(02.01.2020, 21:19)Boy Plunger schrieb: Mir ist die USA aktuell einfach zu hoch bewertet. Klar, es kann bei der Notenbankpresse in die 2000er Region laufen.
https://www.multpl.com/shiller-pe
Fazit: Ich verkaufe erst einmal mein ganzes US-Dividendendepot.
Ich plane Nordamerika nur noch mit ca. 30% in meinem Depot zu gewichten und nicht zu 100%.
Meine Anlagestrategie ist erst einmal auf 10 Jahre + ausgerichtet.
Ich werde massiv in die Emerging Markets investieren ca. 40%.
Auch Europa und England werde ich mit über 20% gewichten.
ETF Depot + Einzelinvests sind in der Pipeline.
Also ich weiß, man soll nicht bewerten was andere machen, darum aus meiner Sicht: Ich würde es behalten.
Global GDP wächst mit 4%, um so zu wachsen braucht man die USA. So lange USA und China auf das GDP einzahlen und auch daran verdienen wirst Du Gewinn machen.
GDP ist 2020 bei 90.590 MRD in 20 Jahren ist das bei dieser Rate bei 198.000 MRD. Inklusive aller Hochs und Tiefs. Das sind schlappe 118 % in 20 Jahren.
Darum ist Warren B. auch so tiefen entspannt, wenn er mal wieder von Becky Quick ausgefragt wird. Du wirst mit Asien ETFs mehr Performance machen, weil da entsteht das Wachstum. Das ist aber wie wenn Du selbst nach Gold gräbst. Gehst Du auf die Seite der Verkäufer der Schaufeln bist Du in USA investiert.
Also für mich wäre 90% USA mit Divis (Die wachsen ja auch exponentiell) und 10% in China ETF. Nur so als Anregung..