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RE: STAMMTISCH und Meinungsfred | 28.01.2022, 17:30
Das Armband sieht nicht sehr hochwertig aus, würde ich ersetzen. Ansonsten kann man Glieder sehr leicht herausnehmen um es kleiner zu machen.
Glas kann man ersetzen, wenn man Ersatz bekommt.
Gehäuse wird schwierig.
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RE: STAMMTISCH und Meinungsfred | 28.01.2022, 19:15
(28.01.2022, 13:54)gelbfuss schrieb: 5. Das Datum hab ich zuletzt nicht mehr hinbekommen. Zeigt ja nur den Tag an, nicht Monat/Jahr. Hoffe, die stellen das gleich richtig mit ein.
Könnte an der Zeigerposition liegen.
Stell' mal den Stundenzeiger auf die 6 und versuche es noch einmal.
Das Datum sollte man nie zwischen 20:00 und 2:00 verstellen.
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RE: STAMMTISCH und Meinungsfred | 28.01.2022, 23:03
(28.01.2022, 17:30)rienneva schrieb: Das Armband sieht nicht sehr hochwertig aus, würde ich ersetzen. Ansonsten kann man Glieder sehr leicht herausnehmen um es kleiner zu machen.
Glas kann man ersetzen, wenn man Ersatz bekommt.
Gehäuse wird schwierig.
Das ganze Ding ist sachlich nicht sehr hochwertig.
Der Ausschlag ist, wann ich Sie von jemandem bekommen und was Sie damals dafür ausgegeben hat. Hab das lange vernachlässigt. Das möcht ich ändern. Ich schäme mich fast, so ein damals sehr teures Geschenk von Ihr nicht im Lauf der Jahre wert geschätzt zu haben.
Ist halt ne Gefühlsduselei, aber eine, die sich gut anfühlt, indem ich mich jetzt darum kümmere.
Es wird nix ersetzt, es wird ne neue Batterie, der Rest wird soweit gut aufgearbeitet, wie ich es kann.
Das sehe ich aber dann, wenn ich Sie wieder habe.
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RE: STAMMTISCH und Meinungsfred | 30.01.2022, 12:05
Baerbock und Habeck sind trotz der Selbstbereicherung durch Corona-Bonis immer noch nicht zurückgetreten.
Die Unschuldsvermutung kann ja ausgeschlossen werden, da sie die erschlichenen Gelder mit Ermittlungsbeginn der Staatsanwaltschaft ja freiwillig zurückgezahlt haben.
Wenn Scholz, solche Staatsverbrecher im Kabinett duldet, braucht er sich nicht zu wundern, wenn immer mehr auf die Straße gehen.
Da darf man dann auch kein Mitleid mehr haben, wenn die jetzige Regierung dafür zurücktreten muss, was eigentlich von der GroKo verdummbeutelt wurde.
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RE: STAMMTISCH und Meinungsfred | 30.01.2022, 12:35
(30.01.2022, 12:05)Fundi ist jetzt mal weg! schrieb: Baerbock und Habeck sind trotz der Selbstbereicherung durch Corona-Bonis immer noch nicht zurückgetreten.
Ist ja nicht nur das. Was vor Allem Baerbock wohl im Saarland vor der Wahl angezettelt hat ist noch viel mehr suspekt. Frauenquote über Demokratie??
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RE: STAMMTISCH und Meinungsfred | 30.01.2022, 13:03
(30.01.2022, 12:35)rienneva schrieb: Ist ja nicht nur das. Was vor Allem Baerbock wohl im Saarland vor der Wahl angezettelt hat ist noch viel mehr suspekt. Frauenquote über Demokratie??
Naja,
Zumindest hat der Bundeswahlvorstand da noch dafür gesorgt, dass die gefakete Liste nicht zur Wahl zugelassen wurde!
Aber beim Corona-Boni-Betrug scheint schweigen im Walde zu sein?
Aussenministerium und Wirtschaftministerium wird von Dieben und Betrügern geführt und die Presse hüllt sich in Schweigen.
So langsam muss man mal dem Gebührenbescheid widersprechen.
Ihrer verfassungsgemäßen Aufgabe kommt die gebührenfinanzierte 4. Gewalt nämlich bewiesenermaßen nicht mehr nach!
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RE: STAMMTISCH und Meinungsfred | 31.01.2022, 08:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.2022, 08:24 von saphir.)
Was mich auch mal interessieren würde wie viele Leute sich wieder Weihnachtsgeld erschlichen haben. Viele treten aus der Kirche aus und oder glauben nicht an Jesus, melden das aber nicht und nehmen das Geld trotzdem an.
Weiß jemand wo man einen Link findet um mehr über die Verstecke zu erfahren. Ermittelt die Polizei schon? Die Dunkelziffer ist bestimmt besorgniserregend hoch?
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RE: STAMMTISCH und Meinungsfred | 31.01.2022, 13:53
(28.01.2022, 13:54)gelbfuss schrieb: So, heute die Uhr abgegeben. Sie hat es kurz ausprobiert, meinte, alles sei soweit gut. Uhrwerk dürfte auch sauber sein, nur die Batterie halt. Die Kratzer auf dem Glas bekommt Sie nicht raus, zu tief.
Soweit, ok.
Um das Aussehen mach ich mir en Kopf, wenn ich sicher bin, das alles wieder funzt. Wäre
1. Das Metallgehäuse mit jeder Menge Kratzer,
2. Das Armband Metall dito
3. Das Glas dito
4. Verschluss muss noch etwas geändert werden, hatte früher wohl dickere Handgelenke.
5. Das Datum hab ich zuletzt nicht mehr hinbekommen. Zeigt ja nur den Tag an, nicht Monat/Jahr. Hoffe, die stellen das gleich richtig mit ein.
Update nächste Woche.
Edit: soviel Gedöns wegen ner Uhr, aber war mir jetzt einfach wichtig. Jahrelang dutzendmal in der Hand gehabt, nie was gemacht. Bis jetzt...????????
Update
Nr. 4 und 5 sind erledigt.
Batterie neu, Dichtungen neu, Dichtigkeitsprüfung ok und Armband passt jetzt auch wieder gut.
Wegen den Kratzern schau ich später mal. Und die Zahlen außen um das Glas will ich auch noch machen.
Aber gut, technisch allet wieder gut...????????
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Psychologie: Reproduktionskrise | 02.02.2022, 19:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.02.2022, 19:24 von Skeptiker.
Bearbeitungsgrund: Plural
)
Wie immer gilt: " Dieser Beitrag stellt ausschließlich eine persönliche Meinung dar. Er erhebt weder Anspruch auf vollständige Richtigkeit, noch sollte jemand seine Inhalte ungeprüft übernehmen."
Ich distanziere mich von den von mir verlinkten Webseiten und weise darauf hin, dass sie sich zwischenzeitlich ohne Angabe verändert haben können.
Ich habe das irgendwo hier im Forum schon mal gepostet, aber ich will das Thema noch mal aufgreifen. Viele vermeintliche Erkenntnisse der Sozialwissenschaft sind eigentlich keine solchen. Jedenfalls, sofern man unter "Erkenntnis" ein durch feste Beweise gesichertes Wissen versteht.
Es sollte eigentlich selbstverständlich sein, dennoch sage ich es noch mal ausdrücklich, dass das natürlich nicht bedeutet, dass die Aussage falsch wäre. Ein Mangel an Beweisen bedeutet eben nicht das Gegenteil, sondern nur Nichtwissen. Es kann sogar gerechtfertigt sein, dass man trotzdem von irgendeiner Hypothese ausgeht. Einfach weil man eine Arbeitshypothese braucht, um z. B. Politik zu machen.
Ein öffentlich bekanntes Beispiel für diese Mangel an gesicherter Erkenntnis ist das, was wir hier im Deutschen die Reproduktionskrise der Psychologie nennen. Im Klartext heißt das nur, viele Ergebnisse aus Studien lassen sich nicht experimentell wiederholen.
Dass man aber eine bestimmte Beobachtung unter den selben Bedingungen wiederholen kann, das ist eine der wesentlichen Merkmale der wissenschaftlichen Methode. Ist diese Reproduktion also nicht möglich, ist das schon eine ernstzunehmende Krise.
Ein schönes Exempel ist der Dunning-Kruger-Effekt. Der besagt, kurz gesagt, dass inkompetente Personen das Ausmaß ihrer Inkompetenz nicht korrekt einschätzen können und sich deshalb eine Meinung zutrauen, die sie rationalerweise nicht haben sollten.
Die Webseite Gleech.org fasst die Studienergebnisse für diesen Effekt wie folgt zusammen:- "Mixed evidence for the Dunning-Kruger effect. No evidence for the “Mount Stupid” misinterpretation."
Besonders bemerkenswert ist, dass der Effekt offenbar nicht so groß ist, wie man denken könnte.
Es gibt noch weitere, interessante Fälle, in denen die Reproduktionskrise zuschlägt. Ein sehr wichtiges Beispiel ist etwa das Priming.
Dieser angebliche psychologische Effekt sagt aus, dass uns gewisse Reize bereits auf eine Bahn bringen, von der wir bewusst nicht mehr abkommen. Das ist übrigens auch die wissenschaftliche Grundlage für die Einführung der Gendersprache. Diese These besagt, dass, wenn wir z. B. nur von "den Ärzten" sprechen und dabei an männliche Ärzte denken, wir Frauen damit das Gefühl geben, sie könnten nicht Ärztin werden. Gesellschaftliche Voraberwartungen beeinflussen demnach also den Erfolg.
Deshalb sprechen wir heute nicht mehr von der Krankenschwester, sondern vom Krankenpfleger und schreiben über Ärzt*Innen.
Wie man allerdings dieser kleinen Webseite und anderen Quellen entnehmen kann, steht diese Politik auf eher wackliger wissenschaftlicher Grundlage. Die Effekte können nämlich nicht verlässlich reproduziert werden.
Die Ursachen für die mangelnde Reproduzierbarkeit sind vielfältig und werden noch diskutiert.
Ein Problem ist sicherlich, dass menschliche Versuchspersonen im Gegensatz zu physikalischen Stoffen sich ihres Verhaltens bewusst sind und dieses je nach Situation verändern. Insbesondere wenn sie wissen, dass sie an einem wissenschaftlichen Experiment teilnehmen.
So schreibt W. Stangl (2022) unter dem Stichwort: 'Replikationskrise':
- "Das liegt teilweise an den Bedingungen des Wissenschaftsbetriebs, der auf Publikationen ausgerichtet ist,[...]"
- "Hinzu kommt der Druck von Fachzeitschriften, die vor allem an positiven Resultaten interessiert sind, sodass die meisten veröffentlichten Studien statistisch signifikante Ergebnisse berichten, die sich jedoch in Nachfolgeuntersuchungen nicht bestätigen lassen."
Mit anderen Worten haben wir die Tendenz, von "positiven" Funden zu berichten, aber eher weniger von den Wiederholungen. Es ist eben nicht so interessant, einen Versuch nachgestellt und dabei nichts gefunden, wie eine scheinbare Erkenntnis gewonnen zu haben.
Es besteht daher die Tendenz, eher die Behauptung zu hören als die Widerlegung der Behauptung.
Diesen Effekt sind sich inzwischen die meisten Leute auf einer intellektuellen Ebene bewusst. Das hindert aber die Massenmedien nicht daran, dennoch auf Basis von einzelnen Studien zu argumentieren. Insbesondere wenn die eigenen Vorurteile bestätigt werden.
Die FAZ hat zu diesem Thema ebenfalls einen Artikel:
- "In einer großangelegten Untersuchung von 100 bekannten Experimenten aus der Psychologie zeigte nur rund ein Drittel bei der Wiederholung das gleiche Ergebnis. Die Psychologie war weiter Teile ihrer Fundamente beraubt, vor allem derjenige Teil der Psychologie, der sich mit sozialen Fragen beschäftigte. „Replikationskrise“ nannten Forscher das bald – und sie blieb nicht in der Psychologie stehen."
So heißt es in Patrick Bernaus im Dezember 2018 erschienen Artikel "Geld ist nicht so übel".
Dort wird auch ein weiteres Problem angesprochen. Man hat sich in der Wissenschaft darauf verständigt, dass eine 95% Wahrscheinlichkeit ausreichend ist, um als Signifikant zu gelten. Diese Entscheidung muss letztlich willkürlich gefällt werden. Soweit ich mich erinnere handelt es sich nämlich um eine Gleichung, erhöht man den Wert in der einen Weise, dann muss die Zufallsstichprobe für einen gewissen Effekt größer werden.
Nun sind 95% auch darstellbar als 19/20 oder eben eine Chance von Neunzehn zu Eins.
Auch das führt zu einer gewissen Verzerrung. Die Studie kann dann nämlich methodisch völlig korrekt sein und trotzdem falsch. Das eben nur zu 5% Wahrscheinlichkeit, was aber bei hundert Studien schon auf einige zutreffen dürfte.
Um jetzt zum Schluss, vielleicht zur Schlussfolgerung zu kommen:
Man sollte aufgrund dieser Fakten aufpassen, wenn man in politischen oder wirtschaftliche Diskussionen bezug auf solche Fakten nimmt und seine Entscheidungen ausschließlich damit begründet. Es könnte am Ende sein, dass diese Faktengrundlage wegfällt. Überraschenderweise ist da sogar der im Vorteil, der mit Prinzipien und Lebenserfahrung argumentiert.
Danke fürs Lesen. Kritik ist ausdrücklich erwünscht.
Wer das Ganze lieber als Bewegtbild sehen will, der soll bitte folgenden Link folgen: hier.
Siehe auch:
Michael Strevens und zwei irrationale Regeln für die Wissenschaften vom 08.12.2021.
Marcus du Sautoy und die Grenzen der Erkenntnis vom 09.07.2021.
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Stammtisch vom 05.02.2022 über Interview und so | 05.02.2022, 18:31
Motto: Schöner Februar
Erstmal ,
So liebe Stammtischbrüder und -schwestern,
ich weise die geehrten Stammtischler auf ein Interview mit Professor Rieck und Prof. Quaschning. Ich kommentiere es mal nicht.
Mir ging es diese Woche eigentlich super gut. Allerdings habe ich mich kaum mit Politik und Wirtschaft befasst. Wie sieht es bei euch so aus?
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