Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

Ich sehe momentan keine Sex-Roboter in der Presse. Ich denke, der Gesamtmarkt ist so riesig, da braucht es den Anschub von dort nicht. Am Ende wird JEDER einen Haushaltsroboter haben wollen oder wer macht diese lästige Arbeit gerne weiter?

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

Die heutige KI wirkt v.a. unterstützend, die kann man nicht alleine lassen. Aber es spart schon viel Arbeitszeit ein.

Und übrigens, wir haben Massenarbeitslosigkeit. 15 Mio. Bürotiger - das meiste ist überflüssig - dient nur der Selbst-Alimentierung dieser Leute.
Notiz 

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

Zitat:analyse
Die Angst vor dem Börsen-Crash
Platzt jetzt die KI-Blase?


Stand: 06.09.2024 08:06 Uhr

Steht nach dem Nvidia-Kursrutsch der große KI-Crash an den Börsen bevor? Experten sehen Parallelen zur Dotcom-Blase, Künstliche Intelligenz sei massiv überbewertet.

Eine Analyse von Angela Göpfert, ARD-Finanzredaktion

Wie viel ist die Zukunft wert? Etwa eine Billion Dollar - so viel will die gesamte Tech-Industrie in den kommenden Jahren in Künstliche Intelligenz (KI) investieren. Das ist selbst für das Silicon Valley, in dem einige Unternehmen über einen Börsenwert jenseits der Billion-Dollar-Grenze verfügen, eine Menge Geld.


KI so wichtig für die Menschheit wie das Feuer?

Wer so viel Geld in eine Sache investieren möchte, muss davon schon wirklich überzeugt sein - und das sind die Tech-CEOs offenbar. Bereits im Jahr 2018 war sich Google-Chef Sundar Pichai sicher: "KI ist eines der wichtigsten Dinge, an denen die Menschheit arbeitet. Es ist tiefgreifender als, ich weiß nicht, Elektrizität oder Feuer."

Und obwohl es bestimmt nirgendwo mehr glühende KI-Anhänger gibt als in der Führungsspitze von Unternehmen wie Google, Meta, Amazon und Microsoft, die mit finanziellen Mitteln bestens ausgestattet sind, muss das ganze Geld auch irgendwann einmal wieder hereingeholt werden. Die Alternative wäre ein wirtschaftlicher Kollaps, wie ihn die Welt seit Jahren nicht mehr erlebt hat - oder hat er am Ende bereits begonnen?


Hustet Nvidia, bekommt die Börse eine Grippe

Der knapp zehnprozentige Kurseinbruch des KI-Profiteurs Nvidia zu Wochenbeginn lässt jedenfalls aufmerken. Schließlich reduzierte sich die Marktkapitalisierung des Chipkonzerns dadurch um 279 Milliarden Dollar - so viel Börsenwert hat bislang noch kein US-Unternehmen an nur einem Tag verloren.

Das schürte an den Börsen die Furcht vor einer neuen Verkaufswelle oder gar einem Platzen der KI-Blase, waren doch die KI-Hoffnungen einer der ganz großen Kurstreiber der vergangenen Monate gewesen. Die fehlende Marktbreite, also die Konzentration des Aktienmarkts auf wenige Akteure, macht sich nun negativ bemerkbar. Nicht umsonst heißt es unter Händlern: Hustet Nvidia, bekommt die Börse eine Grippe. Die Nvidia-Aktie hat seit ihrem Rekordhoch im Juni bereits rund 25 Prozent eingebüßt, laut einer gängigen Börsenregel befindet sie sich damit in einem Bärenmarkt.


Wie FOMO die KI-Investitionen antreibt

Doch noch gibt es keinerlei Anzeichen, dass die Großen der Tech-Branche Zweifel an ihren KI-Investitionen bekommen hätten. Im Gegenteil: Sie alle scheinen weiter getrieben von der Angst, das nächste große Ding zu verpassen. Diese englisch "Fear of Missing Out", kurz FOMO genannte Angst klang zuletzt noch bei Präsentationen der Quartalszahlen von Google an. Dabei unterstrich Pichai: "Das Risiko, zu wenig in die KI-Infrastruktur zu investieren, ist dramatisch größer als zu viel zu investieren."

Dahinter steckt auch die Hoffnung, dass sich die gigantischen Investitionen eines Tages auszahlen werden. Die Unternehmensberatung Next Move Strategy Consulting schätzt das weltweite KI-Marktvolumen bis Ende 2030 auf 1,847 Billionen Dollar. Einer Prognose der Unternehmensberatung PwC zufolge dürfte KI das globale BIP bis 2030 sogar um nahezu 16 Billionen Dollar erhöhen - vor allem dank einer verbesserten Arbeitsproduktivität.


   


So teuer kommt ChatGPT den OpenAI-Konzern

Tatsächlich ist aber die ökonomische Wertschöpfung von KI-Firmen bislang noch extrem gering. Und sie könnte es für eine ganze Weile bleiben. Denn generative KI zu bauen und zu betreiben ist extrem kostenintensiv. Immerhin kosten KI-Chips zehntausende Dollar je Halbleiter. Milliardensummen müssen her, um die schnellsten Supercomputer für das Training mit neuen KI-Systemen zur Verfügung zu haben.

Allein die Google-Mutter Alphabet investierte im vergangenen Quartal zwölf Milliarden Dollar in KI. Laut OpenAI-Chef Sam Altman ist sein Unternehmen das kapitalintensivste Start-up der Geschichte. 2023 schätzte eine Studie, dass der Betrieb von ChatGPT das Unternehmen pro Tag 700.000 Dollar kostet. Und je mehr Menschen den Chatbot benutzen, desto höher steigen diese Kosten.

OpenAI hatte erst vergangene Woche mitgeteilt, dass sich die wöchentliche ChatGPT-Nutzerzahl seit November auf nunmehr über 200 Millionen User verdoppelt hat. Den hohen Investitionen in KI stehen bislang aber nur magere Umsätze gegenüber. In diesem Jahr könnte OpenAI fünf Milliarden Dollar Miese machen - zehnmal so viel wie 2022.


Big Tech im "Bubble Land"?

Es sind solche Zahlen, die die KI-Skeptiker auf den Plan rufen. In den vergangenen Wochen haben zahlreiche Analysten großer Banken wie Goldman Sachs und Barclays, aber auch Tech-Wagniskapitalfirmen wie Sequoia Capital Zweifel geäußert, dass sich die gigantischen KI-Investitionen in absehbarer Zukunft auszahlen werden.

Sequoia Capital rechnet minutiös vor, dass sich die große KI-Rechnung, also all das Geld, das die Tech-Firmen in KI bislang investiert haben, mittlerweile auf 600 Milliarden Dollar beläuft. Diese 600 Milliarden Dollar müssen erst einmal verdient werden, damit sie das Wagnis KI wenigstens kostenneutral überstehen.

Der Hedgefonds Elliott von Paul Singer teilte seinen Kunden laut "Financial Times" jüngst in einem Brief mit, dass Künstliche Intelligenz massiv überbewertet sei ("overhyped"). Nvidia und der gesamte Big-Tech-Sektor lebten in einem "Blasen-Land" ("bubble land").


Dotcom-Blase als Vorbild?

Allerdings ist schwer bis gar nicht vorhersehbar, wann eine Blase platzt. Die Preise - in diesem Fall für Aktien von KI-Unternehmen - steigen nämlich so lange weiter, wie es am Markt einen "noch größeren Narren" gibt, der noch mehr dafür bezahlt. Das besagt die "Greater-Fool-Hypothese".

Die Geschichte lehrt uns aber, wie diese Börsenblase enden wird - nämlich genauso wie all ihre Vorgänger, sei es die Eisenbahn- oder die Dotcom-Blase: mit einem rasanten Absturz der Kurse, der das Zeug dazu hat, nicht nur einzelne Spekulanten, sondern ganze Volkswirtschaften mit in den Abgrund zu reißen. Einige der jetzt gehypten Unternehmen mögen sicherlich überleben und gestärkt daraus hervorgehen. Doch womöglich müssen sie erst durch ein Tal der Tränen schreiten.


Wenn die Musik aufhört zu spielen

So brach etwa der Amazon-Kurs mit dem Platzen der Dotcom-Blase um 95 Prozent von seinem damaligen Rekordhoch ein. Es dauerte Jahre, bis er sich erholte. Das sollte all denjenigen eine Warnung sein, die jetzt noch blind auf den KI-Trend setzen und die Risiken ignorieren.

"Solange die Musik spielt, musst du aufstehen und tanzen. Wir tanzen immer noch", wies einst der damalige Citigroup-Chef Chuck Prince die Ängste der Anleger vor dem Platzen der Immobilienkrise zurück. Weniger als einen Monat später brach mit der deutschen IKB die erste Bank zusammen - und die Finanzkrise nahm ihren Lauf.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tec...h-100.html

__________________

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

Die sind auf der IFA:

https://neura-robotics.com/de

In ein paar Jahren - spätestens 5 - räumt der Roboter das Kinderzimmer auf.

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

Da gibt's Probleme, harter Konkurrenz-Druck:

https://the-decoder.de/aleph-alpha-steig...tlauf-aus/

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

2000 USD pro Monat zahle ich sicher nicht:

https://the-decoder.de/ein-besseres-chat...er-werden/

Aber mein 20 USD-Abo läuft noch und ich denke, ohne das wäre es sehr schwer geworden mit meinem Chat-Projekt.

Da nutze ich aber intern die API von OpenAI, was gesondert kostet. Ist nicht die Welt, aber dennoch ist das interessant für mich:

https://the-decoder.de/ki-start-up-will-...t-bringen/

Ich habe ja nur eine kleine Datenbasis, ich brauche kein Supersystem.

Gibt's hier irgend jemanden, der schon sein eigenes LLM aufgesetzt und trainiert hat, also lokal auf Gaming-PC oder Notebook?

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

https://t3n.de/news/studie-schueler-chat...wtab-de-de

Studie zeigt: Schüler, die mit ChatGPT lernen, schneiden in Tests schlechter ab als die, die allein lernen

Die Nutzung künstlicher Intelligenz wie ChatGPT kann dafür sorgen, dass bei Schüler:innen Lernerfolge ausbleiben. Das legt zumindest eine neue Studie nahe. Selbständig lernende Jugendliche schnitten im Test am besten ab.
Von Christian Weindl

__________________
16 Jahre AB.com und davor ein paar Jahre Juchu.de Dunce-cap

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

Ja, das kann ich bestätigen:

Eine Untersuchung der gestellten Fragen ergab, dass die Jugendlichen sich in der Regel nur für das Ergebnis interessierten, nicht aber für den Lösungsweg. Dies verhindert, dass Probleme ausreichend erfasst und verstanden werden können.

Das ist menschliche Psychologie. Ist ja auch logisch. Der neue Taschenrechner ist halt ChatGPT. Nein, man muss generell viel Schulstoff hinterfragen. Warum muss man Dinge von Hand können, die die Maschine besser kann? Hätte man Google verbieten sollen, damit die Kinder mehr in der Bibliothek rum wühlen? Autos verbieten, damit die Menschen sich bewegen. Kochherde verbieten, alles verbieten...


Die Leute, die gern ChatGPT verbieten wollen, leben selber im Mitteltalter. Am Ende werden die Maschinenbediener-Könner immer besser sein. Die Kunst wird sein, die Maschine am besten bedienen zu können.

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

Kaufe ich sofort den Roboter:

https://m.bild.de/leben-wissen/digital/c...6118e1dd65
https://neura-robotics.com/de/produkte/4ne-1

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

Den gibt's schon und man kann sich bewerben, um einen Prototypen zu testen:

https://neura-robotics.com/de/produkte/mipa

Bin echt am Überlegen.


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
Notiz Infos rund um den Immobilienmarkt boersenkater 514 162.010 19.11.2024, 17:58
Letzter Beitrag: boersenkater
Notiz News und Infos zu Flugtaxi, eVTOL und Co.... boersenkater 13 787 19.10.2024, 23:08
Letzter Beitrag: Boy Plunger
Notiz Wasser - News und Meldungen rund um die wichtigste Ressource der Welt boersenkater 91 29.309 19.09.2024, 17:28
Letzter Beitrag: boersenkater
Notiz News und Meldungen zur Abfallwirtschaft - Abfallentsorgung und Recycling boersenkater 8 3.335 29.02.2024, 00:28
Letzter Beitrag: boersenkater
Notiz News, Meldungen, Trends aus der IT-Welt boersenkater 34 15.760 20.12.2022, 11:40
Letzter Beitrag: boersenkater
Notiz News und Infos zur KFZ-Branche boersenkater 31 13.546 11.11.2022, 16:03
Letzter Beitrag: boersenkater

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste