Gerne. Danke für dein Interesse!
Bei mir kamen in diesem Jahr verschiedene private, berufliche und gesundheitliche Umstände dazu, dass ich mich nicht besonders viel hier melden oder mich um mein Depot kümmern konnte. Ich habe also quasi das Grundprinzip des DGI-Depots ausgenutzt. Man hat da eine Anlage, um die man sich im Zweifel nicht besonders kümmern muss.
Man muss ja schon feststellen, dass vieles was wir hier tun mit Excel-Tabellen, Research, Forenbeiträge schreiben etc. Zeitvertreib ist oder den Gamification-Trieb befriedigt. Man kann so ein Depot ruhig mal vollkommen außer Acht lassen. Hab ich in den letzten Monaten erfolgreich getestet.
Nun verläuft das Leben aber wieder in geordneten Bahnen und ich möchte mich auch hier wieder aktiver einbringen, sofern gewünscht.
Wenn ich schreibe, dass ich mein Depot in den letzten Monaten vollkommen außer Acht gelassen habe stimmt das nur bedingt. Ich habe nämlich fleißig entnommen. Und das macht mich vermutlich nicht zum klassischen DGI-ler, wie er im Buche steht und wie er hier immer propagiert wird. Dem Grundsatz "Investiere nur Geld, das du nicht brauchst" entspreche ich zwar, aber nicht sklavisch. Ich habe daher im Laufe des Jahres kurz vorher vorgenommene Anlagen wieder zurück genommen und mein DGI-Depot auf eine geringe Größe zurecht geschrumpft. Dafür habe ich das und leider auch einiges andere Geld in den Immobilienumbau investiert. Hat auch seine Vorzüge.
Meine Equity-Curve geht daher nicht wie bei allen anderen zu beobachten von links unten nach rechts oben. Vielleicht bin ich mit meinem Depot aber trotzdem Inspiration, dass man auch in einem normalen Leben, ohne die Ansprüche zu haben von seinen Dividenden den Lebensunterhalt bestreiten zu können, ein DGI-Depot führen kann.
Weiterer unschöner Nebeneffekt meiner diesjährigen Entnahmen ist, dass ich eine Steuerlast ausgelöst habe. Aus den vorherigen Beiträgen könnt ihr transparent sehen, dass der Gesamtkapitalstock meines DGI-Portfolios nicht exorbitant hoch ist (Was will man als angestellter Anfang/Mitte 30er mit Frau und nächstes Jahr 2 Kindern erwarten. ) Die Gewinnrealisierungen führten aber wie gesagt zur Steuerlast, damit werden natürlich auch die danach folgenden Dividenden versteuert. Demnach sieht der Nettodividendenzufluss nicht mehr so schön aus, da ich im Verlauf des Jahres natürlich im q/q-Vergleich teilweise einen Dividendenrückgang verzeichnen musste. Netto, nach Steuern, in Euro.
Da ich - wie gesagt - gezwungen war Titel zu verkaufen habe ich mich auf meine Core-Werte verlassen, die ich nach wie vor halte und die auch die Rasur nachhaltig überlebt haben.
Man sieht im Dividendenfluss bereits den Impact aus der Depotverkleinerung und den Steuereffekt. Das wird sich in den nächsten Monaten im y/y-Vergleich noch sichtbarer machen. Die Depotgröße ist stabil. Ich habe die Talsohle durchschritten. Wesentliche ao-Ausgaben sind für 2020 nicht geplant. Naja, aber ao wäre nicht ao wenn sie geplant wären. Also sag niemals nie, das habe ich in diesem Jahr gelernt.
Performance-technisch bin ich mit dem Core-Depot sehr zufrieden. Das war natürlich auch ein abartiges Bullenjahr. Davon habe ich ganz klar profitiert. Mit PG im Depot und insgesamt nur sieben verschiedenen Werten treibt dieser eine Tanker die Gesamtbilanz natürlich massiv nach oben. Stand gestern bin ich in Euro bei +22,02% bzw. mit Dividenden bei +25,21% ytd. In USD bei +18,25% bzw. mit Dividenden bei +21,60% ytd.
Bei mir kamen in diesem Jahr verschiedene private, berufliche und gesundheitliche Umstände dazu, dass ich mich nicht besonders viel hier melden oder mich um mein Depot kümmern konnte. Ich habe also quasi das Grundprinzip des DGI-Depots ausgenutzt. Man hat da eine Anlage, um die man sich im Zweifel nicht besonders kümmern muss.
Man muss ja schon feststellen, dass vieles was wir hier tun mit Excel-Tabellen, Research, Forenbeiträge schreiben etc. Zeitvertreib ist oder den Gamification-Trieb befriedigt. Man kann so ein Depot ruhig mal vollkommen außer Acht lassen. Hab ich in den letzten Monaten erfolgreich getestet.
Nun verläuft das Leben aber wieder in geordneten Bahnen und ich möchte mich auch hier wieder aktiver einbringen, sofern gewünscht.
Wenn ich schreibe, dass ich mein Depot in den letzten Monaten vollkommen außer Acht gelassen habe stimmt das nur bedingt. Ich habe nämlich fleißig entnommen. Und das macht mich vermutlich nicht zum klassischen DGI-ler, wie er im Buche steht und wie er hier immer propagiert wird. Dem Grundsatz "Investiere nur Geld, das du nicht brauchst" entspreche ich zwar, aber nicht sklavisch. Ich habe daher im Laufe des Jahres kurz vorher vorgenommene Anlagen wieder zurück genommen und mein DGI-Depot auf eine geringe Größe zurecht geschrumpft. Dafür habe ich das und leider auch einiges andere Geld in den Immobilienumbau investiert. Hat auch seine Vorzüge.
Meine Equity-Curve geht daher nicht wie bei allen anderen zu beobachten von links unten nach rechts oben. Vielleicht bin ich mit meinem Depot aber trotzdem Inspiration, dass man auch in einem normalen Leben, ohne die Ansprüche zu haben von seinen Dividenden den Lebensunterhalt bestreiten zu können, ein DGI-Depot führen kann.
Weiterer unschöner Nebeneffekt meiner diesjährigen Entnahmen ist, dass ich eine Steuerlast ausgelöst habe. Aus den vorherigen Beiträgen könnt ihr transparent sehen, dass der Gesamtkapitalstock meines DGI-Portfolios nicht exorbitant hoch ist (Was will man als angestellter Anfang/Mitte 30er mit Frau und nächstes Jahr 2 Kindern erwarten. ) Die Gewinnrealisierungen führten aber wie gesagt zur Steuerlast, damit werden natürlich auch die danach folgenden Dividenden versteuert. Demnach sieht der Nettodividendenzufluss nicht mehr so schön aus, da ich im Verlauf des Jahres natürlich im q/q-Vergleich teilweise einen Dividendenrückgang verzeichnen musste. Netto, nach Steuern, in Euro.
Da ich - wie gesagt - gezwungen war Titel zu verkaufen habe ich mich auf meine Core-Werte verlassen, die ich nach wie vor halte und die auch die Rasur nachhaltig überlebt haben.
Man sieht im Dividendenfluss bereits den Impact aus der Depotverkleinerung und den Steuereffekt. Das wird sich in den nächsten Monaten im y/y-Vergleich noch sichtbarer machen. Die Depotgröße ist stabil. Ich habe die Talsohle durchschritten. Wesentliche ao-Ausgaben sind für 2020 nicht geplant. Naja, aber ao wäre nicht ao wenn sie geplant wären. Also sag niemals nie, das habe ich in diesem Jahr gelernt.
Performance-technisch bin ich mit dem Core-Depot sehr zufrieden. Das war natürlich auch ein abartiges Bullenjahr. Davon habe ich ganz klar profitiert. Mit PG im Depot und insgesamt nur sieben verschiedenen Werten treibt dieser eine Tanker die Gesamtbilanz natürlich massiv nach oben. Stand gestern bin ich in Euro bei +22,02% bzw. mit Dividenden bei +25,21% ytd. In USD bei +18,25% bzw. mit Dividenden bei +21,60% ytd.