Punkte.

In einer Pressekonferenz am späten Nachmittag sagte Trump, die Befürchtungen der Investoren seien übertrieben.

"Ich fand, dass die Leute ein bisschen aus der Reihe tanzten. Sie wurden aufgeregt, sie wurden ein bisschen aufgeregt, ein bisschen ängstlich", sagte Trump.

Die Angst vor der Einführung der Zölle schürte eine viertägige Talfahrt der Aktien. Im Laufe der letzten vier Handelstage verlor der Dow mehr als 4.500 Punkte, während der S&P 500 um 12 % fiel. Der Nasdaq Composite sank in diesem Zeitraum um mehr als 13 %. Dies waren Verluste, wie sie seit der Covid-19-Pandemie nicht mehr zu verzeichnen waren.

"Dies lässt zumindest eine kurzfristige Erholung zu, aber ich würde nicht davon ausgehen, dass die Talsohle erreicht ist", fügte Sam Stovall, Chefanlagestratege bei CFRA Research, hinzu. "Wer mich einmal zum Narren hält, sollte sich schämen; wer mich fünfmal zum Narren hält, sollte sich schämen."



Am Mittwoch wurde das höchste Handelsvolumen aller Zeiten verzeichnet

Rund 30 Milliarden Aktien wurden am Mittwoch in einem volatilen Handelstag gehandelt, der die wichtigsten Durchschnitte auf mehrjährige Rekorde ansteigen ließ. Laut Nasdaq- und FactSet-Daten, die 18 Jahre zurückreichen, wurde damit ein neuer Rekord für den volumenstärksten Tag an der Wall Street aufgestellt.

— Hakyung Kim




https://www.cnbc.com/2025/04/08/stock-ma...ates-.html

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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Zitat:Zölle wieder zurückgenommen
Was steckt hinter Trumps radikalem Schwenk?


Stand: 10.04.2025 07:20 Uhr

Mit seinen Zöllen hat Trump einen Börsencrash verursacht, seine Rolle rückwärts sorgt für Euphorie. Dem US-Präsidenten gefällt seine Macht sichtlich, er empfahl vor seiner Kehrtwende den Kauf von Aktien. Kritiker sprechen von möglichem Insiderhandel.

Donald Trumps überraschender Kursschwenk und die Rücknahme gerade erst eingeführter Zölle hält die Welt in Atem. Der US-Präsident hatte nach großen Verwerfungen an den Aktien- und Finanzmärkten weltweit überraschend entschieden, vielen Staaten 90 Tage lang eine Pause von bestimmten Zöllen zu gewähren. Nur gegenüber China verschärft er den Kurs.

Die Börsen reagierten auf die Rücknahme der Handelsbeschränkungen mit Begeisterung, die Kurse stiegen massiv an. Mit der Einführung der Zölle hatte der Präsident die Talfahrt überhaupt erst ausgelöst. Zuletzt zeichnete sich ab, dass Investoren US-Staatsanleihen abstoßen könnten - eine besorgniserregende Entwicklung für die Zukunft der amerikanischen Staatsfinanzen. Marktbeobachter mutmaßen, dass dies die Zollpause herbeigeführt haben könnte.



Wurde Druck auf Trump ausgeübt?

Der Präsident selbst sagte zur Begründung für sein überraschendes Umschwenken, "die Leute" seien etwas unruhig und "ein bisschen ängstlich" geworden. Allerdings könnte auch Trumps eigene Nervosität eine Rolle gespielt haben, nachdem die US-Regierung tagelang betont hatte, dass die Zölle nichts seien, was sich innerhalb von Tagen oder Wochen kippen oder wegverhandeln lasse.

Die US-Handelsexpertin Laura von Daniels von der Stiftung Wissenschaft und Politik sagt, Trump habe von den Finanzmärkten, aber auch von einzelnen Unternehmern großen Druck bekommen. Börsenkurse sind etwas, was der Republikaner besonders aufmerksam verfolgt und was ihn bewegt.



Entscheidender Insidertipp vom Präsidenten?

Die Aktienmärkte reagierten mit einem deutlichen Aufschwung auf die Rücknahme der Zölle. Der Markt, gemessen am Aktienindex S&P 500, der die Aktien von 500 führenden börsennotierten US-amerikanischen Unternehmen umfasst, gewann etwa vier Billionen Dollar beziehungsweise 70 Prozent des Wertes zurück, den er in den vorangegangenen vier Handelstagen verloren hatte. Trumps Kommentar dazu: "Man sagt, es war der größte Tag in der Finanzgeschichte."

Doch es gibt auch Kritik an Trumps Kursschwenk - und der Vorwurf des Insiderhandels steht im Raum. Kurz bevor Trump seine Kurswende öffentlich machte, gab er in den sozialen Medien einen Finanztipp ab: "Dies ist eine großartige Zeit zum Kaufen!!! DJT", schrieb er am Mittwochmorgen (Ortszeit) auf seiner Plattform Truth Social. Weniger als vier Stunden später nahm Trump einen Teil der zuvor von ihm verhängten Zölle zurück.



Trump-nahe Aktien mit enormen Zuwächsen

DJT - Trumps Initialen - ist auch das Aktiensymbol der Trump Media and Technology Group, der Muttergesellschaft der Social-Media-Plattform Truth Social. Das Unternehmen schloss nach der Ankündigung mit einem Plus von 22,67 Prozent ab. Trumps 53-prozentige Beteiligung an der Firma, die jetzt von einem Trust unter der Kontrolle seines ältesten Sohnes Donald Trump Jr. gehalten wird, stieg an diesem Tag um 415 Millionen US-Dollar.

Der Krussprung bei Trump Media wurde noch von der Tesla-Aktie von Regierungsberater Elon Musk übertroffen. Der Kursanstieg von Tesla um fast 23 Prozent am Mittwoch hat das Vermögen von Musk um 20 Milliarden US-Dollar vermehrt. Schon Handelsminister Howard Lutnick hatte vor einigen Tagen live im Fernsehen die Bürger dazu aufgerufen, Tesla-Aktien zu kaufen, weil sie nie wieder günstiger sein würden.



"Kann den Markt effektiv und ungestraft manipulieren"

Mehrere Demokraten aus dem US-Kongress halten all das für ein abgekartetes Spiel. Der demokratische Senator Adam Schiff schrieb auf der Plattform X, Trumps Hin und Her bei den Zöllen und die Marktschwankungen lieferten "gefährliche Möglichkeiten für Insiderhandel". Schiff fragte: "Wer in der Regierung wusste vorab von Trumps jüngstem Kurswechsel bei den Zöllen? Hat irgendjemand Aktien gekauft oder verkauft und auf Kosten der Öffentlichkeit profitiert?" Auch andere Demokraten verlangten Aufklärung dazu.

Trump sende "die Botschaft aus, dass er den Markt effektiv und ungestraft manipulieren kann", sagte Kathleen Clark, eine Expertin für Regierungsethik an der Washington University School of Law.

"Er liebt das, diese Kontrolle über die Märkte, aber er sollte besser vorsichtig sein", sagte der Trump-Kritiker und ehemalige Ethik-Anwalt des Weißen Hauses, Richard Painter, und wies darauf hin, dass das Wertpapierrecht den Handel mit Insiderinformationen verbietet. "Die Leute, die gekauft haben, als sie diese Nachricht sahen, haben eine Menge Geld verdient."


https://www.tagesschau.de/ausland/amerik...e-152.html

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Trumps Zolltheater....


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