STAMMTISCH und Meinungsfred

Kennt jemand die Heizungen (!) in Kühlschränken bei Kühlschränken mit Gefrierfach?

Die sind drin, damit der Kompressor anspringt. Also z.B. der Kühlschrank ist recht sparsam, günstig beladen, wenig geöffnet oder steht günstig an einem kühlen Ort, dann muss der Kompressor ja auch nicht anspringen. Denkt man. Pustekuchen. Da dann das Gefrierfach nicht mehr kühl genug wäre, sind Heizungen (!) eingebaut oder die Glühbirne wird angeschaltet die den Innenraum aufheizen, damit dann wiederum der Kompressor anspringt.  

Ich denke solange z.B. sowas hirnrissiges noch verbreitet ist, haben wir noch mehr als genug Energie und man muss sich darüber ob EEs reichen würden keine Sorgen machen. Klar aber es stimmt, Verschwendung plus EE ist eine schwierige Kombination.

LOL, wo hast den so ein Quatsch her? Mein Kühlschrank ist da schon weiter, er hat ein Thermostat zur Regelung, da mußt nix heizen. Übrigens ist das was Du da beschreibst vielleicht ein Aprilscherz aber sicher nicht weit verbreitet.

LOL, wo hast den so ein Quatsch her? Mein Kühlschrank ist da schon weiter, er hat ein Thermostat zur Regelung, da mußt nix heizen. Übrigens ist das was Du da beschreibst vielleicht ein Aprilscherz aber sicher nicht weit verbreitet.

Ton? Aber ja, kommt einem wie ein  Aprilscherz vor.

Ja klar hat der ein Thermostat. So wie nahezu alle anderen Geräte auch.

Das Problem ist, dass es für Gefrier- und Kühlbereich nur einen Kreislauf und ein Thermostat gibt, welches im Kühlbereich sitzt. Die Geräte sind auf Raumtemperatur und Herstellungskostenoptimierung ausgelegt, nicht auf Verbrauchsoptimierung.

Hier mal einlesen (ff):

Ich habe mir kürzlich einen A+++ Kühlschränk mit ***-Fach gekauft, Modell Bosch KIL 18A75. Normverbrauch 101 kWh pro Jahr.
Als Energiesparfreak hab ich den Verbrauch natürlich gemessen. Und was muß ich zu meinem Erstaunen feststellen: dieses Gerät läuft mit einer versteckten Elektroheizung, und zwar im Dauerbetrieb. Verbrauch dadurch deutlich höher als Normangabe. Kein Wort darüber in der Bedienungsanleitung. Bei 20° Raumtemperatur lag der Verbrauch bei 134 kWh pro Jahr. Durch einen kleinen Umbau konnte ich das auf 62 kWh reduzieren!

(dann wohl auf Kosten der Tiefkühlfachtemperatur)

https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t...enlkaelte-

oder auch:

Die Stiftung Warentest schreibt 11/2007:

"Fallstricke für Stromsparer

[...] Im Test sank der Stromverbrauch oft um mehr als 30 Prozent, wenn
wir die Umgebungstemperatur von 25 auf 16 Grad reduzierten. [...]
Aber: Bei vier Kühlschränken klappt der Spartipp nicht; sie verbrauchten
bei Zimmertemperaturen von 16 °C mehr Strom als bei 25 °C."

https://de.etc.haushalt.narkive.com/m3np...sz-heizen#

(wegen der eingebauten Heizung/Glühbirne)

Das ganze ist ja überhaupt erst aufgeflogen, weil der böse Staat sich nicht raus hält wie er soll, sondern sich mit den doofen Energielabels eingemischt hat.

Während eine geringe Umgebungstemperatur des Aufstellungsortes zunächst hilft, Energie zu sparen, führt – scheinbar paradoxerweise – das Unterschreiten der Mindesttemperatur zu einem Auftauen im Eis-/Tiefkühlfach. Das hängt damit zusammen, dass der Kühlraum und die Tiefkühlfächer meist einen gemeinsamen Kompressor haben, der über einen Thermostaten im Kühlraum geregelt wird. Bei einer geringen Außentemperatur, z. B. 8 °C, muss der Kompressor nur selten laufen, um z. B. eine Temperatur von 6 °C im Kühlraum zu gewährleisten. Diese Aktivität des Kompressors reicht nicht aus, um gegen den deutlich größeren Unterschied (Wärmestrom) zwischen Außentemperatur und Temperatur im Tiefkühlfach, z. B. −18 °C, zu arbeiten. Davon abgesehen können unterhalb der Mindestbetriebstemperatur Schmiermittel im Kompressor zu zähflüssig werden.

Kühlschränke der Klimaklasse SN haben daher häufig eine Heizung in Nähe des Thermostaten im Kühlraum von ca. 8 Watt. Manchmal wird einfach die Glühlampe (üblich: 15 Watt) nicht ausgeschaltet, um die Betriebstemperatur von der Klimaklasse N auf SN zu erweitern.

https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BChlschrank

Um die Umgebungstemperatur des Kühlschranks zu erhöhen, werde ich im Winter einen elektrischen Heizlüfter daneben stellen. Genial.

Warum sind wir nicht ausgestiegen? Weil es nicht reicht zu wissen was man nicht will, es reicht auch nicht zu wissen wo man hin will, es muß praktisch erreichbar sein.

Jedenfalls haben wir den teuerstmöglichen Atomausstieg gewählt.

Die gültigen Verträge zu brechen kostet den Steuerzahler Milliarden.

Nun belächelt man die Grünen ja immer für die Energiewende, obwohl man heute ja sehen kann, das wenn wir die Erneuerbaren Energien konsequent
ausgebaut hätten, so wie es mal geplant war, heute wahrscheinlich schon mehr oder minder unabhängig von russischem Gas wären.

Das bestreite ich ausdrücklich. Soweit ich die Erklärung verstanden habe, sind die Gaskraftwerke eine Notwendigkeit.
Und zwar um Zeiten auszugleichen, wo zu wenig Strom da ist. Du kannst nicht die Netzspannung des europäischen Stromnetzes mal eben so ändern oder gar fallen lassen.

Zudem wir Probleme mit dem Speichern der Energie haben.

Ich finde es erstaunlich, das man immer alles kritisiert, was Deutschland so anstellt um die Transformation von einem reinen Autoland zu vollziehen.

Diese gesamte Argumentation basiert auf einen Irrtum. Wir sind und waren kein reines Autoland.
Die Autoindustrie ist sehr wichtig für Deutschland, aber auch andere Industriezweige sind wenig. Wir produzieren nur eben überwiegend Investitionsgüter.

Mal ne Frage - wie wollen wir denn irgendwo vorne mit dabei sein, wenn alle immer Angst davor haben innovativ zu werden ?

Kennst du die Catchingup-These?

Ich sehe bei unseren Politikern und Bürgern dafür leider nur wenig Chancen.

Ist das nicht ein bisschen scheinheilig?
Wir regen uns darüber auf, dass niemand ein Windrad haben will, aber zeigen zugleich Verständnis, wenn jemand Angst vor Mobilfunkmasten hat usw.

Infraschall wurde genau so lange als Problem gesehen, bis der Windrad-Trend aufkam.

Politiker denken in Wahlperioden und niemand will unpopuläre Entscheidungen treffen.
Dazu kommt das in Deutschland Jeder gegen Alles Klagen kann, so werden Innovationen immer wieder ausgebremst.

Das erledigen die Grünen ja grade.

Also das verstehe jetzt mal jemand!
Bei uns werden fast 4 Millionen Corona-Impfdosen vernichtet, weil das Verfallsdatum abgelaufen ist.
Warum sind die nicht der Ukraine gespendet worden? Die Quote der vollständig Geimpften beträgt dort nur 35 %, halb so viele wie bei uns. Wenn wir schon keine Panzer liefern - Impfdosen hätten es doch sein können.

Also das verstehe jetzt mal jemand!
Bei uns werden fast 4 Millionen Corona-Impfdosen vernichtet, weil das Verfallsdatum abgelaufen ist.
Warum sind die nicht der Ukraine gespendet worden? Die Quote der vollständig Geimpften beträgt dort nur 35 %, halb so viele wie bei uns. Wenn wir schon keine Panzer liefern - Impfdosen hätten es doch sein können.

Du meinst die Abgelaufenen, ist das nicht gefährlich? Gerade bei Moderna gibt es doch manchmal grössere Unverträglichkeiten. Zur Verteilung ist auch eine Infrastruktur mit einer Kühlkette notwendig.


Hier heisst es dazu:

Nur Impfstoff von Moderna vernichtet
Betroffen war den Angaben zufolge ausschließlich Impfstoff des US-Pharmakonzerns Moderna. Im April war das Gesundheitsministerium noch davon ausgegangen, dass bis Ende Juni drei Millionen Dosen vernichtet werden müssten.

Impfstoffspenden derzeit nicht mehr gefragt
Den Angaben der Regierung zufolge wurde von den zwischen Dezember 2021 und Ende Juni 2022 von Deutschland bestellten und teilweise ausgelieferten 134,3 Millionen Impfstoffdosen keine Dose gespendet. Die internationale Impfstoffallianz Gavi hatte erklärt, derzeit keine Spenden mehr anzunehmen, da es keinen Bedarf gebe.

https://www.br.de/nachrichten/deutschlan...et,TBlzJ27

War von mir auch nur halbernst gemeint....
Daß das Zeug keiner mehr haben will, ist mir nicht entgangen - wozu auch, bei der Quasi-Nichtmehrwirksamkeit. In der "Pandemie der Ungeimpften", die größte Bedrohung der Menschheit seit Ausrottung der Pest.