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Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"
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RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"

aktuelle Übersicht des Deutschen Aktieninstituts, die insgesamte Menge an Aktionären bleibt stabil. Die Anzahl der Jüngeren steigt innerhalb des Gesamtbildes Aktienanleger. ETFs und Fonds werden bevorzugt, reine Aktionäre die nur in Aktien handeln sind auf dem Rückzug. Unterstelle mal nach Einführung der Abgeltungsteuer gab es fast 10 Jahre Stillstand, der Corona-Effekt hält noch an trotz aktueller politischer Diskussionen.
   

zur Erklärung:
Zitat:... Methodisch beruhen die Aktionärszahlen des Deutschen Aktieninstituts auf einer repräsentativen Umfrage von KANTAR. Hierzu werden in insgesamt zwölf Wellen jährlich ca. 28.000 Personen im Alter von mindestens 14 Jahren zufällig ausgewählt und nach ihrem Anlageverhalten befragt ... ... Bei der Erhebung der Aktionärszahlen für Deutschland wurde ab 2020 die Methodik leicht verändert: Während bis 2019 nur deutsche Staatsbürger in die Befragung einbezogen waren, werden seit 2020 erstmals auch Bürgerinnen und Bürger befragt, die eine andere Nationalität besitzen... ... Die Gesamtzahl der Aktienanlegerinnen und anleger lag dadurch in 2020 um 500.000 höher als ohne die methodische Anpassung ...
https://www.dai.de/fileadmin/user_upload...150dpi.pdf

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whatever it takes
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RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"

Im Moment bin ich mir gar nicht sicher ob eine hohe Aktionärsquote unter jungen Leuten überhaupt Vorteile hat.
Neulich habe ich es bei meiner Schwester gesehen, die in der ersten Notlage ihre Aktien verkauft hat, die für die Rente bestimmt waren.
Und ich verfolge auch so manche Diskussionen auf Facebook bei denen augenscheinlich die Börse eher als ein Casino ist als eine Investitionsmöglichkeit angesehen wird.

Zwischen "Oh geil eine Gelddruckmaschine" und der Rente liegen viele Stolpersteine im Weg. Hausbau, Kinder, Ehe, Scheidung, Arbeitslosigkeit, Notlagen, Börsencrashes, ...

Die Portfolios die ich gesehen habe waren entweder ETF lastig, ohne jede Kenntnis vom Aktienmarkt. Das wird sozusagen als Spardose angesehen die "auf jeden Fall 7% bringt"
Und die anderen hatten hauptsächlich Aktien wie NVIDEA, Apple, Amazon, Tesla, ... drin. Also alles was schon sehr gut gelaufen ist.
Kaum Portfolios die danach aussehen das auch mal harte Zeiten ausgesessen werden sollen, oder tieferes Interesse für den Aktienmarkt zeigen.

Was schätzt ihr, wie viele Portfolios halten von jungen Jahren bis zur Rente durch?
Ich sage deutlich unter 5%.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
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RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"

Keine Ahnung wie man das Schätzen soll.

Ich denke eine vernünftige Aktienrente mit steuerlichen Anreizen ,wenn man bis zum Rentenalter nicht verkauft, würde das Verhältnis positiv beeinflussen.
Aber nach den letzten Äußerungen unseres (*zensiert, damit die GSG9 morgen nicht mein Haus stürmt*) genialen Wirschaftsministers sehe ich da schwarz.

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Notiz 

RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"

Warum du investieren musst, in einer Grafik erklärt.

Die Inflation frisst in 30 Jahren 50% deines Vermögens - auch in der Schweiz/Deutschland (2-3% Inflation).

Aktien haben dein Vermögen verzehnfacht.


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Notiz 

RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"

Das Fiese an unserer "kleinen" Inflation ist, dass sie schmerzlos einfach passiert. Niemand denkt über mehrere Jahre oder Dekaden.
In anderen Ländern mit hoher Inflation gehört es zu Alltagsgeschäft sein Erspartes zu retten. Gold, Aktien, Immobilien, aber natürlich auch temporär stabile Fremdwährungen die besser sind als die eigene.
Niemand würde ernsthaft auf die Idee kommen überwiegend Zinspapiere oder Anleihen zu kaufen.

Letztendlich geht bei uns nominal mehr Vermögen flöten als beispielsweise in der Türkei.

Das Geldvermögen der Deutschen liegt angeblich bei 9bio Euro (Schnitt 107k pro Bürger). Bei 2% Inflation gehen 180mrd jedes Jahr Kaufkraft verloren. (2.142€ pro Bürger)

2022 hat der Bund 10mrd Euro über die Abgeltungssteuer eingenommen. Das betrifft fast alle angefallenden Gewinne der Bürger und deswegen kann man ganz gut zurück rechnen das nur 30mrd Euro Gewinne beim Bürger angekommen sind.
Zuzüglich Freibeträge, steuerfreie Produkte und nicht realisierte Gewinne bleibt es in jedem Fall ein gravierendes Missverhältnis.

Deswegen bin ich froh relativ früh seit 2012 in etlichen Ländern mit "gefallenen" Währungen zu tun gehabt zu haben. Sonst hätte ich das vielleicht irgendwann schmerzlich selbst gelernt, dass es nicht gut ist Geld zu sparen oder in Zinsprodukte zu gehen.
Früher habe ich nie unterschieden ob es sich um Sachgüter handelt Papierwerte, solange der Zins passte war gedanklich alles ok.

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