Motto: Ein Verbrechen stellt die Weltöffentlichkeit vor ein Rätsel
Erstmal
Liebe Stammtischschwestern und -brüder und sonstige,
wegen des neue
Videos von Professor Rieck komme ich
noch mal auf das Thema Nordstream zurück. Wie unter
anderem der orf vom 18. Oktober 2022 berichtet, hat das Königreich Schweden gemeinsame Ermittlungen mit der Bundesrepublik Deutschland ausgeschlossen. Die Ermittlungen unterliegen der Geheimhaltung.
Klingt erst mal konspirativ oder so, dass Deutschland im Westen schon das Vertrauen verloren hat, ist aber bisweilen nicht unüblich. Bei sowas kochen die Nationalstaaten gerne mal ihr eigenes Süppchen. Interessant ist, dass das schwedischer Ermittlerteam offenbar größere Teile der Röhre abgeschraubt und mitgenommen hat.
Derweil hat sich laut
RP vom 23. Oktober 2022 der sächsische Ministerpräsident
Michael Kretschmer. Auch
Dietmar Bartsch sprach sich laut
Oldenburger Zeitung dafür aus in einer Zeit nach Putin wieder russisches Gas zu beziehen.
Laut
SpOn (21.10.2022) überprüft die US-Bundesregierung nun die geschäftlichen Aktivitäten von
Elon Musik auf ihre Auswirkungen auf die nationale Sicherheit. Unsere Medien können es anscheinend nicht lassen, Häme über den Multimillionär auszuschütten. Allerdings sucht er jetzt laut
Heise.de vom 19.10. nach Spenden, um Starlink zu finanzieren.
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen, heißt es.
Im Zuge der Twitterübernahme kommt es zu einem Ermittlungsverfahren gegen
Musk (
heise.de 14.10.), in dessen Folge es auch zu interessanten Offenlegungen gekommen sein soll, wie man in Kreisen dieser Finanzklasse kurzfristig Kapital ansammelt. Anscheinend per Twitter-Direktnachricht. Hätte es nicht für möglich gehalten.
Das
Twitter-Drama setzt sich damit jedenfalls fort.
Der Ökonomieprofessor
Peter Bofinger schrieb im Handelsblatt vom 12.10. den Kommentar "
Der niedrige Euro-Kurs ist kein Zeichen der Schwäche der Währungsunion".
Seit Mai 2021 habe zwar der Euro gegenüber den Dollar fast ein Fünftel seines Wertes verloren, aber das sei nicht relevant.
Der japanische Yen hat laut Angaben der
NZZ (
Martin Kölling, "vor 5 Tagen") durch Investitionen des Finanzministerium stabilisiert worden sein.
Damit handelt Japan genau entgegengesetzt zur Eurozone. Sowohl was die Leitzinsen als auch was die Ziele angeht. Jedenfalls soweit ich das beurteile kann.
Ihr merkt es schon: Das ist alles nur noch schwer zu ertragen.
So starten wir in die 43 Kalenderwoche des Jahres 2022 nach christlicher Zeitrechnung.