RE: Ich bastel mir meine eigenen ETFs: Mein Neues Portfolio (Work in Progress)
| 16.08.2019, 20:29 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.08.2019, 20:35 von StockBayer.)
Ich habe eine klare Strategie für den Aktienanteil, das stimmt. Bis jetzt besteht mein Depot nur aus Aktien. Die Strategie sagt mir ganz genau, was ich wann zu tun hab und bezogen auf die Aktien sollte ich aktuell voll investiert sein. Die Aktienstrategie hinterfrage ich aber auch gar nicht, die will ich genau so weiter fahren. Ich überlege gerade viel mehr, was ich außer Aktien mir sonst noch ins Depot lege. Auch hier will ich so wenig Arbeit wir möglich haben. Da kam mir die Asset-Rotation von Meb Faber in den Sinn und das All Weather Porfolio. Ich favorisiere hierbei das All Weather Portfolio, da ich hierbei meine Aktienstrategie weiterfahren kann, müsste nur noch Anleihen, Gold und Rohstoffe beimischen.
Bis gestern war ich noch 100% in Aktien. Hat mich auch nie gestört, nur Aktien zu halten. Aber in letzter Zeit frag ich mich öfter, ob das wirklich langfristig so clever ist, ausschließlich Equities zu halten. Ich denke, wir machen alle den Fehler, den letzten 10-20 Jahre eine zu große Bedeutung beizumessen... Ökonomische Rahmenbedingungen können sich ändern und auch lange lange anhalten. Das ist uns nur nicht (mehr) bewusst.
In Zeiten negativer Zinsen, wo Gläubiger dafür bezahlt werden, sich Geld zu leihen: Wird es immer so bleiben, dass Assets Cash outperformen?
Das kann doch nicht richtig sein? Der Investor will doch für sein eingegangenes Risiko in Form von Zins kompensiert werden? Jetzt muss er für das eingegangene Risiko noch bezahlen... Es muss also ein noch größeres Risiko für ihn geben. Cash halten? Oder das Risiko als Null erachten... Wohin wird uns das führen, wenn man sich vorstellt, das diese Rahmenbedingungen vielleicht für die nächsten paar Dekaden - also die Zeit in der wir Vermögen aufbauen wollen - anhalten wird? Wie sollen wir uns aufstellen?
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Bis gestern war ich noch 100% in Aktien. Hat mich auch nie gestört, nur Aktien zu halten. Aber in letzter Zeit frag ich mich öfter, ob das wirklich langfristig so clever ist, ausschließlich Equities zu halten. Ich denke, wir machen alle den Fehler, den letzten 10-20 Jahre eine zu große Bedeutung beizumessen... Ökonomische Rahmenbedingungen können sich ändern und auch lange lange anhalten. Das ist uns nur nicht (mehr) bewusst.
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Das kann doch nicht richtig sein? Der Investor will doch für sein eingegangenes Risiko in Form von Zins kompensiert werden? Jetzt muss er für das eingegangene Risiko noch bezahlen... Es muss also ein noch größeres Risiko für ihn geben. Cash halten? Oder das Risiko als Null erachten... Wohin wird uns das führen, wenn man sich vorstellt, das diese Rahmenbedingungen vielleicht für die nächsten paar Dekaden - also die Zeit in der wir Vermögen aufbauen wollen - anhalten wird? Wie sollen wir uns aufstellen?
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