Erzähl uns doch vom Sex in der manischen Phase...
Eine Geschichte vom wirklich wahren Leben - fernab von INSTA
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(20.01.2021, 20:40)Sauvignon schrieb: Bitte jetzt nicht Zuviel schreiben "interface", oft wird das dann später bereut...und wir Anderen sollten eventuell weniger antworten und nicht versuchen, Hobby Psychologen zu sein. Du hast wahrscheinlich Recht, werde auch nicht mehr schreiben. __________________ Zitat:THE MARKET IS TO MAKE MONEY, NOT TO PROVE WHO'S RIGHT OR WRONG (20.01.2021, 13:56)Bauernlümmel schrieb: Die Vergangenheit ist vergangen und kann nicht geändert werden, die Zukunft ist noch nicht geschrieben. Das einzige was zählt ist die Gegenwart der Moment. Auch wenn dir schlimme Dinge in der Vergangenheit passiert sind kannst du es nicht ändern, also braucht man sich damit nicht beschäftigen. Genauso wenig wie man sich damit beschäftigen soll ob Morgen die Sonne noch aufgeht oder nicht. Vielen Dank Bauernlümmel: offensichtlich kann man nicht vom Avatarnamen auf die Intelligenz schließen... (ausser beim Schweizer... ) Dein Beitrag finde ich hochinteressant und war mir nicht bekannt. Er deckt sich mit meinen Erfahrungen aus einem Aufenthalt in einem buddhistischen Tempelretreat. Nur das "Hier und jetzt" im praktischen Leben umzusetzen bedarf es m. E. einiger Übung. Das schüttelt man nicht aus dem Ärmel und nur durchs Lesen und Verstehen erreicht man damit nicht viel. Aber mit Übung ist die Präsenz in der Gegenwart auf jeden Fall erreichbar und schützt dich zuverlässig vor psychischen Tiefs. Ich habe das bei den Mönchen gut feststellen können. Auch der Umgang mit der Flutkatastrophe 2004 von den betroffenen Asiaten spricht Bände.... Für das Video hatte ich heute noch keine Zeit - muss den Notartermin morgen vorbereiten.... - Danke dafür!
Nein, das Präsent gibt es nicht, ausser wir reisen gerade mit mehr als Lichtgeschwindigkeit und auch dann bin ich mir nicht sicher.
Wir wissen gar nicht was aktuell gerade passiert. Um es zu wissen muss es über unsere Sinne das Hirn erreichen. Bis das passiert ist es aber nicht mehr die Gegenwart sondern schon Vergangenheit. Der philosophische Ratschlag über das Präsent bezieht sich also genau genommen auf die jüngere Vergangenheit oder die unmittelbare Zukunft. Die Zukunft kennen wir aber nicht. Weil, wie ein anderer Philosoph sagt: wir laufen rückwärts durch das Leben; alles was wir sehen ist schon passiert. (20.01.2021, 22:45)cubanpete schrieb: Nein, das Präsent gibt es nicht, ausser wir reisen gerade mit mehr als Lichtgeschwindigkeit und auch dann bin ich mir nicht sicher. Ich hätte jetzt fast gedacht, Junge lass den Alkohol und das andere gute Zeugs mal weg dann nimmst du die Gegenwart nicht nur als Vergangenheit wahr. __________________ Zitat:THE MARKET IS TO MAKE MONEY, NOT TO PROVE WHO'S RIGHT OR WRONG
[quote pid="87538" dateline="1611132286"]
Heute also der Termin beim Notar, erstmals in meinem Leben beim Notar, und schon bin ich nicht mehr am Ende der Geschichte, wo ich doch anfangen wollte zu schreiben - ich bin schon nach vorne gerückt, aber noch nicht über LOS gekommen, wie beim MONOPOLY.... [/quote] Und hier kommt ein wichtiger Protagonist in die Geschichte, meine Frau, vielleicht der zentralste Protagonist überhaubt in dieser verrückten Geschichte. Und natürlich auch irgendwie meine Kinder, weil sie unweigerlich zu meiner Frau und mir gehören. Und ich will auch gleich eine Lanze brechen für meine Frau, weil sie in dieser Geschichte bei einigen von euch schlecht rüberkommen wird. Zwangsläufig; weil ihre Handlungen - subjektiv von mir betrachtet - unsere Beziehung an den Abgrund getrieben hat. Aber ich weiss genau, dass sie im Grund ihres Herzens das so natürlich nicht wollte und selbst daran zu zerbrechen droht. Sie hat ein großes Herz, das weiss ich, schließlich kenne ich sie nach 31 Jahren so ziemlich in- und auswendig. Hätte sie nicht so ein grosses Herz, wäre ich niemals bis in beide Ohren verliebt gewesen, damals als sie noch 16 war.... Heute also wird unser gemeinsam erwirtschafteter Mammon geteilt der sich in 31 Jahren aufgehäuft hat. Wieso es dazu einen Notar braucht, weiss ich nicht weil ich mir einbilde, dass ich selbst dazu fähig bin aus einer Summe 50% herauszurechnen, auch wenn ich nie besonders gut in Mathe war. Aber was solls, sie will das so und das ist nun wirklich mein kleinstes Problem. Aber ärgern tut es mich trotzdem für eine Sache, deren Sinn ich nicht erkennen kann, soviel Geld in den Rachen zu schmeissen. 3.000 EUR kostet es bei ihm, um eine einfache Rechenaufgabe durchzuführen und mindestens zwei Wochen nimmt er sich dafür Zeit, der Herr Notar, dass auch ja alles stimmt. So möchte ich auch mal mein Geld verdienen... Und die zwei Wochen reichen auch nur dann, wenn wir unsere Unterlagen dafür optimal vorbereitet haben, für den Herrn Notar. Meine Frau hat die erwirtschaftete Sklavenentschädigung der letzten Berufsjahrzehnte auf unseren sechs Bankkonten fein säuberlich in einer Excel-Tabelle notiert. Ich habe das nicht mal geprüft, weil ich weiss auf sie ist da Verlass, sie ist wirklich mega gründlich in solchen Sachen. Dazu noch der ganze Zaster, der sich auf den Riester- und BAV-Verträgen angehäuft hat. Meine Aufgabe war es unsere zwei Autos zu bewerten, bzw. natürlich habe ich das von den bekannten Autoportalen erledigen lassen, und auch diese beiden Summen stehen nun hübsch in der Spalte, unter den ganzen anderen Summen. Da brauche ich noch nicht mal meine Mathkenntnisse auszupacken - Excel macht die 50% von ganz alleine. Eine Parodie oder? Für den unwichtigsten Teil der Trennung beauftragt man so eine wichtige Person wie den Herrn Notar.... ein Wahnsinn, was wir bereit sind für den Mammon zu tun. Ja mein lieber Mammon, heute wirst du geteilt - fair natürlich - und bist dann nur noch die Hälfte wert Falls es zu einer Scheidung kommt, ist heute dann wenigstens schon ein Puzzelteil des Scheidungsprozesses bereits erledigt, aber über Scheidung kann ich momentan noch gar nicht nachdenken, momentan muss ich erst die irre Zeit der letzten 4 Wochen aufarbeiten. Und in Aufarbeitungsphasen war es noch nie besonders weise wichtige Entscheidungen zu treffen. Dann warte ich noch geduldig und gespannt bis in 5 Stunden der Notartermin zu absolvieren sein wird. Aber das ist ja noch Zukunft... Die Excel-Tabelle soll ich ausdrucken - ihr steht gerade kein Drucker zur Verfügung. Hmmm, wo ist sie eigentlich meine Frau? Tatsächlich weiss ich das gar nicht - ist sie bei einem meiner Kinder, einer Freundin, in einer Pension, bei einem neuen Lover - sie will es mir nicht sagen. Vermutlich weil sie Angst vor mir hat, dass ich mich nicht im Griff habe und ihr was antun könnte. Das war schon immer ihre Schwäche: sie malt sich immer die schlimmsten Sachen aus, obwohl diese schlimmsten Sachen vor denen sie sich immer fürchtet in ihrem ganzen Leben bisher nicht ein einziges Mal eingetreten sind. Aber so ist das halt mal mit der Psyche von den gesunden Menschen. RE: Eine Geschichte vom wirklich wahren Leben - fernab von INSTA| 21.01.2021, 11:49 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.01.2021, 11:50 von Auge.)
Bei Geld hört die Freundschaft auf.
Nimm dich in acht, wenn Frauen sich einbilden, sich für irgendetwas rächen zu müssen, können die extrem hinterfotzig werden. Ach ja, das Positive nicht vergessen: Nach der Scheidung ist Platz für eine neue Freundin. __________________
16 Jahre AB.com und davor ein paar Jahre Juchu.de
RE: Eine Geschichte vom wirklich wahren Leben - fernab von INSTA| 21.01.2021, 12:35 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.01.2021, 12:36 von mmmmmax.)(20.01.2021, 10:44)inter-face schrieb: nur die Psychiater sind sich nicht so richtig einig: zwei denken auf keinen Fall, die andere weiss auch nicht so richtig, die vierte braucht noch Zusatztermine. Am Besten ich such solange nen Psychiater, bis einer sich sicher ist, dass ich Bipolar bin... ) Sind die vier Psychiater vlt nur eine Person? __________________
"Die Wahrheit ist wie Poesie. Und die meisten Leute hassen Poesie." (The Big Short)
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