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RE: China - Eine Supermacht
| 28.06.2024, 20:15
Wie es mit dem Handelskrieg zwischen dem Westen und China weiter gehen könnte. Zum einem hat China massiv die Industrieinvestitionen (E-Autos) erhöht um den Export anzukurbeln.
Der Westen steht vor der Wahl dies zuzulassen oder mit Zöllen zu quittieren. Für die USA wirtschaftlich das grössere Problem. Das Problem des Westens besteht aber zudem in der Sorge vor einem systemischen Rivalen, so die These und ja eigentlich allgemein bekannt. Die Annahme im Video ist, ja es kommt zu einem verstärkten Handelskrieg. Die Hintergründe mit Daten aufbereitet:
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RE: China - Eine Supermacht
| 06.07.2024, 20:16
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RE: China - Eine Supermacht
| 28.07.2024, 01:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.07.2024, 01:47 von Boy Plunger.)
Der Elefant im Raum darf ruhig angesprochen werden: China wird in den nächsten Jahren ohnehin massiv die eigene Industrie unterstützen und den Patriotismus schüren. „Buy Chinese“ ist das Mantra und es funktioniert. In einem Land mit dieser politischen Agenda und Vision haben wir sowieso nichts mehr zu gewinnen. Wir waren die dummen Erfüllungsgehilfen zu Beginn des Technologietransfers und wähnten uns im Glanz der wirtschaftlichen Kennzahlen auf der Insel der Glückseligen, ohne zu merken, dass es dafür ohnehin ein Ablaufdatum gibt.
Wir brauchen hier nicht über technologischen Wandel oder Produktqualität zu diskutieren. Die Kernursachen liegen in einer langfristig geplanten strategischen Industriepolitik in Verbindung mit gesellschaftlicher Kontrolle.
Eine ähnliche Entwicklung wie bei der deutschen Automobilindustrie, die in China den Anschluss verliert, ist bei Smartphones in China zu beobachten, wo Apple innerhalb eines halben Jahres von Platz 1 auf Platz 6 zurückgefallen ist.
Erst kopieren, dann kommt der Punkt, an dem die eigenen Produkte besser werden und die Konkurrenz ins Hintertreffen gerät. Insbesondere dann, wenn die Produktionskosten und die Gewinne höher sind als bei den ausländischen Mittbewerbern.
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RE: China - Eine Supermacht
| 02.08.2024, 15:59
Jörg Wuttke sieht China auf dem absteigenden Ast
Zitat:„Unsere Politiker waren lange naiv – viele der Konzernchefs sind es weiterhin“
Von Jochen Stahnke, Gustav Theile
31.07.2024,
Jörg Wuttke war den chinesischen Eliten so nah wie kaum ein anderer Deutscher. Jetzt hat er Peking verlassen. Im Gespräch zeichnet er ein düsteres Bild von der Zukunft Chinas.
Tiananmen-Massaker, Wirtschaftswunder, Xi Jinping: Jörg Wuttke hat in Peking alles mitgemacht. Jahrelang führte er den Chemiekonzern BASF in der Volksrepublik und war Präsident der Europäischen Handelskammer in China. Er ist einer der wenigen, die die Parteikader und Minister persönlich kennen. So wurde er zum China-Erklärer für Regierungschefs, Botschafter und die Öffentlichkeit. Jetzt zieht er ausgerechnet nach Washington. Die F.A.S. hat ihn vor der Abreise in seinem leeren Haus in Peking getroffen, in der Nachbarschaft wohnt die chinesische
Herr Wuttke, wie erleben Sie die Stimmung in der Stadt, von der Sie sich gerade verabschieden?
Viele Nachbarn sind schon weg. In jedem dritten Haus ist abends das Licht aus. Viele besitzen ihre Häuser noch, aber sind nicht mehr hier. Als der damalige Ministerpräsident Li Keqiang voriges Jahr die Regierung verließ und der frühere Staatschef Hu Jintao in der Großen Halle des Volkes auf offener Bühne entfernt wurde, waren viele geschockt. Wir hatten mit chinesischen Freunden ein Abendessen. Am Anfang war es eine richtige Depression. Je länger das Essen, desto konkreter wurde es: Der ist in Japan, der ist in Dubai, der in Singapur. Viele Milliardäre und Unternehmer sind nicht mehr im Land. Das sind die Menschen, die China geprägt haben.
Man darf in China nicht mehr als 50.000 Dollar im Jahr außer Landes bringen. Wie schaffen die es dann, ihr Geld mitzunehmen?
...
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/china-kenner-joerg-wuttke-zeichnet-ein-duesteres-bild-der-zukunft-des-landes-19881420.html
https://archive.is/3R5Kt#selection-2133.0-2217.124
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