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News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

Da staunen die Forscher:

https://www.heise.de/news/Anthropic-biet...30919.html

Ich bin die Golden Gate Bridge. Faszinierend. 😁
Notiz 

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

für die Arbeit, eine Kombination aus den Prinzipien Hydraulik und Pneumatik
Zitat:prompt: scientific explanation of air pressure pneumatic and oil fluid hydraulic combined in one machine making a perpetuum mobile
hab gehört, die Japaner arbeiten schon daran (viele Grüsse an FESTO) Wink 

Quelle: https://deepai.org/video, bearbeitet mit ezgif


Angehängte Dateien    

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Have Fun Staying Poor
Notiz 

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

Perpetuum Mobile in Action

https://deepai.org/gallery-item/b7e59fcd...8.mp4.html


https://deepai.org/gallery-item/328004ff...a.mp4.html





Moving Perpetuum mobile in Space

https://deepai.org/gallery-item/8f7c62cf...a.mp4.html


https://deepai.org/gallery-item/9f7a982f...1.mp4.html


https://deepai.org/gallery-item/34ee1e13...d.mp4.html


https://deepai.org/gallery-item/745764d9...a.mp4.html


https://deepai.org/gallery-item/6db5d4ee...4.mp4.html

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Notiz 

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

Zitat:Für KI-Startup xAI
Musk plant weltweit größten Supercomputer

Von afp
26.05.2024 - 08:51 Uhr


Das KI-Startup xAI von Elon Musk will den weltweit größten Supercomputer bauen. Bereits im nächsten Jahr soll diese Rechenmacht die Chatbot-Entwicklung revolutionieren.

Der US-Milliardär Elon Musk plant für sein KI-Startup xAI einem Bericht zufolge den Bau des weltweit größten Supercomputers. Musk habe bei einer Präsentation für Investoren angekündigt, dass der Supercomputer bis Herbst 2025 betriebsbereit sei, berichtete das Branchenportal "The Information" am Samstag.

Der geplante Supercomputer, der für die nächste Generation des Chatbots Grok eingesetzt werden soll, werde Musk zufolge mindestens viermal so groß sein wie jene Modelle, die von Meta zum Trainieren seiner KI-Modelle verwendet werden..........


https://www.t-online.de/digital/aktuelle...bauen.html

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RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

Ich dachte, die Tendenz geht eher zu KI auf Handy und PC, also offline. Na ja, brummt wohl beides.

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

Ich hoffe, Sora kommt bald, solche KI-Videos will ich machen:

https://www.3sat.de/wissen/nano/240527-s...o-100.html
Notiz 

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

(27.05.2024, 11:53)minenfuchs schrieb: Ich dachte, die Tendenz geht eher zu KI auf Handy und PC, also offline. Na ja, brummt wohl beides.


Denke nicht daß das miteinander vergleichbar ist..... Wink


Zitat:Künstliche Intelligenz
Musk will Supercomputer für KI bauen


Stand: 27.05.2024 15:52 Uhr

Auch Tesla-Chef Musk will beim Thema Künstliche Intelligenz mitmischen. Sein KI-Unternehmen xAI hat dafür bei einer neuen Finanzierungsrunde sechs Milliarden Dollar eingesammelt. Einen Chatbot und einen Supercomputer kündigte er bereits an.

Der US-Unternehmer Elon Musk hat sechs Milliarden Dollar (5,5 Milliarden Euro) an Investitionen für seine KI-Firma xAI gesammelt. An der letzten Investorenrunde beteiligten sich unter anderem mehrere bekannte Risikokapitalgeber und ein saudiarabischer Prinz, wie xAI gestern mitteilte. Das bisherige Kapital des Unternehmens beläuft sich demnach auf insgesamt rund 24 Milliarden Dollar.

Unter den Investoren finden sich etwa Valor Equity Partners, Sequoia Capital und Prinz Al-Walid Bin Talal. "Die Mittel aus der Finanzierungsrunde werden verwendet, um die ersten Produkte von xAI auf den Markt zu bringen, eine fortschrittliche Infrastruktur aufzubauen und die Forschung und Entwicklung zukünftiger Technologien zu beschleunigen", erklärte xAI. Musk kündigte an, in den kommenden Wochen werde es weitere Neuigkeiten geben.


Chatbot namens Grok

Den Angaben zufolge liegt das Hauptaugenmerk von xAI auf der Entwicklung "fortschrittlicher KI-Systeme, die wahrheitsgetreu, kompetent und für die gesamte Menschheit von maximalem Nutzen sind". Gearbeitet wird etwa an einem Chatbot namens Grok. Musk will außerdem einen Supercomputer namens "Gigafactory of Compute" bauen, um die Entwicklung von xAI zu unterstützen.

Führend beim Thema Künstliche Intelligenz (KI) sind bislang die großen Technologiekonzerne wie Microsoft, Google und Meta. Die Entwicklung von KI-Modellen, die mit den Vorreitern mithalten können, setzt enorme Investitionen in IT-Infrastruktur und Know-How voraus. Musk ist einer der wenigen Investoren, die sich diesen Versuch leisten können.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...k-100.html

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RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

Den Supercomputer braucht man immer fürs maschinelle Lernen, das ist klar. Aber heute läuft die KI selber dann auch noch in der Cloud, das ist teuer. Daher der Trend zur KI auf PC oder Handy. Z.B.:

https://www.bigdata-insider.de/gpt4all-k...3e545c003/
https://www.macwelt.de/article/2303816/b...fline.html
https://www.inside-digital.de/news/ohne-...le-laptops
Notiz 

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

Zitat:Angst vor Kontrollverlust
KI-Pionier warnt: "Als hätten wir eine neue, klügere Spezies erschaffen"


Der mit dem Turing-Preis ausgezeichnete Yoshua Bengio fordert globale Zusammenarbeit, um die Bedrohung durch immer mächtigere Künstliche Intelligenz in den Griff zu bekommen

Interview
Karin Krichmayr
27. Mai 2024, 06:00


Er zählt zu den "Godfathers of AI", den Paten der Künstlichen Intelligenz (KI): Yoshua Bengio, Professor an der kanadischen Universität Montréal, war ein maßgeblicher Vorreiter im Bereich von künstlichen neuronalen Netzen und Deep Learning, also dem Training mit großen Datenmengen zur Lösung komplexer Aufgaben. 2018 wurde er gemeinsam mit Geoffrey Hinton und Yann LeCun mit dem Turing Award prämiert. Der Preis gilt als höchste Auszeichnung in der Informatik, vergleichbar mit dem Nobelpreis oder der Fields-Medaille.

In den letzten Jahren wandte sich der KI-Experte immer öfter an die Öffentlichkeit, um eindringlich vor den "katastrophalen Risiken" durch immer leistungsfähigere KI zu warnen. 2023 unterzeichnete er unter anderem gemeinsam mit Elon Musk einen offenen Brief, der ein sechsmonatiges Moratorium bei der KI-Entwicklung einforderte. Zuletzt forderte er strengere Gesetze für Deepfakes und eine strikte Überwachung und Prüfung von KI-Produkten.

Anlässlich eines Vortrags, den er auf Einladung der Fakultät für Informatik der Universität Wien hielt, haben wir den Computerwissenschafter, der heuer vom Time-Magazin zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt gezählt wird, zum Interview getroffen.

STANDARD: Sie warnen drastisch vor den Risiken von Künstlicher Intelligenz (KI): Wir müssten die Menschheit gegen leistungsfähigere KI-Systeme verteidigen, um Katastrophen und sogar das Risiko unserer Auslöschung durch die KI zu verhindern. Was sind die größten Gefahren, auf die wir uns vorbereiten sollten?

Bengio: Das Aussterben der Menschheit ist eine extreme Möglichkeit. Es gibt aber viele Bedrohungsszenarien, die durch die Weiterentwicklung der KI-Technologie und ihren Missbrauch entstehen. Momentan sind wir mit Wahlmanipulationen und neuen Methoden der Desinformation, etwa durch Deepfakes, konfrontiert. Ich habe selbst erlebt, wie meine Stimme sehr realistisch imitiert wurde, und es war gruselig. Was mich wirklich beunruhigt, sind lebensechte Dialogsysteme zur Beeinflussung von Menschen. Studien haben gezeigt, dass solche Systeme dem Menschen ebenbürtig oder überlegen darin sind, Leute dazu zu bringen, ihre Meinung zu ändern. Dies könnte schwerwiegende Folgen haben, insbesondere wenn böswillige Akteure solche Systeme nutzen, um uns in großem Maßstab zu manipulieren. So eine KI könnte Daten sammeln und uns über Tage und Wochen mit individuell maßgeschneiderten Interaktionen beeinflussen. So etwas wäre plausibel, das ist keine Science-Fiction.

STANDARD: Sie sprechen auch von den Gefahren, die von KI-gestützten autonomen Waffen ausgehen könnten.

Bengio: Weltweit sind Sicherheitsbehörden besorgt darüber, wie KI dazu missbraucht werden könnte, um gefährliche Waffen zu entwickeln, von Cyber- bis zu biologischen Waffen. Es gibt große Bedenken hinsichtlich der Sicherheitsmaßnahmen von KI-Firmen, da der Diebstahl von KI-Code schwerwiegende Folgen haben könnte. Konzerne wie Meta machen ihr System als Open Source frei verfügbar, was meiner Meinung nach mehr Schaden als Nutzen bringt. Wenn die Technologie es Terroristen einfacher macht, richtig schlimme Dinge zu tun, sollten wir gut darüber nachdenken. Die Entscheidung darüber sollte nicht in den Händen eines CEOs liegen, sondern von der Gesellschaft getroffen werden. Am meisten aber sorgt mich, dass wir die Kontrolle über KI-Systeme verlieren könnten.

STANDARD: Was meinen Sie damit?

Bengio: Momentan ist KI nicht intelligenter als Menschen, und wir können sie bei Bedarf einfach ausschalten. Aber wenn die Systeme intelligent genug sind, werden sie Wege finden, sich aus den Computern, auf denen sie laufen, herauszuhacken, und wir können sie womöglich nicht abschalten. Sie könnten lernen, uns zu manipulieren, die Kontrolle über Roboter und Infrastruktur übernehmen und Ziele anstreben, die nicht mit unseren übereinstimmen. Sollten diese KI-Systeme ein Selbsterhaltungsziel verfolgen, dann ist es, als hätten wir eine neue Spezies geschaffen, die klüger ist als wir, und das ist keine gute Idee.



STANDARD: Ist das realistisch – und wann könnte es so weit sein?

Bengio: Ich weiß es nicht, und das ist Teil des Problems. Es könnte in wenigen Jahren oder erst in ein paar Jahrzehnten so weit sein. Wir müssen aber damit rechnen, dass es schnell gehen könnte. Bis dahin müssen wir geeignete Gesetze und internationale Abkommen schaffen, um die Risiken zu minimieren.

STANDARD: Was wären die wichtigsten Maßnahmen, um solche Szenarien zu vermeiden?

Bengio: Eine der effektivsten Maßnahmen wäre, dass KI-Entwickler nachweisen müssen, dass ihre Systeme sicher sind, ähnlich wie das bei neuen Medikamenten oder Atomkraftwerken der Fall ist. Wäre das eine Verpflichtung, müsste die Industrie viel mehr Forschung darauf verwenden, herauszufinden, wie wir mit einer Künstlichen Allgemeinen Intelligenz (Artificial General Intelligence, AGI), die dem Menschen in nichts mehr nachsteht, umgehen. Aufgrund des Konkurrenzkampfs in der Branche hat das derzeit nicht Priorität. Wir müssen sicherstellen, dass keine Einzelperson, kein Unternehmen und keine Regierung diese Art von Macht missbrauchen kann.

STANDARD: Wie soll das sichergestellt werden?

Bengio: Eine Möglichkeit sind multilaterale, unabhängige Forschungslabore auf Non-Profit-Basis, um diese großen AGI-Projekte zu managen. Momentan liegt die Entwicklung in den Händen von Unternehmen, die ihren Profit maximieren wollen. In Zukunft wäre es sicherer und fairer, wenn eine Staatengemeinschaft darüber entscheidet, wie und zu welchem Zweck wir eine Technologie entwickeln und wie wir den Nutzen verteilen. Wir haben schon jetzt so etwas wie einen kalten Krieg um KI-Entwicklung. Wir müssen handeln, bevor es zu spät ist.

    "KI-Entwickler sollten nachweisen müssen, dass ihre Systeme sicher sind, ähnlich wie das bei neuen Medikamenten oder Atomkraftwerken der Fall ist."

STANDARD: In einem offenen Brief haben Sie vergangenes Jahr gemeinsam mit Elon Musk und anderen Tech-Größen gefordert, die Entwicklung von noch mächtigeren KI-Systemen temporär zu stoppen. Das Gegenteil ist passiert.

Bengio: Ich habe nicht wirklich erwartet, dass die Konzerne von selbst innehalten. Wenn sie aber durch Regierungen gezwungen werden, technische Lösungen zu finden, die die Sicherheit der Systeme garantieren, würde das einer Pause gleichkommen. Dann würden sie auch das Geld und das Talent aufbringen, um viel mehr Forschung zum Schutz der Öffentlichkeit zu betreiben.

STANDARD: Ist der AI ACT der EU geeignet, um die Kontrolle über KI zurückzugewinnen?

Bengio: Der AI Act ist ein erster Schritt, und ich hoffe, dass er insofern verbessert und so umgesetzt wird, dass es genug Handlungsspielraum gibt, um die Regulierungen an zukünftige Erfordernisse anzupassen. Es wird außerdem nötig sein, dass Europa mit KI-Mächten wie den USA und China zusammenarbeitet, um globale Standards zu etablieren.

STANDARD: Sie haben mit Ihrer Forschung so viel zum Aufstieg von KI beigetragen. Wann kam für Sie der Wendepunkt?

Bengio: Mit dem Launch von ChatGTP. Ich fing im Dezember 2022 an, damit zu experimentieren. Und nach ein paar Monaten dämmerte mir, dass die Entwicklung schon viel weiter als vorhergesehen war. Wir sind bereits an dem Punkt, an dem ChatGPT den Turing-Test bestanden hat, in anderen Worten: Wir haben Maschinen, die als Menschen durchgehen in kurzen Interaktionen. Ich denke, wir haben uns noch nicht genug Gedanken darüber gemacht, wo das hinführt. Daher wurde ich Teil einer Bewegung, die das Bewusstsein dafür erhöhen möchte, dass wir noch nicht bereit dafür sind.

STANDARD: Was sind die nächsten Schritte?

Bengio: Viele Menschen stimmen der Idee zu, dass mächtige KI-Systeme demokratisch kontrolliert werden müssen. Es gibt auch einen historischen Präzedenzfall: Nach dem Zweiten Weltkrieg haben die USA der die UdSSR den Baruch-Plan vorgeschlagen, der vorsah, dass die weitere Entwicklung von nuklearen Waffen nur gemeinsam und unter Aufsicht der Uno erfolgen dürfe. Es wurde aus verschiedenen Gründen nichts daraus. Aber die Tatsache, dass manche Länder angesichts der Angst vor einem nuklearen Armageddon bereit dafür waren, gibt mir Hoffnung, dass eines Tages genug Regierungen verstehen werden, dass wir es bei KI mit einem ähnlich existenziellen Risiko zu tun haben – und versuchen werden, eine Lösung auf globaler Ebene zu finden. (Karin Krichmayr, 27.5.2024)



Zitat:Zur Person:

Yoshua Bengio
wuchs in Paris und Montreal auf und studierte Elektrotechnik und Informatik an der McGill Universität. Seine Pionierarbeit auf de Gebiet des Deep Learning war mitverantwortlich für den Aufstieg der Künstlichen Intelligenz. 2018 erhielt er gemeinsam mit Geoffrey Hinton und Yann LeCun den Turing Award, die höchste Auszeichnung in der Informatik. Laut Geoffrey Hintons Würdigung für das Time-Magazin ist er der Computerwissenschafter mit den meisten Zitierungen und auf dem dritten Platz von allen Disziplinen, was den wissenschaftlichen Impakt angeht. Bengio hielt anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Fakultät für Informatik und zum 50-jährigen Jubiläum der Informatik-Lehre an der Universität Wien einen Vortrag.


https://www.derstandard.de/story/3000000...erschaffen



Zitat:Übermenschliche KI: Das zweischneidige Schwert der Technologie

Die Zukunft der KI: Zwischen Wachstum und Warnung


von Sonja Bart
10. Mai 2024 13:05

In einer Welt, die zunehmend von Technologie durchdrungen ist, hat Yoshua Bengio, ein führender KI-Experte und Turing-Preisträger, vor kurzem wichtige Warnungen und Forderungen im Hinblick auf die Entwicklung übermenschlicher künstlicher Intelligenz (KI) formuliert. Bengio, wissenschaftlicher Leiter des Mila Quebec AI Institute, sieht einen dringenden Bedarf für die Einrichtung unabhängiger, multilateraler KI-Labore, um sich auf das Aufkommen sogenannter „Schurken-KIs“ vorzubereiten. Diese Labore sollten in der Lage sein, potenzielle Bedrohungen durch fortgeschrittene KI-Systeme zu erkennen und zu bekämpfen, bevor sie außer Kontrolle geraten............


https://www.mimikama.org/uebermenschliche-ki/



Zitat:Informatik
Pionier warnt vor Gefahren künstlicher Intelligenz


Es könnte noch ein paar Jahre oder Jahrzehnte dauern, bis künstliche Intelligenz (KI) „übermenschlich“ wird. Vorbereiten müsse man sich jedenfalls bereits jetzt darauf, zeigte sich der oft als „KI-Pate“ titulierte Informatiker Yoshua Bengio bei einem Vortrag in Wien überzeugt. Er plädiert für multilaterale, unabhängige KI-Labore, die sich auf „Schurken-KIs“ vorbereiten.

8. Mai 2024, 15.46 Uhr

Dass zukünftige Systeme eine existenzielle Bedrohung für die Menschheit darstellen würden, sei nicht zwangsläufig so, aber „beim derzeitigen Stand der Technik ist eine Gefährdung der Demokratie, der nationalen Sicherheit und der Verlust der Kontrolle an übermenschliche KI-Systeme sehr plausibel. Das ist keine Science-Fiction“, so Yoshua Bengio, Professor an der Universität Montréal (Kanada) und Vorreiter im Bereich Deep Learning, also dem Training mit großen Datenmengen zur Lösung komplexer Aufgaben. Umso bedeutender sei es, sich auf die möglichen Risiken vorzubereiten.

Aktuell werde viel über Deepfakes, das sind realistisch wirkende Stimmen, Bilder oder Videos, die mittels KI erstellt oder bearbeitet werden, diskutiert – etwa im Hinblick auf die Manipulation von Wahlen. Größere Sorgen machen dem kanadischen Experten Dialogsysteme, die eingesetzt werden, Menschen zu überzeugen. „Es gibt bereits einige Studien, die darauf hindeuten, dass sie vergleichbare oder bessere Leistungen erbringen als Menschen, wenn es darum geht, jemanden dazu zu bringen, seine Meinung zu einem bestimmten Thema zu ändern“, sagte Bengio. Die Interaktionen könnten dabei für jede Person individuell gestaltet werden...........


https://science.orf.at/stories/3224915/

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RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

Die Entwickler können kein Zertifikat rausgeben, dass ihre KII sicher ist. Das ist unmöglich, denn tatsächlich weiß niemand, wie das ganze genau (in der Tiefe) funktioniert. Es ist unvorhersehbar.


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