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Russland
Notiz 

RE: Russland

(12.04.2022, 12:34)A.Greenspan i.R schrieb: rechnung geht an den kremel Pctap

...falls er gewinnt. Wink

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RE: Russland

(12.04.2022, 11:55)saphir schrieb: Der Hass zwischen Deutschland und Frankreich und Frankreich und England war ja auch lange nach dem Krieg sehr groß. Der Elsass war besonders tangiert.

Und der Hass wird stets von Politikern und Medien gesäht.
Ausbaden darf es dann die Bevölkerung.

(12.04.2022, 12:29)Tarkus schrieb: Aus heutiger Sicht wäre es für Russland besser gewesen, den Krieg erst gar nicht zu beginnen. Putin hatte genau das in der Hand. Dem wirtschaftlichen Aufschwung beider Länder (Russland und Ukraine) hat er damit einen 'Bärendienst' erwiesen, und zwar auf Jahre wenn nicht Jahrzehnte. Sehr klever wirkt das auf mich nicht.

Putin hat ja schon vielfach gepredigt das es keine andere Möglichkeit gab und ich kann seine Argumente nachvollziehen.
Wenn der Krieg ein Jahr später begonnen hätte wäre es zum Weltkrieg gekommen und darauf hatte Putin keine große Lust. Er hat das kleinere Übel gewählt.

Natürlich kann man sich auf die Hinterbeine stellen und sagen das Russland auch auch Krim etc verzichten sollte und der russischen Bevölkerung ihrem Schicksal überlassen sollte, aber dann hat man eben millitärisch nix in der Birne.

Ideal wäre gewesen, hätte man die Verträge einfach eingehalten.
Ukraine will in die Nato -  Russland meldet Kritik an ungeteilter Sicherheit an - Ukraine kommt nicht in die Nato.
Und auch keine Unterstützung durch die Hintertür wie sie die Ukraine gesetzlich beschlossen hatte.

So wäre der Krieg vollkommen vermeidbar gewesen.

Wenn ich mir heute die "alten" Reden von Putin anschaue war das alles absehbar. Schade das man das in Deutschland so nicht publik gemacht hatte, denn dann wäre es keine große Überraschung mehr gewesen.
Im Prinzip hat man die Ukraine ins offene Messer laufen lassen.

(12.04.2022, 12:51)Lancelot schrieb: Das wird nicht zur Tatsache nur weil du es behauptest.
Du verwechselst (erneut, muss ich sagen) die "russische Sicht" mit der "Putin und seine Elite" -Sicht. Die beiden haben nur bedingt Schnittmenge.

Es wird aber auch nicht unwahr nur weil ich es behaupte. Es ist meine Meinung und falls du Argumente hast die dagegen sprechen, dann kannst du die ja anmelden.

Putin hat in ein Wespennest gestoßen und wenn er es auf halben Wege verlässt hat er mehr Probleme als wenn er es einmal richtig durchzieht.
So sehe ich das. Auch der Westen lässt ihm keine andere Wahl.
Wenn die Russen morgen abziehen wird die Ukraine vollgestopft mit Millitär sodass der Russe kein zweites Mal angreifen kann.

Was bleibt also als Alternative zur völligen Vereinnahme der Ukraine? Klär mich auf bitte.

(12.04.2022, 12:51)Lancelot schrieb: Für "Russland" ist es erstmal vollkommen Banane ob die Ukraine der Nato beitritt und Teil der EU wird. Das hat 0 praktischen Einfluss auf die ökonomische und soziale Lebensrealität der russischen Bevölkerung. Also so gar keine.

In Friedenszeiten nicht unbedingt, ansonsten schon.
Putin denkt halt einen Schritt weiter. Die Amis tun das schließlich auch.

Selbst in Friedenszeiten müssten sich die Russen auf einen Angriff der Nato vorbereiten und sobald die Ukraine ein Teil der Nato ist umso komplexer wird es. Dementsprechend viel Geld würde es kosten und das schlägt sich auch auf die Ökonomie Russlands nieder.
Das Wettrüsten haben sie schon einmal verloren.

Israel z.B. muss sich per Gesetz so aufstellen, dass die stets einen Angriff von 3 Fronten der potenziell größten Gegner abwehren können. Das frisst Geld und Ressourcen ohne Ende.

Wenn die Ukraine an die Nato ginge hätte Russland keine Chance mehr einen Krieg zu verteidigen.

Spielt es denn für die Nato oder EU eine entscheidene Rolle ob die Ukraine dort Mitglied ist? Ich meine so herum kann man es ja auch mal sehen.
Wenn die Ukraine scheinbar so unwichtig für die Nato ist, warum sollten die dann dabei sein?

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Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
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RE: Russland

(12.04.2022, 14:28)Vahana schrieb: ....


Putin denkt halt einen Schritt weiter. Die Amis tun das schließlich auch.

Selbst in Friedenszeiten müssten sich die Russen auf einen Angriff der Nato vorbereiten und sobald die Ukraine ein Teil der Nato ist umso komplexer wird es. Dementsprechend viel Geld würde es kosten und das schlägt sich auch auf die Ökonomie Russlands nieder.
Das Wettrüsten haben sie schon einmal verloren.

Israel z.B. muss sich per Gesetz so aufstellen, dass die stets einen Angriff von 3 Fronten der potenziell größten Gegner abwehren können. Das frisst Geld und Ressourcen ohne Ende.

Wenn die Ukraine an die Nato ginge hätte Russland keine Chance mehr einen Krieg zu verteidigen.

Spielt es denn für die Nato oder EU eine entscheidene Rolle ob die Ukraine dort Mitglied ist? Ich meine so herum kann man es ja auch mal sehen.
Wenn die Ukraine scheinbar so unwichtig für die Nato ist, warum sollten die dann dabei sein?

Auch hier sieht das Resultat schlechter aus als vorher. Schweden und Finnland zieht es durch den Angriff sehr berechtigt in die NATO, und ich vermute das wird schneller gehen als es mit der Ukraine je gegangen wäre. Die Grenze Finnland-Russland ist wesentlich länger als zur Ukraine. Schweden hat zwar keine direkte Grenze, aber die Ostsee ist damit praktisch komplett 'NATO-Meer', Barentsee sowieso. Bin ja kein Militär-Strategie-Experte, aber so richtig 'weiter gedacht' wirkt das auf mich nicht.
Notiz 

RE: Russland

(12.04.2022, 14:28)Vahana schrieb: 1) Selbst in Friedenszeiten müssten sich die Russen auf einen Angriff der Nato vorbereiten und sobald die Ukraine ein Teil der Nato ist umso komplexer wird es. Dementsprechend viel Geld würde es kosten und das schlägt sich auch auf die Ökonomie Russlands nieder.
Das Wettrüsten haben sie schon einmal verloren.

2) Wenn die Ukraine an die Nato ginge hätte Russland keine Chance mehr einen Krieg zu verteidigen.

@ 1) Die Russen müssen sich auf einen Angriff der NATO vorbereiten, die per se ein Verteidigungsbündnis ist ? Erklär das doch mal näher, das versteht
außer dir glaube ich niemand, Russland spielt weltpolitisch seit Jahren absolut keine Rolle mehr. Es gibt und gab niemals eine Bedrohung Russlands durch die NATO.

@ 2) Nochmal - welchen Krieg denn ? Kein einziges Land dieser Welt wünscht, plant oder möchte einen Krieg gegen Russland führen. Russland ist
ein Niemand in der Welt und es setzt sich überhaupt aktuell nur noch jemand mit denen an einen Tisch, weil sie bedauerlicherweise aus historischen Zeiten die ganze 
Welt immer noch atomar bedrohen können. 

Ich lass dir deine Meinung ja, aber ist es nicht seltsam, das du die Meinung unterdrückter Medien aus einem Land wiedergibst,
vorbei an Fakten und Verträgen, die öffentlich zugänglich sind ? Wenn du denkst das Putin im Recht ist, kommt es dir denn mit
deiner Bildung nicht seltsam vor, das nachweislich eine freie Meinungsäußerung, freie Wahlen oder freie Presse dort in dem 
Land nicht mehr existent sind ? 

Welche Notwendigkeit hat oder hätte Putin deiner Meinung nach all diese Dinge nicht zuzulassen, wenn doch "alles ok" ist und du 
ihn verstehen kannst ? Wovor hat er denn dann Angst ? Kannst du mir das aus deiner Sicht mal erläutern ? 

Vahanna, du lebst in einem Land wo du Zugang zu allem an öffentlicher Meinung hast, sei es durch Medien, sei es durch Äußerung von mir,
von anderen in Foren, in den sozialen Medien usw., gibst aber 1:1 das wieder, was im russischen Staatsfernsehen rauf und runter gepredigt wird ? 

Bitte nicht wieder antworten, das der Westen auch böse ist, war usw. Alles geschenkt. Räume ich ein.

Warum glaube man jemandem mehr, der lügt, betrügt, Meinungen unterdrückt und mordet als der "freien, westlichen Welt" ?

Soll absolut kein Angriff sein, mich interessiert das einfach nach wie vor, wie man zu einer solchen Meinung kommt.

Ich bin mir ziemlich sicher, das du tief in dir drin, dabei doch ein "komisches" Gefühl haben musst ? 
Notiz 

RE: Russland

(12.04.2022, 14:50)Tarkus schrieb: Auch hier sieht das Resultat schlechter aus als vorher. Schweden und Finnland zieht es durch den Angriff sehr berechtigt in die NATO, und ich vermute das wird schneller gehen als es mit der Ukraine je gegangen wäre. Die Grenze Finnland-Russland ist wesentlich länger als zur Ukraine. Schweden hat zwar keine direkte Grenze, aber die Ostsee ist damit praktisch komplett 'NATO-Meer', Barentsee sowieso. Bin ja kein Militär-Strategie-Experte, aber so richtig 'weiter gedacht' wirkt das auf mich nicht.

Putin hat so ziemlich wortwörtlich gesagt das er keine weitere Nato Ost Erweiterung haben will und es Konsequenzen haben wird wenn es doch gemacht wird.
Mal schauen was davon noch kommt. Insgesamt macht es mir irgendwie eher Sorge das ist nicht kommentiert wird von Russland.


(12.04.2022, 15:14)fahri schrieb: @ 1) Die Russen müssen sich auf einen Angriff der NATO vorbereiten, die per se ein Verteidigungsbündnis ist ? Erklär das doch mal näher, das versteht
außer dir glaube ich niemand, Russland spielt weltpolitisch seit Jahren absolut keine Rolle mehr. Es gibt und gab niemals eine Bedrohung Russlands durch die NATO.


Die Nato als "Verteidigungsbündnis" zu beschreiben erfordert schon eine fast kindlich naive Vorstellungskraft. 
Warum ist dann Russland als potenziell größter Feind der Nato deklariert?
Warum stehen Angriffswaffen an den Grenzen zu Russland?
Warum haben dann auch Nato Staaten gemeinsam in der Vergangenheit koordinierte Angriffskriege gegen andere Staaten geführt?
Warum sind die USA aus den Abrüstungsverträgen ausgestiegen?

Alleine die Sanktionen die fast einhellig alle Nato Staaten gegen Russland ausgesprochen haben und nicht-Nato-Staaten dazu zwingen das Gleiche zu tun, das ist doch schon ein deutliches Zeichen dafür das Putin sehr richtig damit liegt.
Sanktionen sind ein Kriegsakt, nur einen Schritt vor der Kriegserklärung. Nicht zwei Schritte, nur einen.

Die Nato beliefert den Feind Russlands mit Waffen, Material, Informationen, übernimmt ungeprüft Propaganda, verhängt Sanktionen gegen Russland.
Soll man das nicht als kriegerischen Akt einordnen?

Letztendlich spielt es auch keine Rolle ob wir hier eine andere Meinung haben. Russland sieht/fühlt sich bedroht und darauf kommt es letztendlich an.

(12.04.2022, 15:14)fahri schrieb: @ 2) Nochmal - welchen Krieg denn ? Kein einziges Land dieser Welt wünscht, plant oder möchte einen Krieg gegen Russland führen.

Für mich sieht das alles sehr geplant aus.
Deutschland braucht 2 Jahre um eine Renterhöhung um 5€ durchzuboxen, aber eine weltweite Sanktionierung Russlands steht innerhalb weniger Tage ... ohne vorherige Planung?
Wer soll das glauben?

In der Menschheitsschichte hat es niemals eine so schnelle, einhellige und schwerwiegende Sanktionierung eines anderen Landes gegeben.

(12.04.2022, 15:14)fahri schrieb: Ich lass dir deine Meinung ja, aber ist es nicht seltsam, das du die Meinung unterdrückter Medien aus einem Land wiedergibst,
vorbei an Fakten und Verträgen, die öffentlich zugänglich sind ? Wenn du denkst das Putin im Recht ist, kommt es dir denn mit
deiner Bildung nicht seltsam vor, das nachweislich eine freie Meinungsäußerung, freie Wahlen oder freie Presse dort in dem 
Land nicht mehr existent sind ?

Bei RT Deutsch steht auch viel Quatsch.

Ich lasse solche Argumente wie "Wir sind die Guten, die anderen die Bösen" oder "Russland ist an allem Schuld" oder "Putin ist ein bekloppter Irrer" nicht gelten.

Nur ein Beispiel von vielen: Putin sagt mindestens 20x öffentlich das er die Ukraine nicht in der Nato haben will.
Er schreibt mehrmals die USA an und erhält nicht einmal eine Antwort darauf.
Was soll man davon halten? Ist das friedlich?

Was Putin noch hätte machen können wäre ein Ultimatum setzen, aber dann hätten sich sowohl die Ukraine als auch die Nato besser vorbereiten können.
Von daher war der spontane Einmarsch millitärisch die bessere Wahl. Ein Ultimatum hätte den Angriff auch nicht völkerrechtskonformer gemacht.

Ich frag euch immer nach den Alternativen die Russland hatte, aus russischer Sicht. Aber da kommt irgendwie nichts.
Seid mal kreativ.

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RE: Russland

(12.04.2022, 15:14)fahri schrieb: @ 1) Die Russen müssen sich auf einen Angriff der NATO vorbereiten, die per se ein Verteidigungsbündnis ist ? Erklär das doch mal näher, das versteht
außer dir glaube ich niemand, Russland spielt weltpolitisch seit Jahren absolut keine Rolle mehr. Es gibt und gab niemals eine Bedrohung Russlands durch die NATO.

@ 2) Nochmal - welchen Krieg denn ? Kein einziges Land dieser Welt wünscht, plant oder möchte einen Krieg gegen Russland führen. Russland ist
ein Niemand in der Welt und es setzt sich überhaupt aktuell nur noch jemand mit denen an einen Tisch, weil sie bedauerlicherweise aus historischen Zeiten die ganze 
Welt immer noch atomar bedrohen können. 

Ich lass dir deine Meinung ja, aber ist es nicht seltsam, das du die Meinung unterdrückter Medien aus einem Land wiedergibst,
vorbei an Fakten und Verträgen, die öffentlich zugänglich sind ? Wenn du denkst das Putin im Recht ist, kommt es dir denn mit
deiner Bildung nicht seltsam vor, das nachweislich eine freie Meinungsäußerung, freie Wahlen oder freie Presse dort in dem 
Land nicht mehr existent sind ? 

Welche Notwendigkeit hat oder hätte Putin deiner Meinung nach all diese Dinge nicht zuzulassen, wenn doch "alles ok" ist und du 
ihn verstehen kannst ? Wovor hat er denn dann Angst ? Kannst du mir das aus deiner Sicht mal erläutern ? 

Vahanna, du lebst in einem Land wo du Zugang zu allem an öffentlicher Meinung hast, sei es durch Medien, sei es durch Äußerung von mir,
von anderen in Foren, in den sozialen Medien usw., gibst aber 1:1 das wieder, was im russischen Staatsfernsehen rauf und runter gepredigt wird ? 

Bitte nicht wieder antworten, das der Westen auch böse ist, war usw. Alles geschenkt. Räume ich ein.

Warum glaube man jemandem mehr, der lügt, betrügt, Meinungen unterdrückt und mordet als der "freien, westlichen Welt" ?

Soll absolut kein Angriff sein, mich interessiert das einfach nach wie vor, wie man zu einer solchen Meinung kommt.

Ich bin mir ziemlich sicher, das du tief in dir drin, dabei doch ein "komisches" Gefühl haben musst ? 

Danke fahri für die Zusammenfassung der Fragen? Tup 
Mir ist dieses "zuviel Geschreibe", daher nochmals smileJap


Doch in diesem Zusammenhang, eine Frage, welcher Begriff ist gesucht:

??????? ist ein Begriff, den man im Kern als Maß für die Übereinstimmung des persönlichen Wissens und Weltbildes eines Menschen mit der Wirklichkeit verstehen kann.

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RE: Russland

(12.04.2022, 14:28)Vahana schrieb: Putin hat ja schon vielfach gepredigt das es keine andere Möglichkeit gab und ich kann seine Argumente nachvollziehen.
"Nenne doch mal bitte eines? Also nur eines das einer einfachen und sachlichen Betrachtung standhält?  Das war doch alles diffuses Geschwafel! Irgendwas von "dem Westen" (wer soll denn das sein?),

Seine Prognosen waren alle falsch, so das es NUN OFFENSICHTLICH IST, DAS ER AUCH KEINE AHNUNG HAT WAS ER TUT! Wieso sollten irgendwelche anderen Annahmen von ihm stimmen? "


Wenn der Krieg ein Jahr später begonnen hätte wäre es zum Weltkrieg gekommen und darauf hatte Putin keine große Lust. Er hat das kleinere Übel gewählt.

"Alter. Bisher hast du hier (wie ich und jeder andere) nachweislich vollkommen Stuss erzählt!! Muss ich die alle rausziehen?  Alles, also wirklich alles,  was du gesagt hast ist exakt NICHT eingetreten. Wie kannst du jetzt mit so einem Selbstvertrauen so einen Scheiss erzählen? Wenn er den Krieg Jahre später begonnen hätte? Vielleicht hätte er das auch einfach nicht gemacht (wäre irgendwie nahe liegend das einfach zu lassen)? Und das es dann sofort zu einem Weltkrieg kommt ist doch vollkommener Unsinn!

Natürlich kann man sich auf die Hinterbeine stellen und sagen das Russland auch auch Krim etc verzichten sollte und der russischen Bevölkerung ihrem Schicksal überlassen sollte, aber dann hat man eben millitärisch nix in der Birne.
Sagt der Große Militärexperte? Von mir aus kann man über eine Landbrücke zur Krim diskutieren. Man kann aber auch ohne Probleme seine Flotte in Noworossiysk stationieren. Vollkommen ohne strategische Nachteile. Alles kein Problem. 
 


Ideal wäre gewesen, hätte man die Verträge einfach eingehalten.
Wie das Budapest Memorandum zum Beispiel. Das ist in der Hinsicht das Ende der Diskussion. Russland verfügt über das größte Nukleararsenal der Welt. Da eine "unvermeidbare Gefahr" auf ukrainischer Seite herbeizufantasieren zeigt einfach nur wie realitätsfremd das alles geworden ist.  Vollkommen lächerlich. 
Ukraine will in die Nato -  Russland meldet Kritik an ungeteilter Sicherheit an - Ukraine kommt nicht in die Nato.
Und auch keine Unterstützung durch die Hintertür wie sie die Ukraine gesetzlich beschlossen hatte.

So wäre der Krieg vollkommen vermeidbar gewesen.

Der Krieg war nicht nur vollkommen vermeidbar. Er ist ein strategisches Desaster für Putin. Schweden und Finnland treten eventuell der Nato bei.

Wenn ich mir heute die "alten" Reden von Putin anschaue war das alles absehbar. Schade das man das in Deutschland so nicht publik gemacht hatte, denn dann wäre es keine große Überraschung mehr gewesen.
Im Prinzip hat man die Ukraine ins offene Messer laufen lassen.
Was willst du denn machen. Hitler, hat genau wie Putin seine pseudo-historischen und völkischen Ergüsse zu einem kruden Weltbild  als Buch veröffentlicht. Aber nicht jeder Spinner fängt wegen sowas einen Krieg an. Da muss man schon warten, bis er das wirklich macht. 


Es wird aber auch nicht unwahr nur weil ich es behaupte. Es ist meine Meinung und falls du Argumente hast die dagegen sprechen, dann kannst du die ja anmelden.
Habe ich dir erläutert. Ne ganze Liste! "Russland" braucht kein "geostrategischen" Kinderfasching sondern echte ökonomische Entwicklung. Entweder eine verbesserte zentralisierte Steuerung (wie in China oder Singapur) oder eine offene und demokratische Gesellschaft. So ists offensichtlich nix.  

Putin hat in ein Wespennest gestoßen und wenn er es auf halben Wege verlässt hat er mehr Probleme als wenn er es einmal richtig durchzieht.
So sehe ich das. Auch der Westen lässt ihm keine andere Wahl.
Wenn die Russen morgen abziehen wird die Ukraine vollgestopft mit Millitär sodass der Russe kein zweites Mal angreifen kann.
Nukleares Arsenal! Niemand marschiert Russland ein.Vollkommen lächerlich. 
Und hat Russland nunmal selbst unterschrieben. Der Westen hat sich im Budapester Vertrag zur Hilfe verpflichtet. Man hat Putin mit  der Krim einen durchgehen lassen. Wie Hitler in Tschechien.  Beim zweiten mal gibts halt Widerstand. Vollkommen rational. Putin hat halt nur gedacht der Westen macht nix. Wieder mal: er hat keine Ahnung was er tut. 



Was bleibt also als Alternative zur völligen Vereinnahme der Ukraine? Klär mich auf bitte.
Sich der Realität stellen dass das Sowjet Imperium nun mal der Vergangenheit angehört und sich um den eigene Kram kümmern (von dem es weiss Gott genug gibt)?  Die Flotte an die eigene Küste verlegen. 
Ein vollkommen hochgerüstete Ukraine ist immer noch keine Gefahr für Russland. Vollkommen alberne Vorstellung. 


In Friedenszeiten nicht unbedingt, ansonsten schon.
Putin denkt halt einen Schritt weiter. Die Amis tun das schließlich auch.
Der mag ja viel Denken. Bloß kommt da nur Stuss raus. Du willst in ihm einfach den großen geostrategischen Denker sehen. Bisher hat er aber keinerlei Erfolge vorzuweisen. Ein bisschen Hurra Patriotismus im eigenen Land. Aber weiterhin beschleunigter Brain Drain. Wirtschaftlich war das Land schon vor den Sanktionen auf keinem guten Weg 

Selbst in Friedenszeiten müssten sich die Russen auf einen Angriff der Nato vorbereiten und sobald die Ukraine ein Teil der Nato ist umso komplexer wird es.
Genau. Und jetzt sind es Finnland und Schweden und die Ukraine. Es sicher war, dass Russland aus spieltheorethischer Sicht seine Verteidigung vorbereiten muss. Aber bleibt weiterhin das nukleare Arsenal als Ultima Ratio. Hat mit China auch funktioniert. Alles kein rationaler Grund in der Ukraine einzumarschieren. 
Dementsprechend viel Geld würde es kosten und das schlägt sich auch auf die Ökonomie Russlands nieder.
Das Wettrüsten haben sie schon einmal verloren.
Das wird doch nicht besser wenn er die Ukraine besetzt hält. Der einfachste und beste Weg für Russland ist Putin und seine korrupte Spitze zu entmachten

Israel z.B. muss sich per Gesetz so aufstellen, dass die stets einen Angriff von 3 Fronten der potenziell größten Gegner abwehren können. Das frisst Geld und Ressourcen ohne Ende.

Wenn die Ukraine an die Nato ginge hätte Russland keine Chance mehr einen Krieg zu verteidigen.
Und erneut: nukleares Arsenal?  Die Nato ist ein Bündnis aus mehreren Staaten. Die müssten sich erstmal entschließen anzugreifen (warum)? Was ist an der Ukraine so besonders?  Und erneut frage ich dich: wieso macht er sich keine Sorgen um China? Obwohl es von denen offensichtlich aggressives vorgehen in seiner Hemisphäre gibt (Kasachstan, Militärbasis in Tadchikistan) 

Spielt es denn für die Nato oder EU eine entscheidene Rolle ob die Ukraine dort Mitglied ist? Ich meine so herum kann man es ja auch mal sehen.
Wenn die Ukraine scheinbar so unwichtig für die Nato ist, warum sollten die dann dabei sein?
Weil sie es wollen. Artikel 10. Das Baltikum bring der Nato militärisch auch nix.    

Ich denke Putin hat nur eins gelernt: ein Lockerung des Eisernen Vorhangs und ein schlechte wirtschaftliche Situation gefährden ihn. Eine freiheitliche Ukraine unter eine neuen Instagram tauglichen Präsidenten ist gefährlich für ihn und seine Kleptokraten.   

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RE: Russland

(12.04.2022, 16:15)Vahana schrieb: Putin hat so ziemlich wortwörtlich gesagt das er keine weitere Nato Ost Erweiterung haben will und es Konsequenzen haben wird wenn es doch gemacht wird.
Mal schauen was davon noch kommt. Insgesamt macht es mir irgendwie eher Sorge das ist nicht kommentiert wird von Russland.




Die Nato als "Verteidigungsbündnis" zu beschreiben erfordert schon eine fast kindlich naive Vorstellungskraft. 
Warum ist dann Russland als potenziell größter Feind der Nato deklariert?
Warum stehen Angriffswaffen an den Grenzen zu Russland?
Warum haben dann auch Nato Staaten gemeinsam in der Vergangenheit koordinierte Angriffskriege gegen andere Staaten geführt?
Warum sind die USA aus den Abrüstungsverträgen ausgestiegen?

Alleine die Sanktionen die fast einhellig alle Nato Staaten gegen Russland ausgesprochen haben und nicht-Nato-Staaten dazu zwingen das Gleiche zu tun, das ist doch schon ein deutliches Zeichen dafür das Putin sehr richtig damit liegt.
Sanktionen sind ein Kriegsakt, nur einen Schritt vor der Kriegserklärung. Nicht zwei Schritte, nur einen.

Die Nato beliefert den Feind Russlands mit Waffen, Material, Informationen, übernimmt ungeprüft Propaganda, verhängt Sanktionen gegen Russland.
Soll man das nicht als kriegerischen Akt einordnen?

Letztendlich spielt es auch keine Rolle ob wir hier eine andere Meinung haben. Russland sieht/fühlt sich bedroht und darauf kommt es letztendlich an.


Für mich sieht das alles sehr geplant aus.
Deutschland braucht 2 Jahre um eine Renterhöhung um 5€ durchzuboxen, aber eine weltweite Sanktionierung Russlands steht innerhalb weniger Tage ... ohne vorherige Planung?
Wer soll das glauben?

In der Menschheitsschichte hat es niemals eine so schnelle, einhellige und schwerwiegende Sanktionierung eines anderen Landes gegeben.


Bei RT Deutsch steht auch viel Quatsch.

Ich lasse solche Argumente wie "Wir sind die Guten, die anderen die Bösen" oder "Russland ist an allem Schuld" oder "Putin ist ein bekloppter Irrer" nicht gelten.

Nur ein Beispiel von vielen: Putin sagt mindestens 20x öffentlich das er die Ukraine nicht in der Nato haben will.
Er schreibt mehrmals die USA an und erhält nicht einmal eine Antwort darauf.
Was soll man davon halten? Ist das friedlich?

Was Putin noch hätte machen können wäre ein Ultimatum setzen, aber dann hätten sich sowohl die Ukraine als auch die Nato besser vorbereiten können.
Von daher war der spontane Einmarsch millitärisch die bessere Wahl. Ein Ultimatum hätte den Angriff auch nicht völkerrechtskonformer gemacht.

Ich frag euch immer nach den Alternativen die Russland hatte, aus russischer Sicht. Aber da kommt irgendwie nichts.
Seid mal kreativ.

...den Staat auflösen. Selbstbedienung ade. Ab sofort wieder alles mit Sercive. Quasi demokratisch.

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Corrections are usually over very quickly, and they're traditionally painless to long-term investors.

Experience is what you get, if you expect anything else!
Alles ist Zahl - die Vollkommenen --> 6; 28; 496; 8128; 33550336; 8589869056






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RE: Russland

(12.04.2022, 16:15)Vahana schrieb: Die Nato als "Verteidigungsbündnis" zu beschreiben erfordert schon eine fast kindlich naive Vorstellungskraft. 
Warum ist dann Russland als potenziell größter Feind der Nato deklariert?
Warum stehen Angriffswaffen an den Grenzen zu Russland?
Warum haben dann auch Nato Staaten gemeinsam in der Vergangenheit koordinierte Angriffskriege gegen andere Staaten geführt?
Warum sind die USA aus den Abrüstungsverträgen ausgestiegen?
Und nochmal: PUTIN. Nicht "Russland". 

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RE: Russland

Zitat:Seine Prognosen waren alle falsch, so das es NUN OFFENSICHTLICH IST, DAS ER AUCH KEINE AHNUNG HAT WAS ER TUT! Wieso sollten irgendwelche anderen Annahmen von ihm stimmen? "

Woher willst Du wissen was Putin angenommen hat und was nicht?

Jedenfalls sitzt da ein Ex-KGB Typ der seit >20 Jahren Regierungschef ist und jede Menge millitärberater die wohl auch was können sollen.
Und jetzt kommen wir kleine Würste und erzählen Russland wie es hätte besser laufen können.

(12.04.2022, 16:27)bimbes schrieb: ...den Staat auflösen. Selbstbedienung ade. Ab sofort wieder alles mit Sercive. Quasi demokratisch.

Ja das wäre eine langfristig reale Option gewesen, aber eben nicht kurzfristig.
Was wäre denn passiert wenn Putin oder ein anderer Hardliner dann demokratisch gewählt werden würde? Derzeit sind angeblich 83% der Russen für Putin.
Selbe Scheiße in Grün würd ich sagen. Nur mit demokratischen Anstrich.

So einen herumschubsbaren Waschlappen wie Scholz würden die Russen sicher nicht wählen.

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