(11.11.2020, 00:21)Justus schrieb: Ist meine zweitgrößte Position (∅ 167€) und sind als sicherer Hafen auf jeden Fall noch interessant.
Bis zu dem Monstereinkauf von Apple hätte ich das auch so unterschrieben.
Nun hängt der weitere Verlauf von Berkshire zum Großteil davon ab was Apple so treibt. Eigentlich schade.
(11.11.2020, 00:21)Justus schrieb: Aber durch seine unzähligen Cashcows und Diversifizierung ist eine ansprechende Rendite ziemlich realistisch.
Nach aktueller Datenlage soll Apple durch den Kursanstieg sogar 50% des Portfolios ausmachen. Vielleicht hat jemand andere Zahlen.
Man wird irgendwann den Kurs von Apple und Berkshire übereinanderlegen können und eine starke Korrelation dabei erkennen.
Sowas kann eigentlich nicht gewollt sein für eine Investment Firma.
Solange alles läuft haben die alles richtig gemacht. Aber sobald Apple kippt werden die kritischen Stimmen lauter und lauter.
Das kann soweit gehen das ein Zwangsverkauf stattfindet weil die Aktionäre ausflippen.
Wenn man derzeit Berkshire kauft, dann erhält man
- eine Menge Cash,
- viel Apple,
- einige Unternehmen die man sowieso selber kaufen sollte,
- daneben irrelevanten Kleinkram der keinen Effekt mehr auf die Rendite hat.
Kurz gesagt, das Portfolio kann man sich besser selber zusammenstellen weil für so ein "Ergebnis" braucht man keinen teuer bezahlten Mittelsmann.
Dann hat man auch Dividendenzahler im Depot wenn man das so wünscht.
Zitat:Ruhig, brauner...
Manchmal frage ich mich warum ich das alles so detailreich hier darstelle wenn sowieso nur die Hälfte gelesen wird.
Was ja nicht weiter schlimm wäre, aber es wird sogar noch ungelesen kritisiert.
Was soll ich davon halten?