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RE: Russland | 23.10.2022, 13:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.10.2022, 13:25 von A.Greenspan i.R.)
(22.10.2022, 01:03)boersenkater schrieb: Na dazu zähle ich nicht - war selber beim Bund (1992-1993 Jägerbattalion) und fand es erschreckend wie schlecht die
(22.10.2022, 12:27)Speculatius schrieb: Während und auch nach meiner Dienstzeit 1983/84
habe gedacht früher war alles besser und härter
also ich habe mein schnurr erhalten (2001).
uns wurde beigebracht das man beim nachschub meist sich im feindesland befindet. (und das von den einheimischen gibt)
oder das man es mit saboteur, einzelkämpfer oder versprengte einheit zutun hat.
damit war klar wir müssen besser sein als die
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RE: Russland | 23.10.2022, 15:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.10.2022, 15:01 von Kameldieb.)
Ich durfte viel Zeit auf dem Schießstand verbringen. Kurz vor dem Wechsel zum G36 musste die alte 7.65 Munition verballert werden.
Und nach Erhalt der G36 mussten diese natürlich eingeschossen werden.
In Stetten am karibischen Meer haben wir tonnenweise Munition verballert. Geile Zeit. Kalt, aber geil.
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RE: Russland | 26.10.2022, 14:56
Aus Fenster gefallen, von Klippe gestürzt
Die rätselhaften Todesfälle russischer Wirtschaftsbosse
Von
Clara Lipkowski
26.10.2022 - 13:55 Uhr
Gut ein Dutzend Manager sind in Russland allein seit Jahresbeginn ums Leben gekommen, meist unter mysteriösen Umständen. Steckt der Kreml dahinter?
Mal stürzt ein Wirtschaftsboss aus einem Krankenhausfenster, ein anderes Mal wird ein Manager mit Schusswunde in einem Pool gefunden. Ein anderer hochrangiger Konzernmitarbeiter soll sich erhängt haben, wieder einer stürzt beim Wandern von einer Klippe – seit Monaten häufen sich in Russland rätselhafte Todesfälle unter einflussreichen Wirtschaftslenkern. Allein seit Jahresbeginn sind elf Männer unter dubiosen Umständen zu Tode gekommen. Was steckt dahinter?
Spekulationen über die Hintergründe gibt es viele. Von Auftragsmorden ist in Medienberichten die Rede, vom Geheimdienst, der dahintersteckt, viele vermuten gar Wladimir Putin als Drahtzieher und fragen: Entledigt sich der Kremlchef so unbequemer Kritiker? Andere meinen: Es werde Wirtschaftsbetrug vertuscht.
Für den Russlandexperten Fabian Burkhardt gibt es nicht den einen Drahtzieher. "Dafür sind die Fälle zu unterschiedlich", sagt er im Gespräch mit t-online." Viele Tode ließen sich wohl nie klären, doch bei manchen seien die Strukturen leichter zu durchschauen. Der Kreml und sein Geheimdienst kämen nur sehr selten in Betracht...............
https://www.t-online.de/nachrichten/ausl...nter-.html
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RE: Russland | 26.10.2022, 23:03
(23.10.2022, 15:01)Kameldieb schrieb: Ich durfte viel Zeit auf dem Schießstand verbringen. Kurz vor dem Wechsel zum G36 musste die alte 7.65 Munition verballert werden.
Und nach Erhalt der G36 mussten diese natürlich eingeschossen werden.
In Stetten am karibischen Meer haben wir tonnenweise Munition verballert. Geile Zeit. Kalt, aber geil.
Wann warst Du denn dort?
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RE: Russland | 26.10.2022, 23:08
Krieg gegen die Ukraine
Sorge vor einer "schmutzigen" Bombe
Stand: 26.10.2022 18:47 Uhr
Experten warnen vor einer Militarisierung der zivilen Atomkraftnutzung in der Ukraine: Russlands Atomstreitkräfte halten eine Übung ab, Kiew meldet verdächtige Arbeiten am besetzten AKW Saporischschja.
https://www.tagesschau.de/newsticker/liv...h-175.html
22:10 Uhr
Russland zeigt offenbar falsche Belege für Atomvorwürfe gegen Kiew
Mit offenbar falschen Fotos hat das russische Außenministerium versucht, den Eindruck zu erwecken, dass es Beweise für den Bau einer "schmutzigen" - also atomar verseuchten - Bombe in der Ukraine habe. Eines der Bilder, das auf dem englischsprachigen Twitter-Account des Ministeriums auftauchte, gehöre der slowenischen Agentur für radioaktive Abfälle und stamme aus dem Jahr 2010, berichtete die Internetzeitung "Ukrajinska Prawda". Der russische Vorwurf eines geplanten Einsatzes einer radioaktiven Bombe durch Kiew wird im Westen als möglicher Vorwand für eine weitere Eskalation des Kriegs gedeutet. Kiew weist die Vorwürfe zurück.
"Entwicklung der 'schmutzigen Bombe'" ist das Foto überschrieben. Darin sind Elemente in Plastikbeuteln zu sehen, die mit dem Warnsymbol für Radioaktivität gekennzeichnet sind. Atomexperten der slowenischen Regierung haben das Bild als erstes wiedererkannt: Auf dem Foto seien Rauchdetektoren zu sehen, hieß es. Es sei für Präsentationen verwendet worden, teilte die slowenische Regierung per Twitter mit. "Radioaktiver Abfall in Slowenien wird sicher verwahrt und ist unter Beobachtung. Er wird nicht für den Bau von 'schmutzigen Bomben' verwendet", zitierte die Regierung zudem den Chef der Behörde für radioaktive Abfallentsorgung, Sandi Viršek.
Seit Anfang der Woche warnt die russische Regierung, vor einer angeblich radioaktiven Bombe in den Händen Kiews. Deren Einsatz auf ukrainischem Territorium soll demnach dazu gedacht sein, Moskau zu diskreditieren. Westliche Regierungen wiesen die Anschuldigungen als unglaubwürdig zurück.
https://www.tagesschau.de/newsticker/liv...h-175.html
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RE: Russland | 26.10.2022, 23:14
(23.10.2022, 15:01)Kameldieb schrieb: Ich durfte viel Zeit auf dem Schießstand verbringen. Kurz vor dem Wechsel zum G36 musste die alte 7.65 Munition verballert werden.
Und nach Erhalt der G36 mussten diese natürlich eingeschossen werden.
In Stetten am karibischen Meer haben wir tonnenweise Munition verballert. Geile Zeit. Kalt, aber geil.
karibisches Meer das hab ich anders in Erinnerung....
Zitat:Stetten am kaltem Arsch
Stetten am kaltem Arsch ist einer der berüchtigsten und kältesten Truppenübungsplätze in Süddeutschland. Man sagt, es gibt in Stetten nur zwei verschiedene Wetterlagen: Kalt und Arschkalt. Außerdem erzählt man sich, im letzten Jahr sei im Juli ein Tourist auf dem Marktplatz erfroren....
https://www.enzyklo.de/Begriff/Stetten_am_kaltem_Arsch
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RE: Russland | 26.10.2022, 23:31
Es gab ja Mal die Aussage von Putin, die nicht stimmt, ER hätte Massenvernichtungswaffen im Irak gefunden.
Naja, da pullt der Putin ein Powell....🥴
https://www.n-tv.de/politik/Kreml-nutzt-...77330.html
Der Kern der ganzen Sache ist halt, man wird als D genötigt, einem Club anzugehören.
Mit allem Drum und dann. An der Seitenlinie zu stehen ist da einfach nicht drin.
Es mag Gründe seitens RUS geben, die Nato als Bedrohung zu sehen. Deswegen UKR zu überfallen, ist allerdings der falsche Adressat der Aggression.
Wenn man der Nato Aggression unterstellen würde wollen, dann braucht man UKR nicht.
Den Job haben die Balten schon. Die sind näher an Moskau als UKR.
Eigentlich hätte er diese überfallen müssen, nicht UKR.
Und dann Kaliningrad. Die Balten sind der Stachel in Russlands Fleisch wie Kaliningrad in Nato's Fleisch.
Putin hat sich den schwachen Gegner ausgesucht, aber nicht den richtigen.
Suwalki Brücke ist noch ein Stichwort.
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RE: Russland | 27.10.2022, 09:36
(26.10.2022, 23:31)gelbfuss schrieb: .....
Es mag Gründe seitens RUS geben, die Nato als Bedrohung zu sehen. Deswegen UKR zu überfallen, ist allerdings der falsche Adressat der Aggression.
Wenn man der Nato Aggression unterstellen würde wollen, dann braucht man UKR nicht.
Den Job haben die Balten schon. Die sind näher an Moskau als UKR.
Eigentlich hätte er diese überfallen müssen, nicht UKR.
Und dann Kaliningrad. Die Balten sind der Stachel in Russlands Fleisch wie Kaliningrad in Nato's Fleisch.
Putin hat sich den schwachen Gegner ausgesucht, aber nicht den richtigen.
Suwalki Brücke ist noch ein Stichwort.
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Dass diese ganze 'NATO-Agressions-Argumentation' einfach nur ein vorgeschobener Grund Russlands ist, sehe ich ebenso. Damit ist man aber in der Minderheit.
Als Hauptgrund für den Überfall sehe ich die neuentdeckten Gasvorkommen der Ukraine. Wurde hier auch schon erwähnt, ist dass aber untergegangen in den 'wichtigeren Sachen'. Diese Vorkommen sind wohl ziemlich groß und die will Russland haben bzw. will nicht in Konkurrenz dazu stehen (zwei Fliegen mit einer Klappe). Für mich ist das ein reiner Krieg um Rohstoffe. Wenn am Ende des Konflikts Krim und (Süd)-Donbass fest zu Russland gehören, hätten sie (natürlich rein zufällig) die Kontrolle über den Großteil dieser neuen Vorkommen.
Dass das Baltikum kein Erdgas hat würde ich in dem Zusammenhang als großes Glück bezeichnen. An denen ihrer Stelle würde ich auch gar nicht groß suchen.
PS: man sagt eigentlich Suwalki-Lücke, nicht Brücke (engl. 'gap'), auch wenn es wie eine Brücke wirkt.
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RE: Russland | 27.10.2022, 10:41
(26.10.2022, 23:03)gelbfuss schrieb: Wann warst Du denn dort?
Ich war Anfang 1997 bis Ende 1998 bei der Bundeswehr. Aber in Stetten war ich nicht stationiert, wir waren dort nur zweimal zum Wintermanöver.
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