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RE: Tesla | 28.07.2019, 09:15
Also die negativen Nachrichten häufen sich schon.
Designfehler beim Modell 3:
https://electrek.co/2019/03/05/tesla-mod...underbody/
und anscheinend läuft bei Regen das Wasser in den Kofferraum wenn man hinten die Klappe aufmacht, gibt's Videos bei Youtube. Und wenn es gefriert kriegt man die Türe nicht mehr auf. Das Auto ist eben in Kalifornien designt. Und ganz abgesehen davon haben die in einem Quartal mit Rekordverkaufszahlen ein viel größeres Minus produziert als von Vielen erwartet. Dh wenn die noch mehr Model 3's verkaufen wird das Minus noch grösser, so lange bis sie von Fiat wieder Geld bekommen für die CO2 Zertifikate!
Und nach den vielen Managementabgängen der letzten Zeit ging letzte Woche der Mitgründer und CTO Straubel:
https://www.cnet.com/roadshow/news/tesla...-earnings/
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff!
Ich ärgere mich nur, dass ich Tesla nicht vor den Ergebnissen geshortet habe. Die Puts erschienen mir sehr teuer. Na ja, nun sind sie noch teurer....aber es gibt ja immer noch viel Raum nach unten!
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RE: Tesla | 28.07.2019, 10:06
Wer weis schon was das genau bedeutet. Hier eine Ergänzung zu dem Weggang von Straubel:
Zitat:Nachfolger mit grosser Aufgabe
Doch ein Schimmer Hoffnung bleibt. Im Gespräch mit Fondsmanagern zeigt sich, dass Straubels Nachfolger, Drew Baglino, ebenfalls sehr gute Referenzen mit sich bringt. Baglino ist seit 2004 bei Tesla und hat sehr eng mit Straubel an der technischen Entwicklung des Autos mitgearbeitet.
Der Elektroingenieur will sich laut eigenen Angaben auf die Entwicklung neuer Batterietechnologien und die Optimierung des Elektroantriebs konzentrieren, einen Bereich, in dem Tesla Wettbewerbsvorteile besitzt. Baglino ist ähnlich wie Straubel auch vom Typ her ein Gegenpol zu Musk.
Neben seinem fundierten technischen Know-how ist er allerdings auch durchaus in der Lage, gewagte Prognosen abzugeben. Während der Quartalsergebnis-Konferenz wies Baglino darauf hin, dass Tesla bald einen neuen Plan vorlegen werde, bei dem die Produktion von bis zu hundert Mal mehr Batteriezellen in Aussicht gestellt wird. Denn nur so könne das Unternehmen die Mission zur Transformation des globalen Verkehrswesens wirklich realisieren.
https://www.nzz.ch/finanzen/abgang-von-t...ld.1498281
Dazu passt auch dieser Artikel:
Zitat:Ein möglicher Ansatzpunkt dafür ist die Beschichtung der Elektroden, die für den Stromfluss in der Batteriezelle sorgen. "Derzeit werden nassbeschichtete Elektroden verwendet. Deren Trocknung verschlingt jedoch viel Energie und Zeit", erläutert Möller. Mit einer trockenen Beschichtung könnte man sich diesen Prozess sparen. "Die Frage ist nur: Wie bringt man eine dünne, trockene Schicht auf den metallischen Träger auf? Wenn wir hier in der Forschungsfertigung ein praktikables Verfahren finden, sind wir den asiatischen Herstellern voraus."
https://www.spiegel.de/wissenschaft/tech...78242.html
das klingt so als wolle man in Deutschland mit den Batteriefabriken Tesla, die mit Maxwell ja diese "Trockene Elektroden" Technologie eingekauft haben, technologisch folgen.
Falls das tatsächlich so ist, dass man damit den Herstellungsprozess von Batterien gut verbessern kann ist das sehr gut finde ich. Damit würde sich auch die Ökobilanz für Akkus verbessern. Ist doch gut oder gibt es etwas dagegen zu sagen?
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RE: Tesla | 29.07.2019, 09:45
Wieder ein Weggang (aber etwas länger her):
Zitat:GRÜNDER IM SILICON VALLEY
Ein schwarzes Pulver für Elektroautos
VON ROLAND LINDNER, NEW YORK -AKTUALISIERT AM 29.07.2019-08:10
Die Batterien sind der wertvollste Teil des Elektroautos – und eine der großen Schwachstellen. Einer der ersten Tesla-Mitarbeiter hat eine neues Unternehmen gegründet, mit dem er das ändern will. Deutsche Autohersteller lässt das aufhorchen.
....Unglaubliche Dinge im Nanobereich
Der Ansatz, der den von Sila reklamierten Leistungssprung ermöglicht hat, besteht darin, in der Anode von Lithium-Ionen-Batterien das bislang übliche Graphit durch Silizium zu ersetzen, einer weithin verfügbaren Substanz. Auf diese Weise in die Batteriechemie einzugreifen ist nach Berdichevskys Beschreibung aber eine knifflige Angelegenheit und hat sich als jahrelanger Prozess herausgestellt. Veränderungen könnten eine wichtige Kenngröße positiv beeinflussen, eine andere aber negativ.
Nach mehreren zehntausend Versuchen sei das Unternehmen nun bei einer Lösung angelangt, in die es vertraue. Dem gefundenen Material ist die ganze Arbeit, die in ihm steckt, offenbar nicht mit bloßem Auge anzusehen: „Es sieht aus wie schwarzes Pulver, aber auf der Nanoskala passieren viele unglaubliche Dinge.“
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/u...06984.html
Ist aber nicht ganz neu, das mit dem Silizium in der Elektrode.
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RE: Tesla | 31.07.2019, 06:09
Wie bei Samsung...
Tesla brennt in Ratingen komplett ab: Wie sicher sind Elektroauto-Akkus?
...Vergangene Nacht gab es auch in Deutschland einen rätselhaften Fall: Nachts um 2.30 hörte ein Anwohner einen lauten Knall und fand auf der Straße einen geparkten, brennenden Tesla vor. "Als die Einsatzkräfte am Brandort eintrafen, stand der Wagen bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr Ratingen löschte den Brand, konnte jedoch nicht mehr verhindern, dass der Wagen vollständig abbrannte. Auch ein etwa vier Meter danebenstehender BMW wurde durch die enorme Hitzeentwicklung beschädigt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in geschätzter Gesamthöhe von rund 50.000 Euro", berichtet die Polizei....
...Denn unabhängig von der Brandursache gibt es ein weiteres Problem: Wenn ein Stromer erstmal brennt, ist er kaum zu löschen. Brände von Lithium-Ionen-Akkus können nur mit gigantischen Mengen Wasser unter Kontrolle gebracht werden. ...
https://www.focus.de/auto/elektroauto/th...20636.html
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RE: Tesla | 03.08.2019, 20:02
(31.07.2019, 06:09)Sauvignon schrieb: Wie bei Samsung...
Tesla brennt in Ratingen komplett ab: Wie sicher sind Elektroauto-Akkus?
...Vergangene Nacht gab es auch in Deutschland einen rätselhaften Fall: Nachts um 2.30 hörte ein Anwohner einen lauten Knall und fand auf der Straße einen geparkten, brennenden Tesla vor. "Als die Einsatzkräfte am Brandort eintrafen, stand der Wagen bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr Ratingen löschte den Brand, konnte jedoch nicht mehr verhindern, dass der Wagen vollständig abbrannte. Auch ein etwa vier Meter danebenstehender BMW wurde durch die enorme Hitzeentwicklung beschädigt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in geschätzter Gesamthöhe von rund 50.000 Euro", berichtet die Polizei....
...Denn unabhängig von der Brandursache gibt es ein weiteres Problem: Wenn ein Stromer erstmal brennt, ist er kaum zu löschen. Brände von Lithium-Ionen-Akkus können nur mit gigantischen Mengen Wasser unter Kontrolle gebracht werden. ...
https://www.focus.de/auto/elektroauto/th...20636.html
Gibt es solche Meldungen eigentlich auch von anderen Elektroautos?
Bei den meisten Artikeln dieser Art geht es gefühlt um Tesla, deswegen frage ich mich warum in der Überschrift gleich auf alle Elektroautos extrapoliert wird.
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RE: Tesla | 04.08.2019, 07:53
Danach (aus 2017) waren es:
Zitat:Man glaubt es kaum: In den 1980er Jahren brannten laut einer Statistik der National Fire Protection Association (NFPA) in den USA über 400.000 Personenwagen jährlich lichterloh. Seit ungefähr 2010 ist das deutlich besser geworden. Es werden nur mehr rund 180.000 Vehikel jährlich ein Raub der Flammen. Ob Zufall oder nicht, seit damals gibt es auch Elektroautos in nennenswerter Zahl, und die sind trotz aller dramatischer Youtube-Videos von brennenden Teslas relativ sicher. Bis heute fingen in den USA erst sechs Tesla Modell S Feuer, außerdem zwei Chevrolet Volt, zwei Mitsubishi, ein Zotye und ein BYD, die zwei letzteren stammen aus China.
https://autorevue.at/ratgeber/statistik-...ektroautos
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RE: Tesla | 16.08.2019, 16:44
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RE: Tesla | 21.08.2019, 00:24
Walmart verklagt Tesla wegen Feuerausbrüchen an 6 Standorten.
Walmart hatte die Dächer ihrer Läden an Tesla vermietet damit diese dort Energie mittels Solarpanel generieren können. Die installierten Solarpanel hätten nicht den Sicherheitsstandards genügt. An 6 Standorten war Feuer ausgebrochen.
https://finance.yahoo.com/news/walmart-s...04803.html
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RE: Tesla | 21.08.2019, 20:26
Weitere Details dazu:
Zitat:
Aber der vielleicht interessanteste Teil dieses Falles sind die sehr schwerwiegenden Behauptungen, die Walmart bezüglich der Installation, dem Betrieb und der Wartung der Photovoltaik-Anlagen von Tesla aufgestellt hat. Die 114-seitige Klageschrift, die von „Electrek online“ veröffentlicht wurde, ist ziemlich vernichtend.
Es muss klargestellt werden, Walmart schreibt nicht, dass Photovoltaik-Anlagen nicht sicher sind, sondern dass Tesla eine zutiefst schlechte Arbeit bei der Installation und Wartung dieser Systeme geleistet hat. „Die offensichtlichen, richtig entworfenen, installierten, inspizierten und gewarteten Photovoltaik-Systeme verbrennen nicht spontan, und das Auftreten mehrerer Brände, an denen die Photovoltaik-Systeme von Tesla beteiligt sind, ist nur ein unverkennbares Zeichen für die Fahrlässigkeit von Tesla…. Die Anzahl der Defekte ist jedoch überwältigend und deutet eindeutig auf systemische, weit verbreitete Fehler von Tesla hin, den in den Rahmenverträgen festgelegten Standard der Versorgung mit den in den Geschäften von Walmart installierten Solarsystemen zu erfüllen“, heißt es in Walmarts Klage.
Der Einzelhandelskonzern sagt, dass Inspektionen der Systeme „weit verbreitete, systemische Fahrlässigkeit aufgedeckt haben und sich nicht an umsichtige Industriepraktiken bei der Installation, dem Betrieb und der Wartung ihrer Photovoltaik-Systeme gehalten haben“, was das Brandrisiko stark erhöhte. Zu den Beweisen dafür gehört, dass Walmart eine große Anzahl von Mikrorissen, Hotspots und Backsheet-Schäden gefunden hat, die auf die Installation beschädigter Solarmodule hinweisen.
https://www.pv-magazine.de/2019/08/21/na...essigkeit/
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RE: Tesla | 22.08.2019, 00:11
Dann hatten die hier ja nicht so ganz unrecht:
https://www.vdi-nachrichten.com/technik/...n-brennen/
Wobei bisher offenbar noch nie die Speicherakkus der PV Systeme gebrannt haben. Im Auto wird man wenigstens gewarnt, sofort den Wagen zu verlassen, und dann lässt man ihn halt ausbrennen, löschen geht ja nicht, da bei der Reaktion Sauerstoff entsteht.
Die SolarCity Akkus und vergleichbare Liion Systeme werden aber wohl inhouse installiert sein (?), in den USA gibt es viele Holzhäuser.
Oder sind das sichere (und teurere) Lithium-Eisenphosphat Zellen?
offtopic:
Der Gründer von SolarCity, ein Cousin von Elon Musk, wollte einen Rabatt für seinen Tesla:
https://www.businessinsider.com/elon-mus...016-6?IR=T
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