(02.01.2020, 21:48)StockBayer schrieb: Die Frage ist wirklich, lohnt sich der Hedge? Ich werde darüber nochmal nachdenken.
Nein, das würde ich an deiner Stelle eben nicht machen - warum auch ?
Weil Andere der Meinung sind es sei nicht der richtige Weg ? Ich
für meinen Teil finde das du das genau richtig machst, du handelst
eine Strategie über die
du doch bereits lange und ausführlich nachgedacht
hast, oder ? Du bist am Ende dieses Prozesses zu einer Strategie gelangt,
mit der
du gut umgehen kannst und auch im Falle eines Crashs mit 50 oder
mehr Prozent das aussitzen kannst.
Meiner Meinung nach ist
nur - und wirklich einzig und allein - das auch wichtig !
Nach diesem Jahr der Auffassung zu sein das dies nun der falsche Weg war, weil
du so und soviel Prozent verpasst hast geht in meinen Augen völlig fehl.
Ich bin bei dir - entweder braucht man für BuH Eier aus Stahl oder man ist anderweitig
komplett soweit abgesichert, das man damit leben kann. Lies ruhig mal nach in den letzten
zwei Jahren, ich für meinen Teil habe immer gesagt, das auch ich nicht weiss wie ich mit
dem Fall X dann irgendwann umgehen werde. Der einzige Vorteil den ich mittlerweile habe,
ist das ich schon einen gewissen Puffer aufgebaut habe, in dem das Depot knapp 20 %
zumindest schonmal im Plus liegt. Die Fallhöhe ist eine andere als beim Start.
Das was bimbes schrieb ist auch ein ganz, ganz wichtiger Punkt - in einem Crash fallen
erfahrungsgemäß erstmal Kurse und nicht sofort und in voller Breite auch die Dividenden.
Das war und ist für mich für die kommenden 20 Jahre immer sehr wichtig gewesen, ich
brauche die Dividenden nicht zum Leben, sondern reinvestiere diese sofort wieder, wenn wir
also mal Land unter haben, habe ich immer wieder die Möglichkeit noch viel, viel mehr
Aktien dazu zu bekommen. Ich meine mich zu erinnern das du noch relativ jung bist,
also ganz konkret, denke lieber darüber nach warum du diese Strategie gewählt hast,
und nicht wie du auf mehr Prozente kommst,....