qqqq4 schrieb:Es gibt mehrere Gründen.
1. Ich finde schnell Informationen über die Unternehmen.
Informationen über Unternehmen sind so wichtig für die Kaufentscheidung bzw. Verkaufsentscheidung, vor allem im Zusammenhang mit stärken Kursrückgang (z. B Bear Market).
ja bei CEFS ist das etwas umständlicher, ich nutze dazu
https://www.cefconnect.com/ aber auf seekingalpha findet man auch viel.
qqqq4 schrieb:
2. Ich verfolge sie schon seit fast 3 Jahren.
Man muss die hohe Vola akzeptieren, wenn man CEFs und BDCs im Depot hat.
Man muss bereit sein, bei stark abfallenden Kursen dazu zu kaufen.
Ja das stimmt, die Kurse geben bei einem Crash stärker als der Gesamtmarkt nach, habe sich dann aber bisher auch wieder erholt.
Allerdings auch nicht alle wie man an manchen langfristigen Charts sieht.
qqqq4 schrieb:
3. Es gibt Optionen.
Ich habe wie du auch gemacht.
Ich benötige Optionen, um zusätzlich Cashflow durch SELL PUT zu generieren.(Cash Secured Short Put)
Man soll aber nicht mit SELL PUT übertreiben.
Die Strategie ist höchst komplex.
Im Moment habe ich nur eine PUT Option auf HTGC verkauft.
Die fehlenden Optionen stören mich auch!
Kann man aber leider nicht ändern.
Deswegen nutze ich für Optionen dann eher US ETF's, da würde mich auch das Einbuchen nicht stören.
Im Moment ist der VIX aber stark zurück gekommen, da schreibe ich nichts.
qqqq4 schrieb:
Ich hatte im November 2019 , zum Börsenhöchststand, eine "Kauf-wenn-man Geld-hat -Strategie" entwickelt.
Das Datum meines Gehaltseinganges dient als Timing.
Dabei waren die Erfahrungen mit DBC-CEF und Reits 0 (Null).
Im März zum Tiefpunkt der Börse hatte ich das Depot aufgelöst.
Ich habe das alte Depot, bei Barchart als Musterdepot weiterführt, angeschaut.
Ich kann dich beruhigen.
Du bist auf dem richtigen Weg .
Trotz zum Börsenhöchststand gekauft, das Depot hat 2 Bärmärkte überlebt.
Ich werde mir das Depot genauer analysieren.
Oh sorry, da war das Timing echt schlecht oder die Angst dann doch zu groß.
Mir ist beim Corona Crash auch ein Depot um die Ohren geflogen, Margin Call kam wirklich am absoluten Tiefpunkt ich glaube am 20.03.20 oder so.
Der Hebel war zu groß , geänderte Marginanforderungen, VIX bei 70.
Im Depot waren Aktien und Optionen von CEFS usw hatte ich damals noch nichts gehört.
Ich habe zum Glück die Nerven behalten , die restlichen Optionen geschlossen und die Aktien im Depot gelassen.
Das Minus war erstmal ordentlich, aber es gab ja zum Glück dann die Erholung.
Learnings:
auch mal Gewinne mitnehmen
Hebel nicht zu groß werden lassen
Optionen sind gefährlich
Jede Strategie in getrennten Depots umsetzen
Wie hätte sich dein Depot von damals entwickelt, wenn es heute noch vorhanden wäre?