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Russland
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RE: Russland

Der ukrainische Vizeverteidigungsminister Wladimir Hawrylow hat gesagt das laut seiner Intuition der Krieg (spätestens) Ende nächsten Frühlings vorbei sein wird.
Die russischen Truppen werden bis dahin das Land verlassen haben.

Dort scheinen also noch ordentlich Reserven zu schlummern die wir noch nicht kennen. Das wird ein heißer Winter.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
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RE: Russland

Das halte ich für eine extrem optimistische Behauptung von ihm. Aber gut, bisher hat er recht behalten. 

Was wohl doch immer deutlicher wird, dass die russische Front Probleme hat ihre Truppen mit dem Notwendigsten zu versorgen. Auch die Frontbegradigung durch den Rückzug aus Cherson scheint nicht viel zu helfen. 

Warum Putin jetzt solche Anstrengung bezüglich Bakmut peilt auch ner Chef im Kremel persönlich. Aber vielleicht wissen wir was nicht, was die wissen. Der Winter wird hart für die Russen.
 
Im Moment steht es militärisch einfach 3 zu 0 für die Ukraine.

(19.11.2022, 18:37)Kameldieb schrieb: Lancelot und fahri schmieren sich gegenseitig Wundsalbe auf den Popo.

Herrlich.  Biggrin

So so.  Da kommt einer nicht so ganz klar mit der Realität in der Öko Baerbock und McKinsey FlintenUschi den Putin, Lawrow und seine Vögel wie Schuljungen aussehen lassen :)

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Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist
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RE: Russland

Herr Ganser sieht bei Selensky (ab Min 9:00) eine Figur der Amerikaner, konstruiert wie in Hollywood.



Allerdings was er nicht fragt: Warum sind die Ukrainer so auf ihn angesprungen? Warum wollte sie eigentlich Unabhängigkeit? Warum Freiheit? Warum Bekämpfung der Korruption? Das lässt der einfach völlig weg in seinen Ausführungen. Die Menschen in der Ukraine und ihre Wünsche kommen überhaupt nicht vor.



Dass die Mehrheit der Ukraine vor der Wahl mehrheitlich das Assoziierungsabkommen mit der EU wollten, kommt nicht vor. Was die Menschen der Länder im ehemaligen Ostblock wollen, kommt nicht vor.



Trotzdem der Gedankengang, dass es bei der Serie "Diener des Volkes" Zusammenarbeit mit dem Westen gab ist schon denkbar. Aber bei Herrn Ganser klingt es fast so, als ob "man" den Ukrainern garnicht den Floh ins Ohr hätte setzen dürfen frei und unabhängig zu sein. Also ob das ein Verbrechen war.



Was meint ihr, angenommen es war so, wäre das dann falsch?





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RE: Russland

(20.11.2022, 21:06)saphir schrieb: Dass die Mehrheit der Ukraine vor der Wahl mehrheitlich das Assoziierungsabkommen mit der EU wollten, kommt nicht vor. Was die Menschen der Länder im ehemaligen Ostblock wollen, kommt nicht vor.

Die Bevölkerung dachte das man nur eine Unterschrift ableistet und am nächsten Tag gehen die Geldhähne auf.

Viktor Janukowitsch hatte schon ein paar EU-Reformkurse umgesetzt, fand die weiteren Reform Bedingungen finanziell aber nicht tragbar. Der internationale Währungsfonds hatte auch Gelder zurück gehalten.
Parallel hätte die Ukraine Vorteile gegenüber Russland verloren, was der größte Handelspartner war.
Eine Dreicksbeziehung wollte Russland nicht und außerdem hatten die schon Milliarden Dollar in der Ukraine investiert (/eher versenkt).

Die Bevölkerung hatte den Willen, hat aber nicht die unmögliche Umsetzung akzeptiert.

Danach wurde Janukowitsch weg geputscht, die russischsprachige Bevölkerung im Osten von der Wahl ausgeschlossen, 11 pro-Russische Parteien verboten und eine pro-westliche Partei ist an die Macht gekommen.
Gleichzeitig ist der Druck Russlands entfallen, der vorher häufg als Hauptgrund angeführt wurde wenn es gegen Janukowitsch ging. 

Ja wo ist das Assoziierungsabkommen denn geblieben?
Alle Gründe die damals offiziell angeführt worden sind gibt es nicht mehr. Aber auch kein Abkommen.
Proteste gab es komischerweise aber auch nicht mehr.
Man könnte meinen das die damalige Opposition die Situation einfach für sich genutzt hat.
Der EU kann man das nicht unbedingt vorwerfen. Die haben nur das angeboten was anzubieten war.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit

RE: Russland

Was passiert wohl, wenn Putin nicht mehr die Nr. 1 ist oder er gestürzt wird?

Ist der Krieg in diesem Fall schnell vorbei?

Wird Russland dann wieder schnell in die EU integriert und die Sanktionen werden sofort aufgehoben?

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RE: Russland

(21.11.2022, 00:55)Vahana schrieb: Die Bevölkerung hatte den Willen, hat aber nicht die unmögliche Umsetzung akzeptiert. 

Welche unmöglichen Bedingungen meinst du? Die geforderte Korruptionsbekämpfung etwa?


Es ging bei meiner Frage ja aber nicht darum. Sondern darum, ob es tatsächlich verwerflich wäre wenn man gemeinsam mit dem Ukrainischen Fernsehen eine Serie gemacht hätte wo Korruptionsbekämpfung, Demokratie,  Freiheit und politische Unabhängigkeit von Russland als positiv dargestellt wird.

So etwa stellt das doch Herr Ganser da. Als ob das eine Schandtat war.

Beweise oder echte Hinweise, dass da tatsächlich eine Initiative der Amerikaner dahinter stand, liefert Herr Ganser auch nicht.

Aber meine Frage ist ja: Wäre so etwas verwerflich?

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RE: Russland

(21.11.2022, 10:45)saphir schrieb: Welche unmöglichen Bedingungen meinst du? Die geforderte Korruptionsbekämpfung etwa?

Es ging bei meiner Frage ja aber nicht darum. Sondern darum, ob es tatsächlich verwerflich wäre wenn man gemeinsam mit dem Ukrainischen Fernsehen eine Serie gemacht hätte wo Korruptionsbekämpfung, Demokratie,  Freiheit und politische Unabhängigkeit von Russland als positiv dargestellt wird.

So etwa stellt das doch Herr Ganser da. Als ob das eine Schandtat war.

Beweise oder echte Hinweise, dass da tatsächlich eine Initiative der Amerikaner dahinter stand, liefert Herr Ganser auch nicht.

Aber meine Frage ist ja: Wäre so etwas verwerflich?

Zu Ganser:
- hab ihn früher gern gejutjuhpt
- mittlerweile langweilt er mich, da irgendwie immer alles gleich
- sein Motto ist wohl: Nennt ihr mir irgend eine Sauerei auf dieser Welt - ich begründe euch, warum es der Ami war. 

Für mich n Typ ohne Mehrwert geworden. 
Schade.

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Hat sich erledigt. 
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RE: Russland

(21.11.2022, 11:00)Mr. Passiv schrieb: Zu Ganser:
- hab ihn früher gern gejutjuhpt
- mittlerweile langweilt er mich, da irgendwie immer alles gleich
- sein Motto ist wohl: Nennt ihr mir irgend eine Sauerei auf dieser Welt - ich begründe euch, warum es der Ami war. 

Für mich n Typ ohne Mehrwert geworden. 
Schade.

So ähnlich geht es mir auch.

Ich finde es aber auch interessant die Schweizer Perspektive zu verstehen. Es wirkt auf mich wie eine "bedingungslose" Neutralität. Also auch Werben für Demokratie ist quasi potentiell kriegstreiberisch. Was mich andererseits eben auch verwundert, weil Demokratie selbst ja von unterschiedlichen Perspektiven profitiert.

Ich glaub in der ukrainischen Serie "Diener des Volkes" wurde Putin schon sehr durch den Kakao gezogen. Also vielleicht war es auch nur das was zu weit ging? Andererseits hat in der Ukraine ja die Erkenntnis geherrscht, dass Russland die Ukraine innenpolitisch nicht in Ruhe lässt. Also entspringt diese Serie ja auch den ukrainischen Erfahrungen die da verarbeitet werden.

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RE: Russland

(21.11.2022, 11:17)saphir schrieb: Ich finde es aber auch interessant die Schweizer Perspektive zu verstehen. Es wirkt auf mich wie eine "bedingungslose" Neutralität. ...

Kann man nicht auch die These aufstellen:
- Die traditionelle Schweizer Neutralität hatte den Hauptgrund, niemandem auf dieser Welt auf die Füße zu treten und dadurch als potentiellen Kunden zu verlieren.
- So konnte man unter der Flagge "Bankengeheimnis", bzw. eigentlich ja "Bankkundengeheimnis", mit wirklich jedem Drecksack der  Geschichte Geldgeschäfte machen
- 2012 hatten die USA dann die Schnauze voll und haben da dann mit den Muskeln gespielt
- 2014 sind die Schweizer dann ner Erklärung der OECD zum Informationsaustausch beigetreten
- Aus Schweizer Sicht also: Ami BÖSE! Nimmt uns einfach unser schickes Geschäftsmodell, mit dem wir ne Menge Geld mit Diktatoren und Co. verdient haben. 

Fragende Grüße

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Hat sich erledigt. 
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RE: Russland

(21.11.2022, 11:41)Mr. Passiv schrieb: Kann man nicht auch die These aufstellen:
- Die traditionelle Schweizer Neutralität hatte den Hauptgrund, niemandem auf dieser Welt auf die Füße zu treten und dadurch als potentiellen Kunden zu verlieren.
- So konnte man unter der Flagge "Bankengeheimnis", bzw. eigentlich ja "Bankkundengeheimnis", mit wirklich jedem Drecksack der  Geschichte Geldgeschäfte machen
- 2012 hatten die USA dann die Schnauze voll und haben da dann mit den Muskeln gespielt
- 2014 sind die Schweizer dann ner Erklärung der OECD zum Informationsaustausch beigetreten
- Aus Schweizer Sicht also: Ami BÖSE! Nimmt uns einfach unser schickes Geschäftsmodell, mit dem wir ne Menge Geld mit Diktatoren und Co. verdient haben. 

Fragende Grüße

Leider sind heute Staaten das grössere Problem als Banditen. Das Bankgeheimnis von dem Einwohner der Schweiz noch immer profitieren würde also auch für Ausländer mehr Sinn machen als jemals zuvor. Sogar bis anhin solide Rechtsstaaten setzen sich einfach über Privateigentum hinweg und zwar auf Grund der Rasse(Staatsangehörigkeit) und der politischen Gesinnung. So weit sind noch nicht einmal die Amis im zweiten Weltkrieg gegen Euch Deutsche gegangen!

Die Schweiz ist ein grosser und wichtiger Waffenproduzent. Das ist natürlich ein gutes Geschäft. In meinen Augen sollte man entweder allen Kriegsparteien Waffen verkaufen oder keinem wenn man sich als neutral bezeichnet.

Die USA konnte sich mit Erpressung nur gegen andere Länder durchsetzen, nicht aber gegen die eigenen Bundesstaaten. Dort, in den USA, gibt es dank Mafia und Kartellen immer noch Staaten mit Bankgeheimnis; es gibt sogar Staaten in denen Du für Deinen Hund ein Bankkonto eröffnen kannst.

Seit die Schweiz beim Datenaustausch mitmacht haben die ausländischen Vermögen in der Schweiz glaube ich zugenommen, bitte selber googeln. Der Grund dafür: Angst dass der eigene omnipotente Staat auf mein Geld zugreift, in der Schweiz ist es besser geschützt.

__________________
Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.


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