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News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz
Notiz 

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

Ich sage ja seit einiger Zeit dass die Chinesen den Amis hier voraus sind. Sonst frage ich mal meinen Rasenmäher oder meinen Putzroboter, beides Chinesen. Während die Amis vielleicht ein paar Gedichte mehr schlecht als recht schaffen und dafür ganze Kraftwerke brauchen machen meine Roboter mit Laseraugen 3D Modelle von Haus und Garten und erledigen dann wirklich was.

Nasdaq Future minus 2.6%.

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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

Kennt wer umfangreiche Tests, die Deepseek mit ChatGPT vergleichen? Ich fänds ja toll, wenn's mit weniger Rechenpower ginge und hatte auch mal mit einem LLM dahoam aufm PC geliebäugelt. Aber behaupten kann man ja viel.

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

Das sieht schon gut aus:

https://www.drivingeco.com/de/ia-china-p...ficiencia/

Aber ich würde gern mehr sehen. Sowas wie 100.000 Fragen an beide und dann vergleichen.
Notiz 

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

(27.01.2025, 11:33)minenfuchs schrieb: Kennt wer umfangreiche Tests, die Deepseek mit ChatGPT vergleichen? Ich fänds ja toll, wenn's mit weniger Rechenpower ginge und hatte auch mal mit einem LLM dahoam aufm PC geliebäugelt. Aber behaupten kann man ja viel.

Deepseeks Kosteeinsparung ist im Training. Nicht in der Inference (Benutzung)


Wenn du nach unten scrollst findest du Benchmarks. 
https://thezvi.substack.com/p/deekseek-v...ion-dollar

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Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist
Notiz 

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

Technische Hintergründe

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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

Die Frage ist ja, führen die Einsparungen beim Training zu schlechteren Antworten? Die Benchmarks verneinen das, aber ich hätte gern so einen 100.000-Fragen-Test.

Was mich noch interessieren würde. ChatGPT kann ich eigenes Wissen mitgeben und dann antwortet er nur daraus. Kann DeepSeek sowas auch?
Notiz 

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

War bei Fefe schon vor zwei tagen Thema:

Wenn ihr ein bisschen das Project Stargate verfolgt habt, dann werdet ihr mitgekriegt haben, dass die Amerikaner gerade ein geradezu religiöses Heilsversprechen mit der "KI" verbinden. Wir produzieren nichts mehr, unsere Dienstleistungen werden auch immer weniger nachgefragt, unsere Patente laufen demnächst aus und in den letzten Jahrzehnten haben die Europäer und Asiaten immer höhere Anteile an neuen Patenten gehabt, wir brauchen jetzt einen Angriff Steiner, der das alles wieder in Ordnung bringt!


Und dieser Angriff Steiner ist das Project Stargate. Endlich haben wir etwas, das die anderen nicht verstehen! Gut, wir verstehen es auch nicht, aber gehen Sie weiter, gibt nichts zu sehen hier!1!!

Unsere "KI" dominiert und wird weiter dominieren und das kriegt keiner nachgebaut und das wird unseren Wohlstand sichern!1!!

Und dann kommen die Chinesen. Die verstehen zwar nicht, was die Amerikaner mit diesem offensichtlich Schund wollen, aber wenn die das wollen, dann bauen wir es ihnen. Und zwar auf demselben Qualitätsniveau (beschissen, ein Scam) aber zu einem Zehntel des Preises. Und API-kompatibel, d.h. kann man einfach die URL ändern und weitermachen. Keine Neuentwicklung auf Seiten der Kunden nötig. 
...

https://blog.fefe.de/?ts=996bef34

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Don't stop to think, have another drink. (The Kinks, When Work is Over)

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

Auf jeden Fall... Blutbad heute.
Dachte schon gestern als ich den Artikel im Handelsblatt gelesen hatte - zu spät für mich.
Heute sogar Cameco (Uran) deutlich runter....
Notiz 

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

Zitat:hintergrund
Chinesisches KI-Start-up
DeepSeek, der Schrecken der US-Techgiganten


Stand: 27.01.2025 18:41 Uhr

Das Start-up DeepSeek verblüfft und verunsichert die Tech-Welt. Denn das neueste KI-Modell des chinesischen Unternehmens soll deutlich effizienter sein als die Konkurrenz aus den USA.

Von Lilli-Marie Hiltscher, ARD-Finanzredaktion


Zunächst waren es nur vereinzelte Meldungen in Fachzeitschriften, die das chinesische Start-up DeepSeek und seine KI-Modelle priesen. Mittlerweile erschüttern die Nachrichten darüber aber sogar die Wall Street. Denn das chinesisches Start-up verblüfft gerade die Technologiewelt - und verunsichert die Platzhirsche aus den USA.

Das zeigt sich am Montag besonders deutlich an den Börsen: So steht für den technologielastigen US-Index Nasdaq 100 zum Börsenstart ein Minus von mehr als drei Prozent. Und auch Aktien, die zuvor vom KI-Hype profitierten, mussten deutliche Verluste verkraften: Die Titel von Nvidia, Microsoft, Infineon und SAP verloren zwischen 1,5 und elf Prozent. "Es herrscht die Ansicht, dass das KI-Modell von DeepSeek das beste der Welt werden könnte", sagte Yeap Jun Rong vom Broker IG.

Am Wochenende schlug der Erfolg des KI-Modells durch - die App des KI-Assistenten ist inzwischen in den USA auf Platz eins der Downloads in Apples Plattform App Store. Den Rivalen ChatGPT des US-Anbieters OpenAI verwies sie damit auf Rang zwei. Doch warum führt das zu diesem plötzlichen Beben in der KI-Branche?



Unternehmen erst 2023 gegründet

DeepSeek ist ein vergleichsweise junges Unternehmen, das erst 2023 von Liang Wenfeng gegründet wurde. Schon während seines Studiums nutzte Wenfeng maschinelles Lernen für quantitativen Handel an den Finanzmärkten - ein Ansatz, bei dem mathematische Modelle und Algorithmen angewendet werden, um Handelsentscheidungen zu treffen.

2016 gründete Wenfeng dann auf Basis seiner bis dahin gesammelten Erfahrungen den Hedgefonds High-Flyer. High-Flyer nutzt maschinelles Lernen, um Finanzmarktdaten zu analysieren und so Handelsentscheidungen zu automatisieren - dadurch können große Datenmengen in kürzester Zeit analysiert werden und schnell Entscheidungen getroffen werden. Bis 2021 stieg der Hedgefonds vollständig auf KI-gestützte Handelsstrategien um.

Parallel dazu soll Wenfeng laut Informationen der Financial Times bereits Tausende Graphik-Chips des weltweit führenden Herstellers Nvidia gekauft haben - noch bevor er DeepSeek mit der Absicht gründete, KI auf menschlichem Niveau entwickeln zu wollen. Mittlerweile ist der Export leistungsfähiger H800- und A800-Chips von Nvidia, die weltweit eine Schlüsselrolle beim Anlernen von Systemen mit Künstlicher Intelligenz spielen, nach China zwar verboten. Im Oktober 2023 belegte die US-Regierung unter dem damaligen Präsidenten Joe Biden die Chips mit einem Exportverbot.



Billiger und trotzdem genauso effizient

Trotzdem gelang es DeepSeek in der vergangenen Woche, das KI-Modell R1 vorzustellen, ein sogenanntes Large Language Model (LLM). Ein LLM ist ein KI-Sprachmodell, das darauf ausgelegt ist, natürliche Sprache zu verstehen, zu verarbeiten und zu generieren. Das Besondere an R1: Es kommt mit einem Bruchteil der Ressourcen aus, die US-Unternehmen wie Open AI oder Google in die Entwicklung von KI investieren und kann trotzdem mit der Leistung etablierter Modelle mithalten.

Damit hat die DeepSeek nun ein Beben im internationalen Tech-Sektor ausgelöst. Denn gerade einmal rund sechs Millionen Euro soll DeepSeek in R1 investiert haben. Zum Vergleich: Training und Entwicklung der vergleichbaren Software Chat-GPT-4 vom US-Unternehmen Open AI soll mehr als das Zehnfache gekostet haben.

Hinzu kommt, dass DeepSeek offenbar deutlich weniger Graphik-Chips von Nvidia nutzte als die US-Großkonzerne, die vergleichbare Software auf dem Markt haben. Und diese Chips sollen auch noch veraltet gewesen sein, da sie offenbar vor dem Exportverbot, dass im Oktober 2023 erlassen wurde, gekauft wurden.



"Entwicklung in China sehr, sehr ernst nehmen"

Das Modell R1 wird als ernstzunehmende Konkurrenz zu den bislang etablierten KI-Modellen großer US-Unternehmen gesehen. Denn es erreicht laut den gängigen Bewertungsmaßstäben ähnliche Leistungen wie die aktuelle Modelle von Tech-Riesen wie Google und OpenAI und ist diesen in einigen Punkten sogar überlegen.

Microsoft-CEO Satya Nadella sagte darum auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos: "Das neue Modell von DeepSeek ist unglaublich beeindruckend - in Bezug darauf, wie effektiv sie ein Open-Source-Modell entwickelt haben, das diese Berechnungen in Inferenzzeit durchführt und dabei superrecheneffizient ist. Wir sollten die Entwicklungen in China sehr, sehr ernst nehmen."

Und Marc Andreessen, Trump-Berater und Chef von Andreessen Horowitz, nannte R1 in einem Beitrag auf der Plattform X einen der "erstaunlichsten und beeindruckendsten Durchbrüche, die ich je gesehen habe".



Hohe Investitionen in den USA gerechtfertigt?

Die US-Konkurrenz muss sich nun unangenehme Fragen gefallen lassen: Warum schafft es ein Start-up aus China mit deutlich weniger Ressourcen, eine KI zu entwickeln, die mit denen der US-Giganten mithalten kann? Die hohen Investitionen in den USA könnten nun also auf den Prüfstand gestellt werden. "Wenn es plötzlich ein billiges KI-Modell gibt, stellt das die Gewinne der Konkurrenten in Frage - vor allem wenn man bedenkt, wie viel sie bereits in eine teurere KI-Infrastruktur investiert haben", sagte Fiona Cincotta, Analystin beim Broker City Index.

Und auch auf die US-Regierung könnten unangenehme Fragen zukommen. "Die unbequeme Wahrheit für die politischen Entscheidungsträger in den USA ist, dass strenge Exportkontrollen chinesische Technologieunternehmen gezwungen haben, eigenständiger zu werden, was zu Durchbrüchen geführt hat, die sonst vielleicht nicht erzielt worden wären", schreibt die Professorin Angela Zhang in einem Gastbeitrag für die Financial Times.

Ähnlich äußert sich auch Jeffrey Ding, Professor an der George-Washington-Universität, ebenfalls in der New York Times: Die Restriktionen hätten DeepSeek dazu gezwungen, das eigene Modell "effizienter zu trainieren, damit es trotzdem wettbewerbsfähig ist".



https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...a-100.html

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Notiz 

RE: News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

Glaube Learning Open-AI 16-bit, DeepSeek 8-bit. Das macht es wohl so viel sparsamer.

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