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STAMMTISCH und Meinungsfred
Notiz 

RE: STAMMTISCH und Meinungsfred

(26.02.2025, 12:50)Speculatius schrieb: Staatlich finanzierter "Massenprotest" gegen was auch immer, gegen Rechts, gegen Klimaleugner - you name it.
Geistig behinderter geht's nicht mehr.

Ist das bewiesen?

(26.02.2025, 13:11)saphir schrieb: Schlimm sind auch manche NGY (Non-Government-Youtubekanäle) die gezielt in eine Richtung arbeiten und mit "Stimmungsmache" Geld verdienen.

Du setzt Bürger, die von ihren wenigstens formal verfassungsmäßig verbrieften Rechte auf Meinungsfreiheit gebrauch machen, mit systematisch finanzierten Aktionen gleich? Die zudem nur den Anschein von Massenwirksamkeit erwecken sollen?

Wow. Eek

(26.02.2025, 14:03)saphir schrieb: Ich seh das anders. Auch da wird Geld mit der Verbreitung einseitiger Betrachtung der Dinge verdient.

Wo ist der Unterschied zu Zeitungen oder ÖRR inzwischen?

#4.051
Öffentliche Angestellt genießen so viele Privilegien. Da mache ich mir um ein bisschen Ärger mit Musk keine Sorgen.
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RE: STAMMTISCH und Meinungsfred

Ach, Schnatterlena. Setz dich doch auf den heißen Stuhl im weißen Haus, und lass dich auch vor versammelter Presse grillen.

Baerbock fordert deutsche Führung bei Unterstützung der Ukraine

Mit Führern kennen wir uns in Deutschland ja bestens aus. Was kann schon schief gehen?

Ich bin dafür, dem Putin endlich den totalen Krieg zu erklären!

Edit: die ARD bringt einen Brennpunkt zum Thema. Das muss natürlich für die Bürger eingeordnet werden. Schaltet alle eure Volksempfänger an.  Wink

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Es bleiben im Raum: Scholz, Habeck, Baerbock und Lindner!

RE: STAMMTISCH und Meinungsfred

Es wurde doch so oft behauptet, die Nato ist so stark. Die USA werden uns immer schützen usw. Es gibt keinen Grund, Angst vor dem friedlichen Putin zu haben.

Der Schutz ist weg. Putin wird vielleicht kommen. Dann entscheidet euch bzgl. der DDR. Denn wenn russische Soldaten hier sind, ist die zurück. Oder was sonst?

Wer von euch singt denn schon: DeDeeR unser Vaterland, DeDeeR unser Vaterland.

Also, Hosen runter.

RE: STAMMTISCH und Meinungsfred

Wer ist denn gerade der Hauptfeind, für den durchschnittlichen ÖRR-Konsumenten? Putin, oder Trump?

Unter der Führung der toitschen Ursula und des Ftzn Fritz wird die EU beiden den Krieg erklären, und mit einer gewieften Zangenbewegung den Endsieg erringen!

EU, EU über Alles!

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Es bleiben im Raum: Scholz, Habeck, Baerbock und Lindner!
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RE: STAMMTISCH und Meinungsfred

(01.03.2025, 13:25)Skeptiker schrieb: Du setzt Bürger, die von ihren wenigstens formal verfassungsmäßig verbrieften Rechte auf Meinungsfreiheit gebrauch machen, mit systematisch finanzierten Aktionen gleich? Die zudem nur den Anschein von Massenwirksamkeit erwecken sollen?

Wow.  Eek

Das möchte ich nicht. Das eine sollten zumindest überwiegend gemeinnützige Organistationen sein. Campact hat z.B. seine Gemeinnützigkeit aberkannt bekommen. Und man sollte das auch durchaus immer wieder prüfen nach meiner Meinung, von daher hab ich auch kein Problem mit der CDU-Anfrage.

Das andere, am Recht auf freie Meinungsäusserung möchte ich natülich nicht rütteln. 

Ich finde nur, beides kann ausgehölt werden. Bei NGOs indem Gemeinnützigkeit zu Finanzierung vorgeschoben wird, wie es z.B. bei Campact war. Und bei Youtube-Kanälen wo das Recht auf freie Meinungsäusserung benutzt wird um eine Verdienstquelle zu erschliessen. Wobei man NGOs prüfen kann und muss und ggf. die Finanzierung abstellen muss. Bei den Youtube-Kanälen kann man es nur beobachten. Und mir ist das Argument auf freie Meinungsäusserung auch aus den USA bekannt, als Parteispendenlimits abgeschafft wurden:
Zitat:Geld bestimmt US-Wahlkämpfe - jetzt noch stärker als zuvor. Das oberste US-Gericht hat die Begrenzung für Wahlkampfspenden aufgehoben. Ungewöhnlich ist die Begründung der Richter: Es gehöre zur Meinungsfreiheit, uneingeschränkt spenden zu dürfen.
https://www.sueddeutsche.de/politik/wahlkampffinanzierung-in-den-usa-supreme-court-kippt-obergrenze-fuer-spenden-1.1928485

Bedenken hinsichtlich der politischen Einflussnahme, Transparenz und Gerechtigkeit sind ständige Themen in der Debatte über die Parteienfinanzierung.
https://www.juliusvandelaar.com/wahlkamp...ch-spenden

Ich finde man muss überall wo finanzielle Interessen im Spiel sind kritisch abwägen.

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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.

RE: STAMMTISCH und Meinungsfred

Die DDR, das bessere Deutschland. Nur zu. Aber wer da so rummeckert wie hier, ist sofort im Knast. Die Putinfans werden es erleben und spüren.

Die Partei hat immer Recht. Auch nur kleine Kritik ist rechtsradikal.

Kommt euch bekannt vor. Aber DDR kann es viel besser.
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RE: STAMMTISCH und Meinungsfred

(01.03.2025, 21:14)Kameldieb schrieb: Mit Führern kennen wir uns in Deutschland ja bestens aus. Was kann schon schief gehen?

Ich bin sicher, du würdest solche flapsigen Floskeln auch raushauen, wenn die Außenministerin was gesagt hätte, das dir in den Kram passt, oder?  Wink

(01.03.2025, 22:17)minenfuchs schrieb: Der Schutz ist weg. Putin wird vielleicht kommen. Dann entscheidet euch bzgl. der DDR. Denn wenn russische Soldaten hier sind, ist die zurück. Oder was sonst?

Wir haben in Deutschland immer noch Militärbasen wie Rammstein. Die NATO verschwindet auch nicht überraschend über Nacht.
Die Debatte, wie weit die Amerikaner eigentlich gehen würden, um ihre europäischen Verbündeten zu schützen, ist ebenfalls schon aus dem Kalten Krieg bekannt.

Ich plädiere dafür, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich nicht von tagespolitischen Gerede oder Meldungen aus auflageorientierter Sensationspresse oder klickzahlenoptimierenden Internetkanälen verrückt machen zu lassen.

Man sollte sich auch die Frage stellen, ob es denn soviel Sinn macht, als Privatbürger mit geringen politischen Einfluss jetzt die Geopolitik ausdiskutieren zu wollen.

RE: STAMMTISCH und Meinungsfred

Man muss beides tun. Europa selber schützen und mit Amis im Gespräch bleiben. Mit Trump ist das eher Show, der ist bei Putin.

Hier behaupten einige, gegen links zu sein. Wer die DDR zurück will, ist selber links.
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RE: STAMMTISCH und Meinungsfred

(28.02.2025, 23:12)boersenkater schrieb:
n-tv" schrieb:Jäger: Selenskyj ist in eine Falle gelaufen - "Da ist ein Manuskript abgespielt worden"
ntv Nachrichten
NTV/RTL mit ihren drei "unabhängigen" Hausexperten/Welterklärern Prof Jäger, Sandra Navidi und den Albrecht von Lucke mit der Fistelstimme. [Bild: 1f644.png]
Jäger schaut einfach nur, was die Democrats sagen und plappert das dann wie ein Papagei nach, für die Deutschen reicht das.

Das hier ist Scott Bessent, der Finanzminister von Trump, der ex-Sorros Hedgefondmanger, der für Obama und Hillary Clinton gespendet hatte und im Gegensatz zu Jäger lebt der von seinem Talent und nicht ausschließlich vom Staat:
https://www.youtube.com/watch?v=s-Sy8vzdcwk
Obwohl ihn die voreingenommene (Trump nahe) Moderatorin auf die Unpünktlichkeitsschiene leiten will, bleibt der sachlich:
Er hatte Selensky in Kiev zwecks Unterzeichnung besucht, Selensky sagte, er brauche zusätzlich Sicherheitsgarantien und unterzeichne dann bei der Sicherheitskonferenz in München. In München hat Selensky dann gesagt, er unterzeichnet im Oval Office.

Im Oval Office begann alles sehr freundlich, Trump lobte Selensky und die ukrainische Armee und macht eine lange Einleitung (für seine Verhältnisse, weil er häufig kurze, manchmal wirre Sätze sagt):

Dann fängt Selensky an zu erkären, dass das Abkommen ohne Sicherheitsgarantien nicht funktionieren kann, man äußert sich über fehlende Redefreiheit in UK & Germany, wer mehr Hilfen gab, USA oder Europa, ob die seltenen Erden überhaupt wirtschaftlich mit Gewinn abbaubar sind, ob Trump & Putin zu nah sind. Es ist erstaunlich, was da für kritische Fragen kommen, da gäbe es in Deutschland eher nicht, denn da IST es oft gescriptet.
Hilfreich war sicher auch nicht, dass Trump absichtlich immer mit falschen Zahlen kommt (die USA zahlten mehr als Europa und hätten weniger Garantien usw.).

Erst so ab 39:12 eskaliert es dann. Das kann man nicht scripten, das war eine Entwicklung über 30-40 min, Selensky müsste ja eingeweit sein. Wie etwas gescriptetes aussieht, merkt man ja schnell im dt. Fernsehen.

Man kann das auch hier nachlesen, auch wenn die Untertöne dann fehlen:
https://www.welt.de/politik/ausland/arti...tlaut.html

(28.02.2025, 23:12)boersenkater schrieb: Was wird wohl früher passieren - Frieden in der Ukraine oder Krieg in den USA?

Und ein Bild kommt mir in den Sinn - so eines aus den Lucky Luke Comics....

Trump und Musk - auf einem Balken sitzend - geteert und gefedert...
Einen Bürgerkrieg wird es in den USA nicht geben, eher gibt es Krieg in Europa. Aber auf wen wird zuerst ein Attentat verübt, falls eins verübt wird, Trump (erneut), Selensky oder Putin?
Und wird Selensky unterschreiben?

Und warum ist Europa militärisch so schwach?
Europa hat eine ca. 10x größere Wirtschaft als Russland und 4-5x so hohe Rüstungsausgaben. Wieso sind wir so schwach? Warum wurde eine vdL, die das mitverbockt hat, dafür belohnt? Einem FJS wäre das nicht passiert.
Notiz 

RE: STAMMTISCH und Meinungsfred

(02.03.2025, 11:16)saphir schrieb: Das eine sollten zumindest überwiegend gemeinnützige Organistationen sein.

Wenn du jetzt das Fass aufmachen willst... meiner Meinung nach ist es grundsätzlich fragwürdig, wenn eine politische Stellungnahme oder allgemein ein Meinungsbeitrag das Prädikat "gemeinnützig" erhält.
Gemeinnützigkeit wäre meiner bescheidenen Ansicht nach besser aufgehoben bei neutralen Informationsangeboten.

Jedoch ist mir auch klar, dass es schwer ist letztere zu definieren.

Sowas wie Hilfe für Obdachlose oder Drogenberatung ist dagegen relativ unumstritten "gemeinnützig". Da wäre Förderung in Form von staatlichen Geld und andere Erleichterungen doch sicherlich besser investiert, oder?

saphir schrieb:Und bei Youtube-Kanälen wo das Recht auf freie Meinungsäusserung benutzt wird um eine Verdienstquelle zu erschliessen.

Ich verstehe deinen Punkt so: Wie glaubwürdig ist es, dass jemand sich selbst durch Stellungnahmen ausdrücken will, wenn er dabei letztlich finanzielle Interessen verfolgt?
Wie vertrauenswürdig ist ein Berichterstatter, wenn er seine Informationen, sein Wissen, als Ware verkauft?

Das ist letztlich der alte Streit zwischen Kunst und Kommerz.

Ich weise nur darauf hin, dass, wann immer Journalist ein Beruf ist mit dem man Geld verdient, man auch letztlich materielle Erwägungen mit drin hat. Ein Journalist, der grade ein Kredit für ein Haus aufgenommen hat, wird im Zweifelsfall nicht bereit sein, seinen Job im Interesse der Wahrheit zu riskieren. (Und wenn er es tut ist es möglicherweise nicht die rationalste und verantwortlichste Vorgehensweise...)

Eine Zeitung will Auflage, um Geld zu machen. Das ist letztlich nicht anders als bei Youtuber. Der Unterschied ist wahrscheinlich mehr im Grad der "Professionalisierung" zu sehen. Zeitungen sind altehrwürdige Institutionen, es gibt Studiengänge wie "Journalistik". (Video-)Blogs sind historisch eben jünger.

saphir schrieb:Ich finde man muss überall wo finanzielle Interessen im Spiel sind kritisch abwägen.

Das mit den Parteispenden halte ich für unglücklich. Mir erschließt sich nicht, wieso das Spenden an einen Kandidaten überhaupt als Meinungsäußerung durchgeht, die dann verfassungsmäßigen Schutz genießt. Insbesondere dann nicht, wenn diese Spenden nicht von einem tatsächlichen Menschen kommen, sondern von einer juristischen Person.

Jedoch habe ich mir das Urteil nie durchgelesen und kenne daher die Begründung nicht. Deswegen keine endgültige Meinung zum Thema.


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