Tesla

Tesla Jünger: Niemals Tesla shorten! 

Seit der Trump-Wahl ist die Aktie wieder um mehr als ein Drittel gestiegen. Elon Musks Investition von 119 Millionen Dollar in den Wahlkampf hat sich gelohnt. Musk ist um 62 Milliarden Dollar reicher geworden.

Not so bad!

Hallo zusammen,

was bin ich froh das Aktienboard Forum wieder gefunden zu haben :-) Ich dachte es wurde komplett aufgelöst. So, Jahre später - etwas älter etwas weiser, fast nur noch in Aktien investiert bin ich derzeit auch stark bei TESLA dabei. Freue mich auf den Austausch und die Community. Einige Benutzernamen von früher sind mir noch gut bekannt :-)

Die Tesla-Aktie legte vorbörslich zeitweise um gut acht Prozent zu, aktuell sind es 3,1 Prozent. Ein Übergangsteam des designierten US-Präsidenten Donald Trump will einen bundesweiten Rahmen für selbstfahrende Autos schaffen, wie Bloomberg berichtet.

"Das wäre ein großer Schritt vorwärts bei der Lockerung der US-Regulierung ... und ein wichtiger Schub für Teslas Vision von autonomen Fahrzeugen und künstlicher Intelligenz auf dem Weg ins Jahr 2025", so Wedbush-Analyst Dan Ives.

Tesla-Akkus unter Beschuss: CATL-Gründer zweifelt an Musks Batterie-Expertise
Elon Musk soll keine Ahnung haben, wie man einen E-Auto-Akku baut – das behauptet zumindest Robert Zeng, Gründer und Chairman von CATL, dem größten Batteriehersteller der Welt. Tesla werde mit seinen 4680-Batterien scheitern.

Von Jörn Brien
24.11.2024

Im September 2020 hatte Tesla-Chef Elon Musk eine neue Batterietechnologie vorgestellt: Die 4680-Akkus, so versprach Musk, würden eine fünffache Steigerung der Kapazität und 16 Prozent mehr Reichweite bringe. Außerdem sollten die Akkus mit dem zylindrischen Design um zehn bis 20 Prozent günstiger zu produzieren sein als ihre Vorgänger.

Tesla hat Probleme mit 4680-Akkus
Zwei Jahre später kam allerdings schon heraus, dass die Batterien weit weniger Strom speichern können als gedacht. Die angeblichen Superakkus werden zwar unter anderem im Cybertruck eingesetzt. Allerdings scheint Musk überhaupt nicht zufrieden mit den aktuellen Werten bei Leistung und Kosten zu sein.

Bis Jahresende 2024 sollen die Tesla-Ingenieur:innen die Probleme in den Griff bekommen haben. Anderenfalls könnte die Massenproduktion der 4680-Batterien komplett aufgegeben werden, wie Beobachter:innen meinen.

Die möglichen Probleme bei der Akkuherstellung registriert die Konkurrenz derweil genau. So hat der Gründer und Chairman des chinesischen Batterieprimus CATL, Robert Zeng, gegenüber Reuters von einem Treffen mit Musk berichtet, bei dem sie über die Entwicklung von Akkus gesprochen haben sollen.

CATL-Chef: Musk weiß nicht, wie man Batterien baut
„Er hat keine Ahnung davon, wie man Batterien herstellt“, so Zeng. Musk wisse zwar viel über Chips oder Soft- und Hardware. Bei der Akkuherstellung gehe es aber um Elektrochemie. Zeng habe ihm die Problem aufgezeigt – und Musk habe geschwiegen, so der CATL-Chef.

Zeng zeigt sich daher überzeugt davon, dass Musk und Tesla mit ihrer Wette auf die 4680-Batterietechnologie scheitern werden. Allerdings ist CATL nicht nur Konkurrent, sondern auch Zulieferer von Tesla – zumindest auf dem chinesischen Markt.

Kameras und KI statt Lidar bei Tesla
Und: Musk hat Kritiker:innen in der Vergangenheit schon oft das Gegenteil bewiesen, wie Gizmodo meint. Also abwarten, ob Tesla die Probleme in den kommenden Wochen in den Griff bekommt.

Zudem hat Zeng die bei anderen Beobachter:innen nicht unumstrittene Strategie Teslas, bei autonom fahrenden Autos auf Kameras und KI statt auf teure Lidar-Sensoren zu setzen, gelobt.

https://t3n.de/news/tesla-akkus-unter-be...e-1658277/

Der Typ ist Tesla-Fanboy, Tesla-Aktionär und hat obendrein wahrscheinlich auch noch eine speziell angepasste Version der Software. Dennoch sehr beeindruckend:

Dan Ives von Wedbush sieht in seinem „Bull-Case-Szenario“ Potenzial für die Aktie bis 650 Dollar. HSBC-Analyst Mike Tyndall dagegen ist weitaus pessimistischer, was die zukünftige Entwicklung der Tesla-Aktie angeht. In seiner neuesten Studie hat er das Kursziel auf 140 Dollar festgelegt. Tyndall merkte Bedenken hinsichtlich der Zeitpläne und der kommerziellen Realisierbarkeit von Teslas Optimus und FSD an.

Die Bewertung von Tesla ist nach Ansicht von DER AKTIONÄR extrem sportlich. Das KUV beträgt für 2025 rund 14, das KGV liegt bei 180.

Dennoch sieht Zukunftsforscher Mario Herger langfristig noch deutliches Potenzial.

„Tesla hat mit den Visionen für das CyberCab, dem RoboVan und dem Optimus Bot das Ziel vorgegeben und offiziell das Wettrennen eröffnet. Er führt das Robotaxi, autonomes Fahren und menschenähnliche Roboter aus einem Nischendasein in den Mainstream. Wer da erfolgreich einen Markt schaffen und besetzen kann, wird zum ersten Zehn Billionen Dollar Unternehmen der Geschichte“, sagt Herger.

Der Hype um Tesla ist schon enorm - bin mal gespannt wie lange das noch geht. Nach jedem Rausch folgt bekanntlich der Kater.

Der Hype um Tesla ist schon enorm - bin mal gespannt wie lange das noch geht. Nach jedem Rausch folgt bekanntlich der Kater.

Pure Euphorie und viele Luftschlösser... ...verkaufen und Trends direkt nutzen (Robotaxis + AI) und schnell parallel umsetzen (er führt ja auch Space X und Neuralink sehr erfolgreich), das kann Elon Musk und diese Macherstärke muss ich ihm hoch anrechnen. Da können sich unsere Unternehmer eine Scheibe von abschneiden...

Wir erleben mal wieder die Magie der Phantasie...

Viele gehen bestimmt davon aus, dass Tesla, nun nachdem Musk in der Regierung ist, Privegien bzw. ein besonders günstiges Umfeld erhält.

Viele gehen bestimmt davon aus, dass Tesla, nun nachdem Musk in der Regierung ist, Privegien bzw. ein besonders günstiges Umfeld erhält.

Ja, aber das ist bereits eingepreist. Die US-Subventionen für Elektroautos sollen sogar gestrichen werden. Manche sehen in Musk schon einen richtigen Präsidenten. Trump sieht das sicher anders und wird Grenzen setzen. Es waren sehr gut investierte 150 Millionen - aus denen viele Milliarden geworden sind. Zumindest auf dem Papier.